Neben der Berücksichtigung gültiger Normen gilt es, auch die persönlichen Bedürfnisse bei der Modernisierung der Elektroinstallation im Bad genau einzuschätzen. Dann lässt sich eine maßgeschneiderte elektrische Anlage erstellen. Für eine optimale Planung unter Berücksichtigung aller sicherheitstechnischen Anforderungen sollten Hausbesitzer unbedingt den Rat des Elektrofachmanns einholen.
Im Bad nicht bei Steckdosen und Licht sparen
Für eine komfortable Ausstattung im Bad sollten mindestens drei Beleuchtungsanschlüsse und fünf Steckdosen eingeplant werden. Aber Vorsicht bei der Positionierung: Die Norm DIN VDE 0100-701 definiert für Räume mit Badewanne oder Dusche verschiedene Bereiche mit speziellen Sicherheitsanforderungen, in denen gar keine oder nur eingeschränkt elektrische Leitungen und Steckdosen installiert werden dürfen. Grundsätzlich dürfen Steckdosen neben dem Waschbecken installiert werden, üblicherweise 1,05 bis 1,1 Meter über dem Fußboden. Für eine gute Beleuchtung sind zwei Anschlüsse für Leuchten am Handwaschbecken empfehlenswert, jeweils rechts und links von diesem an der Wand. Dann ist das Gesicht beim Rasieren oder Schminken gut zu sehen und es entstehen keine störenden Schatten. Zusätzliche Deckenstrahler sind ideal, um bestimmte Bereiche im Bad punktuell auszuleuchten. Praktisch ist es, wenn jede Leuchte am Raumeingang ein- und ausgeschaltet werden kann. Bei fensterlosen Bädern sind Bewegungs- oder Präsenzmelder besonders komfortabel.
Fehlerstromschutzschalter sind ein Muss im Bad
Morgendliche Hektik oder Bequemlichkeit verdrängen oft die Sicherheit. Nach dem Baden oder Duschen werden Fön oder Rasierer daher mit feuchter Haut und barfuss benutzt. Haben diese Geräte einen Defekt oder besteht in den elektrischen Leitungen ein Schaden, kann es lebensgefährlich werden. Im Bad ist der Einsatz von Fehlerstromschutzschaltern (FI) deshalb nicht nur wichtig, sondern als Sicherheitsmaßnahme grundsätzlich gefordert. Bei einem Defekt schützt der Schalter vor dem gefährlichen Stromschlag: Innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde unterbricht er die Stromzufuhr zum Gerät und rettet damit im Ernstfall Leben.
Angenehme Wärme im Bad erzeugen
Elektrische Heizlüfter sind zwar eine Möglichkeit, das Badezimmer auf Temperatur zu bringen - allerdings benötigen diese Geräte dafür 1500 bis 2000 Watt. Der Stromkreis im Bad wird dadurch bereits zu etwa 50 Prozent ausgelastet. Deshalb ist es sinnvoll, für den elektrischen Heizlüfter einen eigenen Stromkreis einzuplanen. Noch besser ist jedoch eine elektrische und platzsparende Fußbodentemperierung, die unter den Fliesen verlegt wird. Auch dafür wird ein separater Stromkreis empfohlen.
Mit Musik in den Tag starten
Wer im Badezimmer gern Musik oder Nachrichten hört, findet in Unterputzradios eine praktische Lösung. Sie sind einfach an Stelle einer Unterputzsteckdose zu installieren und besonders komfortabel in kleinen Räumen mit wenig Ablagefläche. Aber auch die Verbindung von der zentralen HiFi-Anlage im Wohnzimmer mit dem Bad ist möglich. Über eine Funkfernbedienung werden die Nachrichten oder die Musik am Morgen dann in die Lautsprecher eingespeist, die vorzugsweise in der Decke des Badezimmers eingebaut werden.
Um das Badezimmer auch später noch aufrüsten zu können, sollte man sicherheitshalber Installationsrohre einplanen. Sie bieten die Möglichkeit, Leitungen für Lautsprecher oder andere Geräte unkompliziert auszuwechseln oder nachzurüsten.
