Viele Heizungen in deutschen Heizungskellern sind zu alt - gleichzeitig bleibt der Austausch der Heizung für Hausbesitzer die beliebteste Sanierungsmaßnahme: Mit mehr als 40 Prozent liegt der Heizungstausch auf Platz eins, auch die Optimierung bestehender Heizanlagen schafft es unter die Top 5. Mit Beginn der Heizsaison ist sie wieder da die Frage: Tut die Heizung es noch? Läuft alles rund und werden alle Zimmer komfortabel warm? Und was können wir tun, damit die Heizkosten im Rahmen bleiben? Mit einer Optimierung des Heizsystems machen Hausbesitzer die Haustechnik fit für die Heizsaison.
Wer sich nur dann um seine Heizung kümmert, wenn sie streikt, zahlt häufig einen zu hohen Preis für warme Räume. Denn selbst eine Anlage, die scheinbar gut funktioniert, verbraucht oft unnötig viel Energie. Das gilt vor allem, wenn sie fünfzehn Jahre oder älter ist. Dabei können schon kleinere Arbeiten viel Energie einsparen - etwa, wenn moderne Heizungspumpen und Thermostatventile eingebaut und Rohre richtig isoliert werden.
Sparpotenzial Heizungspumpe
Oft lohnt sich sich zum Beispiel bei alten Heizungen der Einbau einer neuen Heizungspumpe. Veraltete Pumpen laufen rund um die Uhr auf Hochtouren und verursachen dadurch fast ein Zehntel der gesamten Stromkosten im Haushalt. Moderne Pumpen passen ihre Leistung dem aktuellen Bedarf an und verbrauchen so bis zu 90 Prozent weniger Strom. Ein Pumpentausch kostet im Einfamilienhaus circa 350 Euro, spart aber jährlich etwa 140 Euro ein.
Hydraulischer Abgleich bringt Heizung ins Lot
In vielen Häusern werden die Heizkörper in Räumen, die nahe am Heizkessel liegen, mit zu viel erwärmtem Heizwasser versorgt. In weiter entfernten Räumen kommt dagegen zu wenig Wärme an. Damit dort trotzdem die Wunschtemperatur erreicht wird, wird unnötig viel Energie gebraucht. Der Fachhandwerker kann dieses Problem mit einem hydraulischen Abgleich beheben: Er stellt die Ventile so ein, dass die Heizkörper genau die richtige Menge Heizwasser erhalten. Das spart Energie und steigert den Wohnkomfort.
Heizkörper entlüften und Heizungswasser nachfüllen
Werden Heizkörper nicht richtig warm oder gibt es laute Strömungsgeräusche, kann auch das Entlüften der Heizkörper wieder für Wärme sorgen. Fällt dagegen der Druck im Heizungssystem ab und Heizkörper bleiben kalt, fehlt vielleicht Wasser im Heizungssystem. Nach einer Einweisung durch den Heizungsinstallateur können Hausbesitzer das Heizungswasser auch selbst nachfüllen.
30 Zuschuss für Heizungsoptimierung
Es muss also nicht immer eine neue Heizung sein, auch die Optimierung des Heizsystems bringt schon Einsparungen bei den Heizkosten. Wer seine Heizung vom Fachhandwerker optimieren lässt, sollte unbedingt auch die Förderung dafür beantragen: Vom BAFA gibt es für die neue Heizungspumpe, den hydraulischen Abgleich und andere Optimierungsmaßnahmen einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent!
Seit 2024 benötigen Sie in diesem Fall eine TPB-ID von Ihrem Fachhandwerker, der die Maßnahme ausführt. Dieser muss sich dazu einmal im ...
Antwort lesen »Eine Förderung für den Pufferspeicher bekommen Sie im Zuge der geförderten Heizungsoptimierung zur Steigerung der Anlageneffizienz. Lassen ...
Antwort lesen »Generell fördert der Staat Maßnahmen wie die Dämmung nur an der thermischen Gebäudehülle. Dabei handelt es sich um die Umschließungsflächen ...
Antwort lesen »Sie können problemlos einen anderen Kessel einbauen. Wichtig ist, dass das neue Modell die Anforderungen des Fördergebers erfüllt. Das ist ...
Antwort lesen »Generell ist der Ergänzungskredit vor dem Beginn von Bauarbeiten und spätestens 12 Monaten nach der Zusage zur Zuschussförderung zu ...
Antwort lesen »Bei der Antragstellung im Jahr 2023 gab es die Förderung für die Errichtung oder Erweiterung von Solarkollektoranlage zur thermischen ...
