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13.05.2014
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Barrierefreiheit: Beim Innenausbau Barrieren abbauen

Förderung für altersgerechten Umbau nutzen

Was junge Familien heute als ein Plus an Wohnkomfort empfinden, kann im Alter die Garantie für einen Lebensabend im eigenen Haus sein: Barrierefreiheit bringt mehr Mobilität und Selbstständigkeit. Deshalb lohnt es sich, vorausschauend zu modernisieren und bei einem neuen Innenausbau Barrieren im Haus abzubauen - auch finanziell. Für den altersgerechten Umbau gibt es Förderung von der KfW.

Mann mit Sohn an barrierefreier Balkontür
In jungen Jahren erhöht Barrierefreiheit den Komfort, im Alter ist sie die Garantie für mehr MobilitätFoto: epr/Fotograf: Darius Ramazani

Konkret bedeutet Barrierefreiheit nichts anderes als beispielsweise breite Ein- und Ausgänge oder Haustüren, die sich nach außen öffnen und den Flur frei lassen. Auch ein schwellenloser Übergang vom Wohnzimmer auf die Terrasse, eine bodengleiche Dusche oder automatisch gesteuerte Rollläden fallen unter das Stichwort "Barrierefreiheit". Gerade mit wenigen Veränderungen im Innenausbau können Hausbesitzer also richtig viel erreichen.

Barrieren abbauen, Komfort erhöhen
All diese Details machen ein barrierefreies Zuhause besonders praktisch, besonders - aber eben nicht nur - für ältere Menschen. Schließlich hat jeder etwas davon, wenn die eigenen vier Wänden ausreichend Platz und Bewegungsfreiheit bieten. Barrierefrei heißt oft auch komfortabel - sei es, wenn es darum geht, den Kinderwagen durch den Gang zu manövrieren, voll bepackt mit Einkaufstüten ins Haus zu gelangen oder dem Hund eine Dusche zu verpassen. Hier können kleine Anpassungen an der Raumgeometrie oder intelligente Technik viel ausmachen.

Gerade in Altbauten ist Barrierefreiheit aber eher die Ausnahme als die Regel, denn ein altersgerechter Innenausbau kostet erst einmal Geld: Statt Bewegungsfreiheit gibt es hier deshalb enge Räume, Stolperfallen und steile Treppen. Dabei ist das barrierefreie Haus eine Investition, die sich in jeder Lebensphase auszahlt. Zudem greift der Staat Hausbesitzern beim barrierefreien Umbau unter die Arme. Wer ohnehin einen neuen Innenausbau plant, sollte Barrierefreiheit also gleich mitdenken.

Förderung senkt Kosten für altersgerechten Umbau
Die KfW unterstützt im Rahmen des Programms "Altersgerecht Umbauen" genau solche Maßnahmen mit Förderung in Form eines zinsgünstigen Kredits. Diese Förderung erhalten alle Hausbesitzer, die bei der Modernisierung darauf abzielen, Barrieren zu reduzieren und den Komfort zu erhöhen. Dazu gehören Anpassungen an die Raumgeometrie genauso wie der Umbau des Bades oder Hilfen zur Überwindung von Treppen und Stufen. Welche Sanierungsmaßnahmen genau förderfähig sind, können Sie im Expertentipp "Barrierefrei Umbauen mit KfW-Förderung" nachlesen. Bis zu 50.000 Euro Kreditbetrag sind pro Wohneinheit möglich. Und wer parallel zum altersgerechten Umbau eine energetische Sanierung plant, kann das zinsgünstige Darlehen mit einem Tilgungszuschuss aus dem KfW-Programm "Energieeffizient Sanieren" kombinieren.

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Quelle: KfW/Energie-Fachbeater.de
 
 

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