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16.07.2013
 

Kellersanierung lässt Feuchtigkeit und Schimmel keine Chance

So machen Hausbesitzer mehr aus ihrem Keller

In vielen Altbau-Kellern hat sich Feuchtigkeit eingenistet. Das hat nicht nur kosmetische Makel zur Folge. Wenn erst einmal der Putz abplatzt und ein unangenehm muffiger Geruch den Keller erfüllt, sind Schimmelpilze und Bauschäden nicht weit. Mit einer Kellersanierung ziehen Hausbesitzer die Notbremse - und erschließen nebenbei noch ganz neue Nutzungsmöglichkeiten für den Keller.

Keller mit Schimmel vor der Sanierung
Feuchtigkeit, Moder, Schimmel - so mancher Altbaukeller wirkt eher wie ein Verlies. Doch mit einer Kellersanierung entsteht im Untergeschoss Raum zum Wohnen und WohlfühlenFoto: Energie-Fachberater.de

Die Devise lautet: Schluss mit düsteren, klammen Kellern! Mit Feuchtigkeit und Schimmel im Keller ist ohnehin nicht zu spaßen – eine gründliche Kellersanierung ist hier ein Muss. Die Mühe lohnt sich doppelt. Gerade im Altbau, wo der Wohnraum begrenzt ist, bietet der Keller jede Menge Platz, der sich zum Beispiel für ein Hobby- oder Gästezimmer, ein Homeoffice oder den eigenen Wellness-Bereich nutzen lässt. Mit einer Kellersanierung holen Hausbesitzer das Beste aus ihrem Untergeschoss heraus.

Rechtzeitige Kellersanierung beugt Bauschäden vor
Feuchtigkeit im Keller kann neben kosmetischen Makeln auch Bauschäden verursachen. Das Raumklima und der Wärmeschutz des Hauses leiden ebenfalls unter nassen Bauteilen. Deshalb sollte die Feuchtigkeitsquelle schnell behoben werden. Ursachen für nasse Keller gibt es viele: Oft begünstigt falsches Lüften die Ansammlung von Feuchtigkeit im Keller. Hausbesitzer sollten deshalb ihr Lüftungsverhalten hinterfragen. Auch schadhafte Rohrleitungen sind eine Feuchtigkeitsquelle, die sich gut ausräumen lässt. Äußere Ursachen wie eindringende Feuchtigkeit durch Schlagregen oder Spritzwasser lassen sich hingegen nicht abstellen - dafür aber das Problem dahinter: Ein Großteil der Altbau-Keller ist nicht ausreichend oder gar nicht abgedichtet.

So bleiben Feuchtigkeit und Schimmel draußen
Für die Kellersanierung kommen je nach Schadensfall oder Nutzungswunsch unterschiedliche Maßnahmen und Produkte in Frage. Zuerst müssen Ursache und Herkunft der Feuchtigkeit ermittelt werden. Danach steht die Abdichtung der Kellerwände und bei Bedarf des Kellerbodens an. Mit speziellen Sanierputzen lässt sich feuchtes Mauerwerk trocknen.
Und für das perfekte Finish sorgt eine Kellerdämmung. Auf sie sollten Hausbesitzer bei der Kellersanierung auf keinen Fall verzichten. Denn die Kellerdämmung schützt das Haus vor der Kälte des Erdreichs, spart Energiekosten und verbessert zudem das Wohnklima.

Kellersanierung sorgfältig planen
Wichtig für ein zufrieden stellendes Ergebnis ist eine detaillierte Planung der Kellersanierung. Der erste Schritt ist eine Analyse des Ist-Zustands des Hauses. Mit einer umfassenden Bauwerksdiagnostik wird das Haus genau unter die Lupe genommen. In einem zweiten Zustand muss der Soll-Zustand geklärt werden. Schon bevor die eigentliche Sanierung beginnt, sollte sich der Hausbesitzer darüber im Klaren sein, wie er den Keller in Zukunft nutzen will. Auf der Basis dieser Analysen kann dann das Sanierungskonzept erstellt werden. Oberstes Gebot: Bei der Kellersanierung muss der Fachmann ran, sonst drohen weitere Schäden durch unsachgemäße Sanierungsarbeiten.

 
 
 
 
Quelle: Energie-Fachberater.de
 
 

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