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Expertenrat

Welche Möglichkeiten der Dachbodendämmung oder Dachdämmung haben wir bei unserem Mehrfamilienhaus?

Frage von K. G. am 09.02.2015 

Wir wohnen in einem MFH aus den 60er-Jahren mit Steildach (lauter Eigentumswohnungen). Aufgrund der aktuellen EnEV sind wir am überlegen, ob wir das Dach neu decken oder nur eine Dachbodendämmung bzw. Zwischensparrendämmung vornehmen. Das Problem ist, dass wir in unserer Dachwohnung dann lauter neue Dachfenster einbauen müssten, was wir aber nicht möchten, da unsere Fenster noch gut erhalten sind. Was raten Sie uns? 

Antwort von ENERGIE-FACHBERATER  

Ohne Wissen über die Bausubstanz und Baukonstruktion lässt sich pauschal leider kein Rat geben. Wenn allerdings das Dachgeschoss Ihres Hauses bereits ausgebaut ist - Sie schreiben von Ihrer Dachwohnung - kommt eine Dachbodendämmung vermutlich eher nicht in Betracht. Oder gibt es noch einen unbeheizten Spitzboden über Ihrer Wohnung?

Wenn das Dach ohnehin neu gedeckt werden muss, ist eine Dachdämmung eventuell sogar die effektivste Variante der Dämmung. Wir empfehlen Ihnen unbedingt, sich von einem Energieberater oder Architekten vor Ort beraten zu lassen! Er kann die bauliche Situation einschätzen und Ihnen die möglichen Maßnahmen vorstellen, inklusive Kostenkalkulation. Beachten Sie dabei bitte auch die Möglichkeiten der Förderung.

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Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.
 
 
 
 

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