Welche neue Heizung ins Haus einzieht und energieeffizient für Wärme sorgt, ist nach wie vor eine sehr individuelle Entscheidung und abhängig davon, welcher Energieträger genutzt wird, wie die Platzverhältnisse sind und wie die bauliche Situation allgemein ist. Über erneuerbare Energien sollte jeder Hausbesitzer nachdenken, schon allen deshalb, weil die Förderung derzeit besonders hoch ist. Außerdem wird die neue Heizung nicht nur für die nächsten ein bis zwei Jahre geplant, sondern eher für einen Zeitraum von 15 bis 20 Jahren. Und sich bei einer solchen Spanne auf die derzeit niedrigen Preise bei Gas und Öl zu verlassen, wäre wohl wenig sinnvoll. Aber egal ob mit oder ohne erneuerbare Energien: Ein effizientes Heizsystem sorgt deutlich günstiger für die nötige Wärme und Warmwasser, als ein veralteter Heizkessel es je könnte. Nicht umsonst ist die Erneuerung der Heizung eine der Sanierungsmaßnahmen, die sich relativ schnell bezahlt macht, denn ein Großteil der Energiekosten im Haushalt entfällt nun einmal auf Heizung und Warmwasser.
Gasheizung und Ölheizung mit Brennwerttechnik haben Nase vorn
Doch was kommt deutschen Hausbesitzern ins Haus beziehungsweise in den Heizungskeller? Oft ist eine moderne Gasheizung oder Ölheizung mit Brennwerttechnik. Eigentümer bleiben also in der Regel bei ihrem gewohnten Brennstoff und satteln auf energieeffiziente Technik um. Sieben Prozent mehr Gas-Brennwertheizungen (insgesamt 439.500) wurden 2015 eingebaut und sogar 30 Prozent mehr Öl-Brennwertheizungen (insgesamt 60.000). Den Aufschwung bei den Ölheizungen begründen Experten vor allem damit, dass durch die Verunsicherung vieler Hausbesitzer aufgrund gesetzlicher Vorgaben Heizungserneuerungen oft aufgeschoben wurden. 2015 haben diese Eigentümer dann auch aufgrund des niedrigen Ölpreises die Heizungsmodernisierung nachgeholt. Erfreulich dabei: Ölheizungen werden überproportional oft mit erneuerbaren Energien wie zum Beispiel Solarthermie kombiniert.
Erneuerbare Energien im Heizungskeller eher verhalten genutzt
Weniger positiv hat sich der Einsatz von Heizungen auf Basis Erneuerbarer Energien entwickelt. Der Einbau von Biomassekesseln wie zum Beispiel Pelletheizungen ging um 18 Prozent zurück. Das lag vor allem am niedrigen Ölpreis und den vergleichsweise hohen Investitionskosten. Unter den hohen Strompreisen hatte die Wärmepumpe zu leiden. Ihr Einbau hielt sich auf dem Niveau des Vorjahres. Als Folge der verbesserten Förderung im Rahmen des Marktanreizprogramms konnte zumindest die Solarthermie im letzten Quartal 2015 aufholen, schloss allerdings aufs Jahr gesehen mit einem Minus von 10 Prozent ab. Dies entspricht 100.500 installierten Solarthermie-Anlagen. Aber aufgrund der verbesserten Förderung seit Anfang 2016 wird sich sicher der eine oder andere Hausbesitzer überlegen, ob erneuerbare Energien nicht doch eine gute Alternative und auf Dauer günstige Lösung sind.
Seit 2024 benötigen Sie in diesem Fall eine TPB-ID von Ihrem Fachhandwerker, der die Maßnahme ausführt. Dieser muss sich dazu einmal im ...
Antwort lesen »Eine Förderung für den Pufferspeicher bekommen Sie im Zuge der geförderten Heizungsoptimierung zur Steigerung der Anlageneffizienz. Lassen ...
Antwort lesen »Generell fördert der Staat Maßnahmen wie die Dämmung nur an der thermischen Gebäudehülle. Dabei handelt es sich um die Umschließungsflächen ...
Antwort lesen »Sie können problemlos einen anderen Kessel einbauen. Wichtig ist, dass das neue Modell die Anforderungen des Fördergebers erfüllt. Das ist ...
Antwort lesen »Generell ist der Ergänzungskredit vor dem Beginn von Bauarbeiten und spätestens 12 Monaten nach der Zusage zur Zuschussförderung zu ...
Antwort lesen »Bei der Antragstellung im Jahr 2023 gab es die Förderung für die Errichtung oder Erweiterung von Solarkollektoranlage zur thermischen ...
