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13.12.2021
mehr zu Wärmepumpe
 

Moderne Heizkombination: Wärmepumpe und Kaminofen

Ganzjährig mit erneuerbaren Energien heizen

Wer seine Heizung erneuert und mit erneuerbaren Energien heizen möchte, kann zum Beispiel eine Wärmepumpe wählen. Wegen der einfachen Installation und der geringeren Kosten entscheiden sich Eigentümer:innen im Altbau dann oft für eine Luftwärmepumpe. Doch die stößt bei starkem Frost an ihre Grenzen. Die ideale Ergänzung für geringe Kosten und angenehme Wärme ist dann ein holzbefeuerter Kaminofen, Heizkamin oder Pelletofen.

Heizkombination Kaminofen und Wärmepumpe
Eine Luftwärmepumpe stößt bei starkem Frost an ihre Grenzen. Die ideale Ergänzung ist deshalb ein KaminofenFoto: HKI

Strombetriebene Luftwärmepumpen entziehen der Außenluft die vorhandene Wärme und wandeln sie in Heizenergie um. Dabei hängt die Effizienz der Wärmepumpe von der Umgebungstemperatur und der gewünschten Heiztemperatur ab. Hier gilt: Je höher die Temperatur der Luft und je niedriger die gewünschte Heiztemperatur, desto effizienter arbeitet die Anlage. Bei starkem Frost jedoch – wenn der Wärmebedarf am größten ist – stoßen Luftwärmepumpen an ihre Grenzen.

In diesem Fall schaltet sich ein elektrischer Heizstab ein, der zwar Wasser und Heizung erwärmt, aber gleichzeitig zu höheren Stromkosten führt. Sinkt also die Außentemperatur, so sinkt ebenfalls der Wirkungsgrad und somit die Wirtschaftlichkeit der Wärmepumpe. Wer dann Kosten sparen und dennoch umweltfreundlich heizen möchte, kombiniert die elektrische Wärmepumpe mit einer modernen Holzfeuerung. Auch mögliche Stromausfälle während der Heizperiode (zum Beispiel nach einem Unwetter) lassen sich so überbrücken.

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Bei niedrigen Temperaturen heizt das Kaminfeuer ein
Ein holzbefeuerter Kaminofen, Heizkamin oder Pelletofen ist eine gute Ergänzung zur Wärmepumpe und hält die Kosten niedrig. Während in den Sommermonaten und in der Übergangszeit die Wärmepumpe die Versorgung übernimmt, kann in der kalten Jahreszeit das Kaminfeuer einen Teil des Wärmebedarfs decken und dabei die Heizungsanlage merklich entlasten. So lässt sich ein Einfamilienhaus das ganze Jahr über mit regenerativen Energien beheizen, wobei das Kaminfeuer an kalten Tagen und in der Übergangszeit für wohlige Wärme sorgt.

Noch umweltbewusster ist ein so genannter wasserführender Kaminofen oder Pelletofen mit Wärmetauscher. Sobald das Kaminfeuer kraftvoll lodert, wird ein Großteil der erzeugten Wärme über den Pufferspeicher dem Heizungs- und Warmwasserkreislauf zugeführt, während das Kaminfeuer zugleich den Aufstellraum erwärmt.

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Quelle: HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
 
 

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