Objekt: Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung Baujahr 1980/81 - Wohnfläche im Erdgeschoss 120 qm Wohnfläche Einliegerwohnung 40 qm;
Haustyp: Hebel Massivhaus in Fertigbauweise (Gasbeton);
Dacheindeckung: Braas- Frankfurter Pfanne Betonziegel; Fassade, Dach und Dachboden ungedämmt;
Fensterausführung: Holz in Doppelverglasung und Kunststoffrollladen;
Außer einem größeren Dachfenster zum bequemeren Justieren der Parabolantenne ist ein Dachausbau im herkömmlichen Sinne nicht vorgesehen. Der Dachboden (mit ca 115 qm) wird als Abstellfläche genützt und ist vom Flur aus durch eine Dachbodenleiter erreichbar.
Welche sinnvollen energetischen Maßnahmen wären in meinem Fall angebracht?
Das lässt sich so allgemein schwer beantworten, ohne die Bausubstanz und eventuelle Schwachstellen genauer zu kennen. Wenn bei Ihrem Haus weder Dach noch Dachboden gedämmt sind und ein Dachausbau nicht geplant ist, könnte eine Dachbodendämmung ein guter Anfang für eine Sanierung sein. Grundsätzlich kommt sonst das gesamte Paket einer energetischen Sanierung in Frage: Dämmung der Außenwände, Erneuerung der Fenster, Dämmung des Dachbodens und auch evtl. eine Erneuerung der Heizungsanlage. Aber ob dies in Ihrem Fall wirklich sinnvoll und zielführend ist, sollte anhand mehrerer Schritte entschieden werden. Als erster Schritt könnte beispielsweise eine kostenlose Erstberatung stehen; so erhalten Sie einen ersten Eindruck über den energetischen Zustand Ihres Hauses. Je nach Ergebnis kann sich dann eine kostenpflichtige Energieberatung anschließen. Mit Hilfe dieser Energieberatung lassen sich dann die Maßnahmen finden, die für Ihr Haus wirtschaftlich sind und am meisten Energie einsparen.