Warmwasser-Badheizung mit vergleichsweise günstigen Betriebskosten
Wird ein Bad neu gestaltet und soll nur mit einem Heizkörper beziehungsweise einer Fußbodenheizung beheizt werden, ist der klassische Warmwasser-Anschluss, also eine Anbindung an die Zentralheizung, zu empfehlen. Das gilt vor allem dann, wenn eine energieeffiziente Heizungsanlage für die Wärme sorgt. Auch bei größeren Bädern empfiehlt es sich, eine Badheizung mit Warmwasser einzusetzen.
Die Anschaffungskosten einer Badheizung mit Warmwasser sind etwas höher als die elektrische Variante. Allerdings sind die laufenden Betriebskosten günstiger. Denn die Heizleistung für eine Badheizung liegt selbst bei einem kleinen Bad schnell über 1.000 Watt. Das rechnet sich bei hohen Strompreisen meistens nicht. Die Heizleistung lässt sich berechnen, indem die Badgröße mit der Heizleistung des Hauses bei einer bestimmten Raumtemperatur multipliziert wird. Im Badezimmer wird eine Raumtemperatur von 20 bis 24 Grad empfohlen. Die Heizleistung variiert je nach Dämmstandard des Hauses.
Moderne elektrische Badheizkörper heizen nach Bedarf
Im Badezimmer soll es wärmer sein als in den übrigen Räumen – und dies zu jeder Jahreszeit. Im Gegensatz zur Warmwasserheizung, die das warme Wasser ständig in den Rohren bereithalten muss, wird bei der elektrischen Badheizung ein Wärmeträgermedium im Inneren des Heizkörpers bei Bedarf erhitzt. Dieses durchströmt den Badheizkörper, erwärmt diesen und gibt Wärme an die Umgebung ab. Für die Erwärmung ist ein elektrischer Heizstab im Badheizkörper zuständig. Das heißt, die Wärme wird bei Bedarf schnell vor Ort erzeugt und abgegeben. In der Regel sind elektrische Badheizkörper für die Montage an der Wand geeignet. Denn dem Funktionsprinzip liegt das physikalische Gesetz zugrunde, dass die erwärmte Heizflüssigkeit nach oben steigt und kältere absinkt. Der Heizstab befindet sich unten im Heizkörper und so beginnt das Wärmeträgermedium zu zirkulieren.
Vorteile der Heizsysteme Warmwasser und Elektro
Das warme Wasser einer Heizung wird zentral erwärmt und über Rohre an die entsprechenden Heizkörper transportiert. Dadurch geht Wärme verloren. Hier kann ein Vorteil bei der elektrischen Heizung liegen, denn es gibt keine Wärmeverluste. Auch bei der Sanierung gibt es Situationen, in denen sich eine elektrische Badheizung trotz vergleichsweise höherer Heizkosten rechnen kann. Dann nämlich, wenn ein neues Rohrsystem verlegt werden muss und lange Rohrleitungen bis zum Badezimmer erforderlich sind.
Eine genaue Kalkulation gibt Aufschluss über Kosten und Nutzen. Bei großen Bädern und mit einem effektiven Heizsystem, das im besten Fall auch noch Erneuerbare Energien wie Solarwärme nutzt, lohnt sich langfristig gesehen aber in der Regel die Badheizung mit Warmwasser. Ausnahme sind Niedrigenergiehäuser - hier kann die elektrische Badheizung eine interessante Lösung sein.
Kombination der Heizungsarten für mehr Komfort
Eine Badheizung für den Mix-Betrieb Warmwasser und Elektro bietet besonders in den Übergangszeiten Vorteile: Wenn die Heizung auf Sommerbetrieb gestellt ist, kann der Badheizkörper mit dem Elektrobetrieb das Bad schnell auf die gewünschte Temperatur bringen. Auch kurzfristig schafft die elektrische Badheizung ein wohlig warmes Ambiente. Besteht bereits eine Heizquelle im Bad wie zum Beispiel eine Fußbodenheizung, ist ein elektrischer Handtuchheizkörper eine tolle Ergänzung. Er dient aber in erster Linie zum Trocknen sowie Erwärmen der Handtücher und nicht zum Heizen des Bades.
Das ist möglich. Sie können Fördermittel für eine Effizienzhaussanierung sowie Einzelmaßnahmen am Haus und an der Heizung beantragen. ...
Antwort lesen »Sie können den Kaminofen nach wie vor betreiben. Das hat keinen Einfluss auf die Fördermittel. Beantragen Sie den ...
Antwort lesen »Geht es um die Optik, sollten Sie zunächst die Leitungen verziehen. Alle anderen Punkte sprechen jedoch dafür, zunächst die Dämmung ...
Antwort lesen »Ein Smart Meter kann nur einen Strang messen. Möchten Sie PV-Strom im Haus nutzen und einen Wärmepumpen-Stromvertrag abschließen (ab etwa ...