Das ist theoretisch möglich. Wichtig sind dabei zwei Punkte. Zum Ersten muss die Förderung der Heizungsoptimierung infrage kommen ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir den Heizungscheck der Verbraucherzentrale. Diesen gibt es dank staatlicher Förderung für Kosten von maximal 30 ...
Antwort lesen »Ihre Kinder können einen Förderantrag stellen. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent zur Förderung der Wärmepumpe. Arbeitet ...
Antwort lesen »Durch die Porenbetonsteine erreichen die Außenwände in der Regel einen guten U-Wert und sollten nicht schlechter als die Fenster sein. ...
Antwort lesen »Eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Sie sollten die Heizungsoptimierung allerdings abschließen, bevor Sie die Förderung für den ...
Antwort lesen »Eine Zwischensparrendämmung im Dachgeschoss ist möglich. Bei diffusionsdichten Schichten wie den beschriebenen Bitumenschindeln kommen ...
Antwort lesen »Auch Energie-Effizienz-Experten des Bundes sind dazu berechtigt, die Bestätigung auszustellen. Nachlesen können Sie das unter Punkt 9.3 der ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie den Steuerbonus für die Sanierung leider nicht. Sie erfüllen zwar die GEG-Vorgaben (0,24 W/m²K), liegen aber ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich im Neubau für eine elektrische Direktheizung, ist diese nur unter sehr hohen Voraussetzungen zulässig. Zu ...
Antwort lesen »In beiden Fällen erhalten Sie den Klima-Geschwindigkeitsbonus aller Voraussicht nach nicht. Denn das setzt zum einen voraus, dass ...
Antwort lesen »Im Bedarfsausweis sind die Öfen als aktuelle Heiztechnik zu bewerten, wenn es keine andere Anlage gibt. Der Energieträger Holz ist dann für ...
Antwort lesen »Ja, in diesem Fall bekommen Sie Fördermittel für Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Nachlesen können Sie das im entsprechenden Infoblatt zu ...
Antwort lesen »Entsprechende Regelungen finden sich hier in der Bauordnung Ihres Bundeslandes. Die Musterbauordnung (MBO) lässt die Installation kleiner ...
Antwort lesen »Am sichersten ist die Installation der Dampfbremse auf der warmen Innenseite der Konstruktion - also raumseitig unter der ...
Antwort lesen »Schimmel entsteht nur, wenn es im Keller unbemerkt zur Kondensation kommt. Sind die Fenster energetisch schlechter als die umliegenden ...
Antwort lesen »Nach den Regeln von 2023 war es möglich, als Mieter die Förderung der Heizung zu beantragen. 2024 funktioniert das leider nicht mehr. ...
Antwort lesen »Handelt es sich um Ein- oder Zweifamilienhäuser und bewohnten Sie diese am 01. Februar 2002 selbst als Eigentümerin, gilt die Ausnahme von ...
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Antwort lesen »Bei der Reparatur handelt es sich um eine Instandsetzung. Für diese können Sie leider keine Förderung der Wärmepumpe in Anspruch nehmen. ...
Antwort lesen »Planen Sie, die Dämmung im Dachboden neu aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie die Dämmung nach unten und ...
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Antwort lesen »Nein. Hier hat sich nichts Wesentliches geändert. Die oberste Geschossdecke muss nach § 47 GEG nur gedämmt werden, wenn sie oder das Dach ...
Antwort lesen »Ob hier eine zusätzliche Dampfbremse erforderlich ist, hängt vom Aufbau der Dachdämmung ab. Bei der Kombination aus Beton, Dämmung und ...
Antwort lesen »Sind die Fenster schon eingebaut, können Sie nachträglich leider keine Förderung für den Fenstertausch beantragen. Geht es um Zuschüsse und ...
Antwort lesen »Eine Antwort auf Ihre Frage hängt von der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ab. Günstig ist der Austausch, wenn Sie mit der Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Neben dem Baujahr des Gebäudes ist im Energieausweis auch das Baujahr des aktuellen Wärmeerzeugers einzutragen. In der Spalte Baujahr sind ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
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