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Sanierung von Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS)

Abriss oder Aufdopplung? Altes WDVS kann oft erhalten werden

Auch eine Fassadendämmung hält nicht für die Ewigkeit. Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) werden in Deutschland schon seit den 60er Jahren eingesetzt. Dementsprechend kann bei einem älteren Wärmedämm-Verbundsystem schon einmal Sanierungsbedarf bestehen. Für die Sanierung von WDVS stehen unterschiedliche Lösungen bereit.

Die durchschnittliche Haltbarkeit eines Wärmedämm-Verbundsystems (WDVS) wird bei circa 35 Jahren angesetzt. Über die Jahre und Jahrzehnte setzten Witterung und andere Belastungen der Fassadendämmung zu. Schäden können an der Oberfläche, also am Putz, auftreten, aber auch die Dämmung durchdringen. Auch konstruktionsbedingte Schäden können eine Sanierung erforderlich machen. Oft lässt sich das Wärmedämm-Verbundsystem mit einer Sanierung wieder fit für die Zukunft machen.
 
Vielfältige Lösungen für die WDVS-Sanierung
Die Möglichkeiten der WDVS-Sanierung reichen von der Erneuerung des Putzes über die Aufdopplung des alten Wärmedämm-Verbundsystems bis hin zu Abriss und Erneuerung der Dämmung. Für alle Schadensfälle hält SAKRET die passende Produkt- oder Systemlösung bereit: Risse, Abplatzungen oder Salzausblühungen an der Putzoberfläche lassen sich mit Sanierputzen und speziellen Saniersystemen behandeln. Die Wärmedämm-Verbundsysteme von SAKRET sorgen für besten Wärmeschutz. Mit den Fassadenprodukten von SAKRET ist die Fassade bestens gegen Witterungseinflüsse und Wärmeverluste gerüstet. Welche Maßnahmen im Rahmen der Sanierung anfallen, hängt einerseits vom Schadensbild, andererseits von der Stärke des WDVS ab. Ältere Wärmedämm-Verbundsysteme werden  den Ansprüchen der gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV) nicht immer gerecht. Dann stellt sich bei der Sanierung die Frage, ob die alte Dämmschicht noch ausreicht oder nicht.

Bei starker Durchfeuchtung muss das WDVS erneuert werden
Eindringendes Wasser kann die Dämmplatten eines Wärmedämm-Verbundsystems so stark beschädigen, dass eine Sanierung von Grund auf erforderlich ist. Die Ursachen für eindringendes Wasser sind unterschiedlich. Es können altersbedingte Risse oder andere Beschädigungen im Putz sein, aber die Undichtigkeit kann durchaus auch konstruktiv bedingt sein. Das WDVS muss dann in jedem Fall vollkommen entfernt und eine neue Dämmung angebracht werden. Vom Versuch einer Trocknung ist im Fall einer kompletten Durchfeuchtung abzuraten, da auf Dauer auch das Mauerwerk hinter der Dämmung durchfeuchtet wird. Trocknungsmaßnahmen können da nur wenig ausrichten.

Aufdopplung ergänzt intaktes Wärmedämm-Verbundsystem
Eine andere Möglichkeit, ein in Mitleidenschaft gezogenes Wärmedämm-Verbundsystem wieder auf Vordermann zu bringen, ist die Aufdopplung. Hierbei wird ein zweites Wärmedeämm-Verbundsystem auf die Fassade aufgebracht. Das alte WDVS bleibt erhalten. Das Ergebnis ist eine optisch neue Fassade mit sehr guten Wärmedämmwerten bis hin zum Passivhaus-Standard. Auch konstruktive Mängel werden in diesem Zug beseitigt. Für eine Aufdopplung muss das schadhafte Wärmedämm-Verbundsystem aber zumindest noch über die dafür nötige Standfestigkeit und Tragfähigkeit verfügen.
 
Bei ausreichender Dämmstärke reicht Putz-Sanierung
Sind die Dämmplatten noch intakt und keine konstruktiven Mängel an der Dämmung festzustellen, ist dafür aber der Putz alt und unansehnlich, reicht eine oberflächliche Sanierung der Fassade aus. Typische Putz-Schäden sind Abplatzungen und Rissbildungen im Oberputz, sie können aber auch in die darunter liegende Armierungsschicht hineinreichen. In diesen Fällen genügt es, die Putzschicht zu sanieren. Bei starken, großflächigen oder tiefgreifenden Schäden werden die beschädigten Putzschichten abgetragen und komplett durch eine neue Armierung und Schlussbeschichtung ersetzt. Ist eine ausreichende Tragfähigkeit der alten Armierungsschicht beziehungsweise der Schlussbeschichtung gegeben, kann die Oberfläche auch stellenweise ausgebessert und überarbeitet werden.

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Quelle: SAKRET Trockenbaustoffe Europa GmbH & Co. KG
Sanierung einer Fassadendämmung mit Wärmedämm-VerbundsystemBild größer anzeigen
Ein altes Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) kann auf verschiedene Arten saniert werden. Die Produkte und Systemlösungen von SAKRET helfen dabeiFoto: SAKRET Trockenbaustoffe Europa GmbH & Co. KG
 
 

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