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Bodentreppe

Ist die oberste Geschossdecke des Hauses gedämmt, muss die Bodentreppe absolut luftdicht eingebaut werden.

Eine undichte Einbaufuge rund um die Bodentreppe vermindert den Wärmeschutz der Dachbodendämmung merklich.

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Bodentreppe
 
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Die Bodentreppe wird bei der Dämmung der obersten Geschossdecke oft nicht berücksichtigt. Die Folge sind hohe Energieverluste zum Beispiel durch undichte Einbaufugen
Die Bodentreppe wird bei der Dämmung der obersten Geschossdecke oft nicht berücksichtigt. Die Folge sind hohe Energieverluste zum Beispiel durch undichte EinbaufugenFoto: Wellhöfer Treppen GmbH & Co. KG
Der Zugang zum Speicher unterbricht die oberste Geschossdecke auf einem Quadratmeter. Um die Dämmwirkung der Dachbodendämmung nicht zu beeinträchtigen, sollte die neue Bodentreppe sorgfältig ausgewählt werden
Der Zugang zum Speicher unterbricht die oberste Geschossdecke auf einem Quadratmeter. Um die Dämmwirkung der Dachbodendämmung nicht zu beeinträchtigen, sollte die neue Bodentreppe sorgfältig ausgewählt werdenFoto: Wellhöfer Treppen GmbH & Co. KG

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Schwachstelle Bodentreppe: Auf Dämmung und Dichtheit achten
So einfach sich eine Dämmung für die oberste Geschossdecke auch realisieren lässt – eine Schwachstelle gibt es fast immer bei der Dachbodendämmung: die oft vorhandene einklappbare Bodentreppe. Wird die oberste Geschossdecke gedämmt, sollte die ungedämmte Bodentreppe deshalb am besten gleich mit ausgetauscht werden.

Wird die oberste Geschossdecke mit einer Dämmung versehen, fordert das Gebäudeenergiegesetz (GEG 2020) einen U-Wert von mindestens 0,24 W/m²K. Die Bodentreppe sollte da besser nicht zur Schwachstelle werden! Direkte gesetzliche Vorgaben, die eine Bodentreppe erfüllen muss, gibt es zwar nicht, doch die Tatsachen sprechen für sich:

  • Die Bodentreppe unterbricht die oberste Geschossdecke auf rund einem Quadratmeter.
  • Die umlaufende Einbaufuge der Bodentreppe ist vier Meter lang und hat insgesamt fast die Fläche einer DIN A4 Seite.

Das zeigt, wie wichtig Dämmung und Dichtheit für eine Bodentreppe sind. Schlechte Dämmung und eine undichte Einbaufuge machen die alte Bodentreppe zu einem Energiefresser und sprechen für einen Austausch.

Bei der Bodentreppe auf den bauteilgeprüften U-Wert achten
Entscheidend bei der Auswahl der neuen Bodentreppe: Die Treppe muss genau passen! Sind die im Handel erhältlichen Modelle nocht passgenau, können Eigenümer:innen über eine Maßanfertigung nachdenken. Der U-Wert sollte von einem unabhängigen Institut bauteilgeprüft sein und für die komplette Bodentreppe gelten. Vorsicht bei Dämmwerten ohne Prüfzeugnis: Diese sind oft nur für einen gedämmten Teilbereich des Deckels berechnet. Auch Luftdichtheit ist wichtig und sollte mit unabhängigen Prüfzeugnissen belegt sein, sowohl für die Bodentreppe als auch für den Deckenanschluss. Ein bauteilgeprüfter Dichtwert von a = 0,01 m³/hm(daPa2/3) gilt in beiden Fällen als hervorragend.

Kosten und Förderung für eine gedämmte Bodentreppe
Zwischen 300 und 1.000 Euro müssen Eigentümer:innen je nach Modell für eine neue Bodentreppe investieren. Dafür gibt es dann auch eine vollflächige Dämmung und eine aufwendige, umlaufende Dichtung, die die Dachbodendämmung komplettiert.

Eine neue Bodentreppe ist zwar als Einzelmaßnahme nicht förderfähig, wird die Bodentreppe aber im Rahmen einer Dachbodendämmung eingebaut, gibt es eine Förderung für beide Maßnahmen! Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude besteht freie Wahl zwischen Zuschuss, Förderkredit und Steuerbonus für eine Dachbodendämmung plus neue Bodentreppe.

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Quelle: energie-fachberater.de
Anleitung zur Beantragung von Fördermitteln für Dämmung von Dach oder Dachboden
 
 

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