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Die drei größten Schwachstellen beim Fenstertausch

Dichte Anschlüsse vermeiden Wärmebrücken und Bauschäden

Wenn es um den Austausch alter Fenster geht, machen sich Hausbesitzer viele Gedanken um den richtigen Rahmen und die optimale Verglasung. Doch die Sanierung führt nur dann zum Erfolg, wenn beim Einbau auf dichte Anschlüsse geachtet wird, weiß Energieberaterin Stefanie Wiedmann. Sie zeigt die drei größten Schwachstellen auf und erklärt, wie sich Fehler vermeiden lassen.
Anschluss der Fensterbank beim Einbau eines neuen Fensters
Ein spezielles Anschlusselement lässt keine Wärmebrücken an Fensterbänken zuFoto: Beck+Heun GmbH

Wenn alte Fenster gegen neue Modelle ausgetauscht werden, lässt sich in Sachen Energieeinsparung einiges erreichen. Doch wer beim Einbau nicht auf dichte Anschlüsse und die thermische Entkopplung der Fensterbank achtet, riskiert Wärmebrücken und damit schwer erkennbare Energielecks oder sogar Bauschäden. Energieberaterin Stefanie Wiedmann rät Hausbesitzern deshalb, sich beim Fenstertausch an die RAL-Montageanleitung zu halten. Der Leitfaden schreibt eine Einbausituation vor, die von außen winddicht, schlagregendicht und witterungsbeständig sowie von innen luftdicht und dauerelastisch ist.

Schwachstelle 1: Fensterlaibung
Insbesondere die Verankerung der Fensterrahmen im Mauerwerk kann zu Wärmebrücken führen. Diese so genannte Fensterlaibung, also die seitliche Fläche der Wandöffnung, an der das Fenster eingebaut wird, muss gut gedämmt werden. Für den Einbau bieten sich hochdämmende Komplett-Einbausysteme an, die alle Anschlussstellen rund um das Fenster integrieren. Jedes handelsübliche Fenster kann darin passgenau eingesetzt werden.

Schwachstelle 2: Fensterbank
Die Gefahr von Wärmebrücken besteht auch bei den Fensterbänken. Hier sorgen spezielle Anschlusselemente für Abhilfe. Das Fenster wird direkt auf das Anschlusselement aufgesetzt. Danach können die Außen- und Innenfensterbänke einfach unter das Fenster geschoben werden, die dann thermisch voneinander getrennt und zum Mauerwerk hin optimal gedämmt sind.

Schwachstelle 3: Rollladenkasten
Alte Rollladenkästen sind oft Wärmelecks. Rollladenkästen im Sturzbereich, die im direkten Luftaustausch mit der Außenluft stehen, sollten immer innen gedämmt und mit wärmegedämmten Kastendeckeln versehen werden. Zugerscheinungen an Gurtdurchführungen können durch einen neuen Gurtdurchlass mit Bürstendichtung dauerhaft eliminiert werden.

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Quelle: www.Energie-Fachberater.de
 
 

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