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23.11.2014

Checkliste: Die besten Tipps gegen Schimmel im Haus

So beugen Hausbesitzer Schimmelbefall wirksam vor

Schimmel im Haus ist leider kein seltenes Problem. Dabei lässt sich der Befall mit einfachen Mitteln wirksam verhindern. Das wichtigste Stichwort lautet Feuchtigkeit, deshalb ist der Kauf eines Hygrometers in jedem Fall ratsam. Hier die zehn besten Tipps gegen Schimmel im Haus in unserer praktischen Checkliste.

Schimmel-Haus
Schimmel im Haus lässt sich mit einfachen Mitteln wirksam verhindernFoto: Energie-Fachberater.de

1. Die richtige Raumtemperatur sorgt dafür, dass sich der Mensch und nicht der Schimmel Zuhause fühlt: Für Wohnzimmer und Küche 20° C, im Bad 21° C und im Schlafzimmer 14 bis 16° C.

2. Wer das Thermostatventil in Mittelposition stellt, wird mit der optimalen Raumtemperatur belohnt. Stufe 3 reicht in der Regel für ein warmes, schimmelfreies Zimmer aus. Denn warm und trocken ist des Schimmels Feind.

3. Die Heizkörper und Thermostatventile sollten nicht durch Möbel oder Vorhänge verdeckt werden. Nur so kann die Heizwärme ausreichend im Raum zirkulieren und so Schimmelbefall vorbeugen.

4. Große Möbelstücke sollten nicht direkt an eine Außenwand, sondern mit einem Abstand von etwa fünf Zentimetern platziert werden. So kann die Luft an der Wand entlang streichen und Feuchtigkeit abführen.

5. Mehrmals täglich ist gründliches Lüften angesagt: Nur wer regelmäßig für Durchzug sorgt, führt die natürlich anfallende Feuchtigkeit nach draußen ab. Fünf bis zehn Minuten Stoßlüften ist die effektivste Lüftungsmethode im Kampf gegen den Schimmel.

6. Fenster sollten nie lange gekippt werden, vor allem nicht in der feuchtkalten Jahreszeit. Sonst kühlen die Fensterlaibungen aus und es kann sich rund um das Fenster Schimmel bilden.

7. Die Türen zwischen unterschiedlich beheizten Räumen sollten immer geschlossen werden. Warme mit Feuchtigkeit aufgeladene Luft wandert sonst in den kälteren Raum, wo sich die Feuchtigkeit an den kühlen Wänden niederschlägt. In dieser Feuchtigkeit kann sich der Schimmel entwickeln.

8. Wasserdampf, der beim Kochen, Baden und Duschen entsteht, sollte möglichst schnell ins Freie entlassen werden, damit er sich nicht über die ganze Wohnung verteilt.

9. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt in Innenräumen bei 40 bis 60 Prozent. Wer dazu noch die Außenbauteile warm hält, hat gute Chancen sich Schimmel im Haus vom Leib zu halten: Denn Schimmel braucht Feuchtigkeit über 80 Prozent rel. Feuchte, um seine Nährstoffe aufzunehmen und zu wachsen. Auf kalten Bauteilen schlägt sich diese Feuchte aus der Raumluft nieder und in schlecht gelüfteten Räumen mit hoher Raumluftfeuchte geht das besonders schnell.

 
 
 
Quelle: Energie-Fachberater.de
 
 

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