Hausbesitzer können den Pelletvorrat für eine Heizsaison grundsätzlich innerhalb oder außerhalb des Hauses lagern. Grundlage für die Lagerung von Holzpellets ist die Verordnung über Feuerungsanlagen und Brennstofflagerung (FeuVO), die von Bundesland zu Bundesland variiert. Experten empfehlen Hausbesitzern, sich vor der Modernisierung der Heizung und dem Umstieg auf eine Pelletheizung beim zuständigen Bauamt über die Vorschriften vor Ort zu informieren. Zwar gelten in den meisten Bundesländern keine besonderen Vorschriften für eine Lagermenge von bis zu 15 Tonnen oder einem Heizkessel bis 50 Kilowatt Leistung. In diesen Fällen dürfen Holzpellets ohne weitere Brandschutzmaßnahmen im Keller oder auf dem Speicher gelagert werden. Allerdings sollte der Raum hierfür geeignet sein. So muss beispielsweise die alte Holzbalkendecke des Speichers diese Lasten auch tragen können - schließlich sind mehrere Tonnen "eine Menge Holz".
Oben oder unten - Silo oder doch Erdtank?
Wer von Öl auf Holzpellets umsteigt, kann in der Regel den ehemaligen Öltank zum Pelletlager umbauen. Der Platz ist meist ausreichend und der alte Tank lässt sich in vielen Fällen umrüsten. Als spezielle Lagerbehälter für Holzpellets kommen platzsparende Silos aus Stoffgewebe oder Metall für die Aufstellung innerhalb oder außerhalb des Hauses sowie Erdtanks für die unterirdische Pelletlagerung in Frage. Reicht der Platz also für die Lagerung im Haus nicht aus, können Holzpellets auch problemlos im Garten gelagert werden. Bei allen Varianten muss eine gute Erschließung des Geländes gegeben sein: Denn bei der Belieferung sollte der Tankwagen möglichst nah heranfahren können. Eine kurze Einblasstrecke von maximal 30 Metern verhindert, dass zu viel Abrieb der Pellets während des Einblasvorgangs entsteht. Deshalb sollte auch das Lager möglichst nahe am Heizraum der Pelletheizung liegen.
Vorschriften für das Pelletlager im Heizungskeller
Soll das zukünftige Lager für die Holzpellets in einem Raum im Keller Platz finden, dürfen im Pelletraum keine Lichtschalter, Steckdosen, Lampen oder Verteiler installiert sein. Zudem müssen die Türen zum Tank und zum Heizungsraum mit Brandschutztüren der Feuerwiderstandsklasse T30 verschlossen werden. Wichtig sind auch die konstante Belüftung und ein Kohlenstoffmonoxid-Meldegerät. Denn Holzpellets können das gefährliche Gas über Monate an die Raumluft abgeben. Darüber hinaus sollte der Lagerraum staubdicht abgeschlossen sein.
Wer von fossilen Brennstoffen auf Holzpellets umsteigt, sollte vorab mit einem unabhängigen Sachverständigen die baulichen Vorschriften, Auflagen, Kosten und Förderung für die Pelletheizung besprechen. Dieser kann auch die genaue Größe des Lagerraums - angepasst an den individuellen Wärmebedarf - berechnen. Grob rechnet man pro Kilowatt Heizlast ein Kubikmeter Rohlagerraum.
Durch die Porenbetonsteine erreichen die Außenwände in der Regel einen guten U-Wert und sollten nicht schlechter als die Fenster sein. ...
Antwort lesen »Eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Sie sollten die Heizungsoptimierung allerdings abschließen, bevor Sie die Förderung für den ...
Antwort lesen »Eine Zwischensparrendämmung im Dachgeschoss ist möglich. Bei diffusionsdichten Schichten wie den beschriebenen Bitumenschindeln kommen ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich im Neubau für eine elektrische Direktheizung, ist diese nur unter sehr hohen Voraussetzungen zulässig. Zu ...
