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04.06.2013

KfW ändert Regeln für Sanierungs-Förderung

Förderung für Baubegleitung nur noch mit Listen-Experten

Bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) können Hausbesitzer Zuschüsse für die Planung oder Baubegleitung ihrer energetischen Sanierung beantragen. Anders als bisher kann der begleitende Experte vom 1. Juni 2013 an nicht mehr frei gewählt werden. Um die Förderung zu erhalten, muss er in einer besonderen Liste registriert sein.

Frau mit Experten vor Haus bei Planung der Sanierung
Für die KfW-Förderung der Baubegleitung bei der Sanierung sind nur noch gelistete Experten zugelassen Foto: KfW-Bildarchiv / Fotograf: Thomas Klewar

Für die Förderung im Programm 431 "Energieeffizient Sanieren - Baubegleitung" akzeptiert die staatliche Förderbank KfW ab Juni 2013 nur noch Fachleute, die auf der Energieeffizienz-Experten-Liste der Deutschen Energie-Agentur (dena) stehen. In diesem Programm fördert die KfW die Planung und professionelle Baubegleitung der energetischen Sanierung durch qualifizierte Sachverständige. Dazu gehören Leistungen zur Detailplanung, Unterstützung bei der Ausschreibung und Angebotsauswertung, die Kontrolle der Bauausführung sowie die Abnahme und Bewertung der Sanierung.

Experten-Datenbank für KfW-Förderung
Wer das eigene Haus sanieren möchte, findet die für die KfW-Förderung zulässigen Experten in der Datenbank auf www.energie-effizienz-experten.de. Die gelisteten Fachleute sind eigens für die energetische Fachplanung und Baubegleitung von KfW-Effizienzhäusern qualifiziert. Zusätzlich sind die Experten für die ebenfalls förderfähige Vor-Ort-Beratung des Bundesamtes für Wirtschafts- und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zugelassen. In der Datenbank finden sich außerdem auch Experten für Baudenkmale und Wohngebäude mit besonders erhaltenswerter Bausubstanz.

Bei Sanierungs-Planung frühzeitig an Förderung denken
Wird die Sanierung von einem Experten begleitet, der nicht auf dieser Experten-Liste steht, kann das Projekt nicht gefördert werden. Das könnte in Zukunft auch für andere Fördermittel gelten. Anfang 2014 soll die neue Regelung auf weitere Zuschüsse und Kredit-Programme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren ausgeweitet werden. Hausbesitzer, die eine Sanierung in Angriff nehmen wollen, sollten sich deshalb schon frühzeitig mit dem Thema Förderung auseinandersetzen. Am besten ist es, schon bei der Suche nach einem Architekten oder Energieberater an die Fördermöglichkeiten zu denken.

 
 
 
Quelle: Deutsche Bundesstiftung Umwelt / KfW
 
 

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