Antwort lesen »Das Einfräsen in den Betonboden ist eine Möglichkeit, die ohne zusätzliche Aufbauhöhe funktioniert. Nachteilig ist aber, dass hier ...
Antwort lesen »Für den Trittschallschutz kommt es auf eine schwimmende Verlegung des Oberbodens an. Dazu bringen Sie zunächst geeignete Dämmplatten auf ...
Antwort lesen »Sie bekommen den Geschwindigkeitsbonus anteilig für die anrechenbaren Kosten der ersten Wohneinheit. Bei zwei Wohneinheiten betragen diese ...
Antwort lesen »Eine Auskunft zu den Mehrkosten können wir Ihnen im Moment nicht geben. Diese bekommen Sie von den Herstellern der Heizsysteme, die aktuell ...
Antwort lesen »Den SerSan-Bonus bekommen Sie für die gesamte Fördersumme der KfW-261-Förderung. Wichtig ist, dass Sie die technischen Voraussetzungen ...
Antwort lesen »Nein. Das ist leider nicht möglich. Da Sie keine Eigentümer sind, können Sie die Förderung der Heizung leider nicht beantragen. Möglich ist ...
Antwort lesen »Die vom BAFA geförderte Energieberatung ist genau geregelt, um eine hohe Qualität sicherstellen zu können. Gleiches gilt für die ...
Antwort lesen »Die Heizungsförderung der KfW (458) können Sie nur beantragen, wenn Sie Eigentümer des Gebäudes sind. Nachzuweisen ist das mit einem ...
Antwort lesen »Befindet sich die Dämmung zwischen zwei beheizten Räumen, ist eine Dampfbremse nicht erforderlich. Da die Temperaturen ähnlich hoch sind, ...
Antwort lesen »Ja, das ist korrekt. Aus Anlage 8 der EnSanMV ergeben sich hier keine Einschränkungen. Das Haus muss mindestens 10 Jahre und die Heizung ...
Antwort lesen »Das hängt von der geplanten Maßnahme ab. Geht es um Arbeiten an der Gebäudehülle und der Anlagentechnik (Smart Home, Lüftung, Wärmeschutz ...
Antwort lesen »In diesem Fall gelten die Anforderungen des § 19 der 1. BImSchV. Dieser fordert generell, dass bei einer Feuerungsanlage für feste ...
Antwort lesen »Den Steuerbonus für die Sanierung können Sie auch bei Glastausch im Bestand in Anspruch nehmen. Geregelt ist das in der Energetische ...
Antwort lesen »Fördermittel gibt es für die Sanierung beheizter Gebäude und Gebäudeteile. Förderbar sind dabei die in der BEG EM Richtlinie aufgeführten ...
Antwort lesen »Nein. Die Förderung müssen Sie nicht zurückzahlen. Das Dach darf allerdings 10 Jahre lang nicht verschlechtert oder abgerissen werden. ...
Antwort lesen »Lassen sich die Fenster nicht öffnen, handelt es sich nicht um Gebäudeöffnungen. In diesem Fall ist unserer Auffassung nach genauso zu ...
Antwort lesen »Geht es um die (Fach-)Unternehmererklärung im GEG, ist § 96 relevant. In diesem geht es darum, dass Handwerker nach Abschluss aller ...
Antwort lesen »Generell werden Luft-Luft-Wärmepumpen gefördert, wenn Sie hohe Anforderungen an die Energieeffizienz erfüllen (bis 12 kW ƞs ≥ 181 %; ...
Antwort lesen »Da es um einen Neubau geht, können Sie die KfW-Förderung für klimafreundliche Neubauten (KfW-Programm 297) und/oder das ...
Antwort lesen »Sofern das Gaskochfeld für den Einsatz in geschlossenen Räumen zugelassen ist, sollte das kein Problem darstellen. Einschränkungen gibt es ...
Antwort lesen »Nein, das ist leider nicht möglich. Denn die Kosten des Energieberaters lassen sich immer nur mit dem Förderprogramm für die geförderte ...
Antwort lesen »Geht es um die BAFA-Förderung für neue Fenster, ist immer ein Energieberater erforderlich. Dieser erstellt eine technische ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die technischen Vorgaben des Fördergebers (hoher Wärmeschutz mit U-Wert von 0,14 W/m²K oder besser), bekommen Sie einen ...
Antwort lesen »Haben Sie einen Bonus (Heizungs-Tausch-Bonus) zur Heizungsförderung beantragt, müssen Sie die Entsorgung der Ölheizung nachweisen. Das ist ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort