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03.06.2014
mehr zu Solar
 

Energiekosten sparen mit Photovoltaik und Solarthermie

Kostenlose Solarenergie nutzen / Neuheiten auf der Intersolar

Vom 4. bis 6. Juni werden auf der Intersolar in München die neuesten Solartrends vorgestellt. Die vielfältigen Lösungen zur Nutzung von Sonnenenergie zur Strom- und Wärmeerzeugung zeigen: Solarthermie und Photovoltaik sind aus der deutschen Energieversorgung nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, denn die kostenlose Solarenergie schont nicht nur die Umwelt, sondern senkt auch die Energiekosten.

Hausdach mit Photovoltaik-Anlage
Mit einer Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlage auf dem Dach lassen sich die Energiekosten im Haushalt senkenFoto: energie-fachberater.de

Als Hausnummer: Im Jahr 2013 wurden bereits fünf Prozent des deutschen Stromverbrauchs von Photovoltaik-Anlagen gedeckt. Damit ist Deutschland weltweit an der Spitze und bis 2030 sollen es sogar 20 Prozent sein. Die stetig steigenden Energiepreise machen auch Solarthermie-Anlagen zur Heizungsunterstützung und Warmwassererzeugung zunehmend interessant. Denn regenerative Wärme ist nicht nur ökologischer, sondern inzwischen auch ökonomischer als fossile Energieträger. Gerade Hausbesitzer, die eine Sanierung planen, sollten die Vorteile regenerativer Heizsysteme und von Photovoltaik-Anlagen für die Stromerzeugung berücksichtigen. Dabei müssen sie sich nicht zwischen beiden Technologien entscheiden. Moderne Solaranlagen kombinieren sogar Solarthermie und Photovoltaik in einem Modul und schonen die Haushaltskasse so doppelt.

Solarenergie ist sicher und umweltfreundlich
Solarenergie ist besonders in Kombination mit Eigenverbrauchslösungen eine zukunftssichere Alternative zu fossilen Energieträgern. Obwohl eine Solarthermie-Anlage für die Heizung und eine Photovoltaik-Anlage zur Stromerzeugung auf den ersten Blick eine große Investition sind, zahlen sich die Kosten auf Dauer aus. Denn wer zum Beispiel mit Öl oder Gas heizt, zahlt bereits heute kräftig drauf: Ein durchschnittlicher Drei-Personenhaushalt in Deutschland gibt rund 1.500 Euro pro Jahr für Heizung und Warmwasser aus. Trotzdem heizen derzeit noch fast 80 Prozent der deutschen Haushalte mit Erdgas, Kohle oder Öl. Ohne Umstieg auf regenerative Energiequellen werden die Heizkosten noch weiter steigen. Moderne Heizungsanlagen mit Solarthermie-Anlage hingegen reduzieren die Heizkosten. Mit einer Solarthermie-Anlage lässt sich problemlos ein Großteil des jährlichen Warmwasserbedarfs eines Einfamilienhauses decken. Inzwischen gibt es vollständige Komplettlösungen für das regenerative Heizen. Möglich sind aber auch Hybridheizungen, die verschiedene Wärmequellen kombinieren und sich Schritt für Schritt erweitern lassen. Fast schon ein Klassiker ist das Duo aus moderner Öl- oder Gas-Brennwertheizung plus Solarthermie.
 
Auch die Stromkosten schlagen mit durchschnittlich 996 Euro im Jahr deutlich zu Buche. Hier können sich Hausbesitzer mit einer Photovoltaik-Anlage behelfen und ihren Verbrauch an teurem Haushaltsstrom durch eigens erzeugten Solarstrom senken. Der Eigenverbrauch lohnt sich angesichts der sinkenden Einspeisevergütung inzwischen mehr als die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz.

Moderne Speicherlösungen erhöhen die Unabhängigkeit
Einziger Haken: Sonnenenergie ist zwar kostenlos und unendlich verfügbar, doch leider steht sie nicht zu jeder Zeit zur Verfügung. Wichtig für Energiesysteme mit einem hohen Anteil erneuerbarer Energien sind deshalb effektive Speicherlösungen. Mit einem Solarstromspeicher - das sind in der Regel Blei-Batterien oder Lithium-Ionen-Batterien - lässt sich der erzeugte Solarstrom speichern, so dass er zu jeder Zeit genutzt werden kann. So kann der Eigenverbrauch von Strom aus der Photovoltaik-Anlage mehr als verdoppelt werden. Und mit modernen Pufferspeichern, in denen überschüssige Wärme zwischengelagert werden kann, macht das Heizen mit Erneuerbaren Energien erst richtig Spaß.

Intersolar in München stellt neueste Solartrends vor
Die neuesten Technologien, Produkte und Dienstleistungen rund um die solare Energieerzeugung sind derzeit auf der Intersolar Europe in München zu bestaunen. Vom 4. bis 6. Juni zeigen die rund 1.000 Aussteller innovative Lösungen und zukünftige Trends der regenerativen Energieerzeugung, von der Solarstrom-Erzeugung mit Photovoltaik inklusive Speicherlösungen über die solare Wärmeversorgung durch Solarthermie bis hin zu regenerativen Heizsystemen wie Hackschnitzel- und Pelletsheizungen, Mini-Blockheizkraftwerken, Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und Wärmepumpen.

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Quelle: Energie-Fachberater.de
 
 

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