Antwort lesen »In beiden Fällen erhalten Sie den Klima-Geschwindigkeitsbonus aller Voraussicht nach nicht. Denn das setzt zum einen voraus, dass ...
Antwort lesen »Im Bedarfsausweis sind die Öfen als aktuelle Heiztechnik zu bewerten, wenn es keine andere Anlage gibt. Der Energieträger Holz ist dann für ...
Antwort lesen »Ja, in diesem Fall bekommen Sie Fördermittel für Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Nachlesen können Sie das im entsprechenden Infoblatt zu ...
Antwort lesen »Entsprechende Regelungen finden sich hier in der Bauordnung Ihres Bundeslandes. Die Musterbauordnung (MBO) lässt die Installation kleiner ...
Antwort lesen »Am sichersten ist die Installation der Dampfbremse auf der warmen Innenseite der Konstruktion - also raumseitig unter der ...
Antwort lesen »Schimmel entsteht nur, wenn es im Keller unbemerkt zur Kondensation kommt. Sind die Fenster energetisch schlechter als die umliegenden ...
Antwort lesen »Nach den Regeln von 2023 war es möglich, als Mieter die Förderung der Heizung zu beantragen. 2024 funktioniert das leider nicht mehr. ...
Antwort lesen »Handelt es sich um Ein- oder Zweifamilienhäuser und bewohnten Sie diese am 01. Februar 2002 selbst als Eigentümerin, gilt die Ausnahme von ...
Antwort lesen »Sinnvoll ist es, die umfassende Energieberatung nach dem Hauskauf zu beauftragen. Denn dann bekommen Sie auch eine BAFA-Förderung für die ...
Antwort lesen »Bei der Reparatur handelt es sich um eine Instandsetzung. Für diese können Sie leider keine Förderung er Wärmepumpe in Anspruch nehmen. Sie ...
Antwort lesen »Planen Sie, die Dämmung im Dachboden neu aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie die Dämmung nach unten und ...
Antwort lesen »Einen Entsorgungsnachweis benötigen Sie, wenn Sie eine Förderung für die Pelletheizung beantragt haben und den Heizungs-Austausch- oder ...
Antwort lesen »Nein. Hier hat sich nichts Wesentliches geändert. Die oberste Geschossecke muss nach § 47 GEG nur gedämmt werden, wenn Sie oder das Dach ...
Antwort lesen »Ob hier eine zusätzliche Dampfbremse erforderlich ist, hängt vom Aufbau der Dachdämmung ab. Bei der Kombination aus Beton, Dämmung und ...
Antwort lesen »Sind die Fenster schon eingebaut, können Sie nachträglich leider keine Förderung für den Fenstertausch beantragen. Geht es um Zuschüsse und ...
Antwort lesen »Eine Antwort auf Ihre Frage hängt von der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ab. Günstig ist der Austausch, wenn Sie mit der Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Neben dem Baujahr des Gebäudes ist im Energieausweis auch das Baujahr des aktuellen Wärmeerzeugers einzutragen. In der Spalte Baujahr sind ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
Antwort lesen »Die Ausnahmen von den Nachrüstpflichten des GEG gelten nur für Ein- und Zweifamilienhäuser, die ein Eigentümer am 01. Februar 2002 selbst ...
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Antwort lesen »Als neutrale Onlineplattform bieten wir selbst keine Baustoffe an. Diese bekommen Sie aber von einem Baustofffachhandel aus Ihrer Region. ...
Antwort lesen »Die Heizung darf auch nach der Übertragung des Eigentums bestehen bleiben. Es gelten aber bereits jetzt die Vorgaben des ...
Antwort lesen »Handelt es sich um eine Zentralheizung (keine Etagenheizung), gibt es den Geschwindigkeits-Bonus zur Förderung der Wärmepumpe erst, wenn ...
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