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10.04.2014
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Mit neuen Fenstern und Türen Energie sparen

Kosten vermeiden, Komfort gewinnen

Hohe Heizkosten, kaum Schallschutz und ein unbehagliches Raumklima - Altbau-Bewohner kennen diese Probleme. Oft sind die Schuldigen schnell identifiziert: Alte Fenster und Türen, die nicht mehr richtig dicht halten und schlecht gedämmt sind, zehren an der Behaglichkeit, an den Nerven und am Haushaltsbudget. Abhilfe schaffen neue Fenster und Türen mit energiesparenden Verglasungen, Rahmenmaterialien und Dichtungen.

Blick aus Zimmer auf Garten und Markise
Praktisch: Moderne Fenster und Türen nutzen tagsüber solare Wärmeeinträge und halten nachts die Wärme besser im HausFoto: KfW-Bildarchiv / Fotoagentur: Photothek.net

Durch die Erneuerung der Fenster und Türen werden nicht nur die Energieverluste erheblich verringert, sondern auch der Schallschutz verbessert und die Wohnbehaglichkeit erhöht.

Alte Fenster und Türen unbedingt austauschen
Einfachverglaste sowie undichte Fenster und Außentüren sollten endgültig der Vergangenheit angehören. Auch bei der Mehrfachverglasung gibt es große Unterschiede. Das "normale" Zweischeiben-Isolierglas, das etwa zwischen 1970 und 1995 üblich war, reicht heute nicht mehr aus, denn es verfügt lediglich über unzureichende Dämmeigenschaften.

Woran erkennen Hausbesitzer schlechte Fenster und Türen?
So mancher Oldtimer unter den Fenstern und Türen scheint zumindest auf den ersten Blick noch gut in Schuss. Doch spätestens bei kalten Außentemperaturen oder starkem Wind zeigt sich, dass Handlungsbedarf besteht. Zeit für einen Fenster- bzw. Türen-Tausch wird es spätestens dann, wenn sich bei Frost Eisblumen innen an den Fenstern bilden. Sie zeigen: Die Fensterscheiben kühlen wegen mangelnder Dämmung bis auf Minusgrade ab und entziehen den Wohnräumen einseitig Wärmestrahlung. Heizwärme geht auch dann unnötig nach draußen verloren, wenn es im Raum "zieht". Schuld sind hier oft veraltete Dichtungen oder stark verzogene Rahmen. Auch längst überholt und modernisierungsreif: Alte Türen mit integrierten Briefschlitzen. Moderne Energiesparfenster und -Türen machen Schluss mit Energieverschwendung.

Schwachstelle Schallschutz
Veraltete Fenster und Türen zählen auch zu den größten Schwachstellen beim Schallschutz des Hauses. Der Verkehrslärm nimmt immer mehr zu. Besonders wenn das Zuhause an einer vielbefahrenen Straße, neben Bahnschienen oder in einer Flugschneise liegt, kommen die ursprünglichen Fenster und Türen schnell an ihre Grenzen. Moderne Mehrscheibenverglasungen verfügen dank des Luftraumes zwischen den Scheiben nicht nur über eine stärkere Wärmedämmung sondern auch über eine deutlich bessere Schalldämmung. Wichtig für einen effektiven Schallschutz sind zudem die Dicke und der Aufbau der Verglasung, die schalltechnische Qualität des Fensterrahmens und die Fenster-Dichtungen.

Neue Fenster nutzen Sonnenlicht effektiver
Moderne Fenster und Türen halten dicht und damit die Wärme im Haus und den Lärm draußen. Ein weiterer Vorteil von Fenster mit Wärmeschutz-Isolierverglasung ist zudem die passive Solarnutzung: Fenster kann man auch als "passive Sonnenkollektoren" bezeichnen, weil sie Sonnenwärme ins Haus lassen. Die Solarstrahlung kann so erheblich zur Beheizung eines Hauses beitragen. Tagsüber sammelt die Wärmeschutz-Isolierverglasung also die kostenlose Sonnenenergie und in den langen dunklen Stunden der Wintertage und der kalten Nächte bieten sie gleichzeitig die beste Wärmedämmung.

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Quelle: Hessische Energiespar-Aktion
 
 

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