Antwort lesen »Wenn der iSFP keine Vorgangsnummer hat, wurde er aller Voraussicht nach nicht gefördert und kann damit auch nicht für die BEG-EM-Förderung ...
Antwort lesen »Ohne das Gebäude zu kennen, lässt sich das aus der Ferne nicht sicher beurteilen. Eine fundierte Aussage ist dabei nur auf Basis einer ...
Antwort lesen »Da es zwei Wohneinheiten im Haus gibt, wertet die KfW das Vorhaben als Mehrfamilienhaus. Sie können daher aller Voraussicht nach nur den ...
Antwort lesen »Durch den zusätzlichen Aufbau steigt der Wärmedurchlasswiderstand und es dauert länger, bis die Wärme der Fußbodenheizung im Raum ankommt. ...
Antwort lesen »Geht es um die Effizienzhaus-Förderung mit EE-Klasse, ist die Entsorgung mit Nachweis nicht erforderlich. Wichtig ist nur, dass Sie den ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, mehrere Förderanträge für ein Sanierungsvorhaben zu stellen, wenn Sie die Kosten dabei korrekt trennen. Den ...
Antwort lesen »Sofern der Strom nicht durch das öffentliche Netz durchgeleitet wird, sollte das im Einklang mit dem EEG möglich sein. Es handelt sich dann ...
Antwort lesen »Hier ist die Effizienzklasse aus dem EU-Energielabel einzutragen. Diese finden Sie in den Produktunterlagen oder Werbeanzeigen zum ...
Antwort lesen »In diesem Fall muss Ihr Sohn die Förderung der Heizung beantragen. Denn diese gibt es seit 2024 nur noch für Eigentümer des Gebäudes. Er ...
Antwort lesen »Aktuell gibt es hier eine Frist von 10 Jahren. In der vorangegangen BAFA-Förderung waren es 7 Jahre. Sie müssen also keine Förderung ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung der Dachsanierung, benötigen Sie hier die Unterstützung von einem Energieberater aus Ihrer Region. Dieser erstellt ...
Antwort lesen »Nach Angaben des BMWK bezieht sich die Höchstgrenze förderfähiger Ausgaben für das Gebäude (Förderhöchstbetrag) auf die Anzahl der ...
Antwort lesen »Ohne das Gebäude und den Schaden zu kennen, ist eine Aussage aus der Ferne leider nicht möglich. Wir empfehlen daher, das Objekt von einem ...
Antwort lesen »Wenn Sie nicht selbst im Haus gemeldet sind, können Sie die Heizungsförderung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Anspruch ...
Antwort lesen »Die Kombination verbindet die guten Wärmeschutz-Eigenschaften der Mineralwolle mit den guten Hitzeschutz-Eigenschaften der Holzfaserdämmung ...
Antwort lesen »In Punkt 8.4.2 der aktuellen BEG-EM-Richtlinie heißt es dazu: "Ist eine energetische Sanierungsmaßnahme Bestandteil eines im Förderprogramm ...
Antwort lesen »Einmalig ist hier mit Kosten von rund 200 Euro zu rechnen. Fallen weitere Arbeiten an (neuer Zählerschrank etc.), können individuell auch ...
Antwort lesen »Die Austauschpflicht für alte Öl- und Gasheizkessel betrifft 30 Jahre alte Heizungen, die noch nicht auf Niedertemperatur- oder ...
Antwort lesen »Ja, das ist leider so. Sobald mehrere Wohneinheiten in einem Haus vorhanden sind, handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus, und das Programm ...
Antwort lesen »Durch das Mauerwerk und die außenseitige Dämmung ist Kondensation in diesem Bereich unwahrscheinlich, wodurch eine Verkleidung mit OSB ...
Antwort lesen »Seit 2024 bekommen Sie pauschal 150 bis 190 Euro pro Jahr von Ihrem Stromversorger erstattet, wenn es sich um eine steuerbare Wärmepumpe im ...
Antwort lesen »Nein. Eine Pflicht zur Dämmung besteht nur dann, wenn Sie auch Maßnahmen an mind. 10 Prozent der entsprechenden Bauteile ausführen. ...
Antwort lesen »Durch die Fassadendämmung von außen steigt die Temperatur in der Wand. Das hat zur Folge, dass eventuell eingedrungene Feuchtigkeit nicht ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, eine PV-Anlage mit einer Nachtspeicherheizung zu verbinden. Sie können die Ladesteuerung dabei so umbauen ...
Antwort lesen »Geht es um ein Gebäude mit einer Wohneinheit, können Sie 30.000 Euro an Kosten bei der Förderung ansetzen. Für diese bekommen Sie 30 ...
Antwort lesen »Uns sind keine Förderprogramme bekannt, die für einen zusätzlichen Stromzähler infrage kommen. Geht es um die Installation einer ...
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