Antwort lesen »Das Einfräsen in den Betonboden ist eine Möglichkeit, die ohne zusätzliche Aufbauhöhe funktioniert. Nachteilig ist aber, dass hier ...
Antwort lesen »Für den Trittschallschutz kommt es auf eine schwimmende Verlegung des Oberbodens an. Dazu bringen Sie zunächst geeignete Dämmplatten auf ...
Antwort lesen »Sie bekommen den Geschwindigkeitsbonus anteilig für die anrechenbaren Kosten der ersten Wohneinheit. Bei zwei Wohneinheiten betragen diese ...
Antwort lesen »Eine Auskunft zu den Mehrkosten können wir Ihnen im Moment nicht geben. Diese bekommen Sie von den Herstellern der Heizsysteme, die aktuell ...
Antwort lesen »Den SerSan-Bonus bekommen Sie für die gesamte Fördersumme der KfW-261-Förderung. Wichtig ist, dass Sie die technischen Voraussetzungen ...
Antwort lesen »Nein. Das ist leider nicht möglich. Da Sie keine Eigentümer sind, können Sie die Förderung der Heizung leider nicht beantragen. Möglich ist ...
Antwort lesen »Die vom BAFA geförderte Energieberatung ist genau geregelt, um eine hohe Qualität sicherstellen zu können. Gleiches gilt für die ...
Antwort lesen »Die Heizungsförderung der KfW (458) können Sie nur beantragen, wenn Sie Eigentümer des Gebäudes sind. Nachzuweisen ist das mit einem ...
Antwort lesen »Befindet sich die Dämmung zwischen zwei beheizten Räumen, ist eine Dampfbremse nicht erforderlich. Da die Temperaturen ähnlich hoch sind, ...
Antwort lesen »Ja, das ist korrekt. Aus Anlage 8 der EnSanMV ergeben sich hier keine Einschränkungen. Das Haus muss mindestens 10 Jahre und die Heizung ...
Antwort lesen »Das hängt von der geplanten Maßnahme ab. Geht es um Arbeiten an der Gebäudehülle und der Anlagentechnik (Smart Home, Lüftung, Wärmeschutz ...
Antwort lesen »In diesem Fall gelten die Anforderungen des § 19 der 1. BImSchV. Dieser fordert generell, dass bei einer Feuerungsanlage für feste ...
Antwort lesen »Den Steuerbonus für die Sanierung können Sie auch bei Glastausch im Bestand in Anspruch nehmen. Geregelt ist das in der Energetische ...
Antwort lesen »Fördermittel gibt es für die Sanierung beheizter Gebäude und Gebäudeteile. Förderbar sind dabei die in der BEG EM Richtlinie aufgeführten ...
Antwort lesen »Nein. Die Förderung müssen Sie nicht zurückzahlen. Das Dach darf allerdings 10 Jahre lang nicht verschlechtert oder abgerissen werden. ...
Antwort lesen »Lassen sich die Fenster nicht öffnen, handelt es sich nicht um Gebäudeöffnungen. In diesem Fall ist unserer Auffassung nach genauso zu ...
Antwort lesen »Geht es um die (Fach-)Unternehmererklärung im GEG, ist § 96 relevant. In diesem geht es darum, dass Handwerker nach Abschluss aller ...
Antwort lesen »Generell werden Luft-Luft-Wärmepumpen gefördert, wenn Sie hohe Anforderungen an die Energieeffizienz erfüllen (bis 12 kW ƞs ≥ 181 %; ...
Antwort lesen »Da es um einen Neubau geht, können Sie die KfW-Förderung für klimafreundliche Neubauten (KfW-Programm 297) und/oder das ...
Antwort lesen »Sofern das Gaskochfeld für den Einsatz in geschlossenen Räumen zugelassen ist, sollte das kein Problem darstellen. Einschränkungen gibt es ...
Antwort lesen »Nein, das ist leider nicht möglich. Denn die Kosten des Energieberaters lassen sich immer nur mit dem Förderprogramm für die geförderte ...
Antwort lesen »Geht es um die BAFA-Förderung für neue Fenster, ist immer ein Energieberater erforderlich. Dieser erstellt eine technische ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die technischen Vorgaben des Fördergebers (hoher Wärmeschutz mit U-Wert von 0,14 W/m²K oder besser), bekommen Sie einen ...
Antwort lesen »Haben Sie einen Bonus (Heizungs-Tausch-Bonus) zur Heizungsförderung beantragt, müssen Sie die Entsorgung der Ölheizung nachweisen. Das ist ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort