Ist-Analyse: Energieberatung legt Schwächen offen
Ein Energieberater analysiert den aktuellen Energiebedarf Ihres Hauses. Er begutachtet wichtige Bauteile und die Anlagentechnik (wie z. B. die Heizung) und empfiehlt Ihnen Maßnahmen zur Sanierung unter wirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten. Die Kosten für eine Energieberatung halten sich dank großzügiger Förderung für Eigentümer in Grenzen.
Das Ergebnis - ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) -zeigt, wie das Haus mit einer Sanierung Schritt für Schritt energiesparender werden kann. Der iSFP bringt bei der Förderung einen Bonus in Höhe von 5 Prozent!
Produkte und Systeme vergleichen / Kosten der Sanierung ermitteln
Welche Kosten kommen zum Beispiel bei der Anbringung einer Fassadendämmung auf Sie zu? Welche Möglichkeiten der Dämmung gibt es und wie viel Heizkosten lassen sich damit einsparen? Wann amortisiert sich die Investition in die Sanierung? Auch diese Punkte sollten mit einem Energieberater im Vorfeld besprochen werden, um festzulegen, welche Maßnahmen zum vorhandenen Budget passen.
Förderung / Finanzierung
Stellen Sie die Kosten, die voraussichtlich bei der Sanierung anfallen, genau zusammen. Für die Finanzierung kann zum Beispiel ein Bausparvertrag eingesetzt werden, aber auch Förderung hilft bei der Umsetzung der geplanten Maßnahmen.
Planung / Baugenehmigung
Benötigen Sie für Ihr Vorhaben eine Baugenehmigung? Zum Beispiel bei Dachausbau, Dachaufstockung oder beim Bau eines Wintergartens? Informieren Sie sich vorab beim Bauamt Ihrer Kommune. Bei einem denkmalgeschützten Haus sollten Sie von Anfang an das Denkmalamt in Ihre Pläne zur Sanierung einbinden.
Angebote für die Sanierung einholen
Holen Sie für jede geplante Maßnahme mindestens drei Vergleichsangebote ein. Achten Sie darauf, dass der Leistungsumfang exakt definiert ist und eingehalten wird. Wann kann der Handwerker mit den Arbeiten beginnen? Wie viel Arbeitstage veranschlagt er für die Ausführung? Sehr wichtig ist die richtige Abfolge der Arbeiten.
Fördermittel beantragen
Wenn Sie für Ihre Sanierung Fördermittel in Anspruch nehmen möchten, müssen Sie diese beantragen, bevor Sie die Handwerker beauftragen!
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Aufträge vergeben / Verträge für die Sanierung schließen
Lassen Sie sich vor der Auftragsvergabe von Ihrem Handwerker Referenzen nennen. Besichtigen Sie gemeinsam schon ausgeführte Objektarbeiten. Schließen Sie mit jedem Handwerker einen Bauvertrag ab, der den Leistungsumfang, Termine, Zahlungsmodalitäten und Gewährleistungen umfassen sollte.
Bauüberwachung / Abnahme
Schauen Sie regelmäßig vor Ort vorbei und überprüfen Sie die Arbeiten der Handwerker. Bei größeren Maßnahmen empfiehlt es sich, einen Bausachverständigen / Energieberater einzuschalten, der für Sie im Rahmen einer Baubegleitung die Ausführung der Arbeiten und die Qualität der Sanierung überwacht. Bei der Förderung ist das sogar Pflicht. Unterschreiben Sie Abnahmeprotokolle nie unter Zeitdruck. Stellen Sie Mängel fest, halten Sie diese in einem Fehlerprotokoll fest und regeln Sie die Termine zur Behebung der Mängel.
Einweisung in neue Technik
Wie funktioniert die neue Heizung mit Solaranlage genau? Welche Informationen können Sie abrufen? Wo werden Fehlermeldungen angezeigt? Benötigen Sie eine Versicherung oder einen Wartungsvertrag? Lassen Sie sich vom Handwerker alles genau erklären, das erspart spätere Rückfragen und teure Folgetermine.
Nach § 71j GEG ist es möglich, vorerst eine fossile Heizungsanlage einzubauen, auch wenn diese die Vorgaben des § 71 GEG nicht erfüllt. ...
Antwort lesen »Um den Einkommensbonus zur Förderung der Heizung zu bekommen, darf das Haushaltseinkommen nicht über 40.000 Euro liegen. Hier zählen alle ...
Antwort lesen »Bei einer Sanierung nimmt der Energieberater mit der Fachplanung und Baubegleitung eine übergeordnete Stellung ein. Er kontrolliert die ...
Antwort lesen »Dafür benötigen Sie einen Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Liste. Möchten Sie die Förderung für neue Dachfenster ohne ...
Antwort lesen »Das ist kein Problem. Sie dürfen sowohl das Modell der Wärmepumpe wie auch den Handwerker wechseln. Achten Sie darauf, dass die neue ...
Antwort lesen »Nach Angaben der KfW spielt das Alter des Grundbuchauszugs grundsätzlich keine Rolle. Wichtig ist aber, dass er die Eigentumsverhältnisse ...
Antwort lesen »Zur ersten Frage: Das ist korrekt. Wenn Sie das Gebäude ausbauen und beheizen, darf der Ht-Wert nicht schlechter sein als der 1,2-fache ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die technischen Mindestvoraussetzungen (U-Wert von 0,14 W/m²K oder besser), können Sie einen Zuschuss in Höhe von 15 Prozent ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW ist das kein Problem. Sie können zuerst den Bauantrag stellen und dann die Förderung beantragen. Wichtig ist, ...
Antwort lesen »Mit dem Austausch des Ölofens und dem Heizen mit regenerativen Energieträgern erfüllen Sie bereits zwei wichtige Voraussetzungen für den ...
Antwort lesen »Hier handelt es sich um zwei getrennte Vorgänge, für die Sie unter bestimmten Voraussetzungen Fördermittel beantragen können. Zum einen ...
Antwort lesen »Neben den Kosten der geförderten Anlagen lassen sich bei der Förderung auch Kosten von Umfeldmaßnahmen anrechnen. Dazu gehören unter ...
Antwort lesen »Voraussetzung ist der Austausch von funktionstüchtigen Gas-, Biomasse-, Öl-, Kohle-, Gas-Etagen- und Nachtspeicherheizungen. Fachhandwerker ...
Antwort lesen »Da das Haus nicht geteilt ist, haben Sie nach unserem Verständnis ein ungeteiltes Mehrfamilienhaus. Hierfür stellen Sie einen gemeinsamen ...
Antwort lesen »Installieren Sie eine Wärmepumpen-Anlage für das gesamte Haus, können Sie Kosten in Höhe von 113.000 Euro ansetzen. Für die tatsächlich ...
Antwort lesen »Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Dünnschicht-Fußbodenheizung. Denn genau wie die Trockenestrich-Fußbodenheizung verfügt auch diese ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich für den Steuerbonus für die Sanierung nach § 35 c EStG, ist kein Energieberater für die Antragstellung erforderlich. ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich, sofern Sie eine BEG-Förderung für die neuen Türen beantragen. Denn diese ist Voraussetzung, um den ...
Antwort lesen »Eine Energieberatung ist nicht erforderlich. Planen Sie Maßnahmen an der Gebäudehülle, bekommen Sie mit einer geförderten Energieberatung ...
Antwort lesen »Um den Steuerbonus für die Sanierung in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie die Maßnahme von einem Fachunternehmen erledigen lassen. ...
Antwort lesen »Fördermittel beantragen Sie immer für das gesamte Gebäude, wenn es sich um Maßnahmen am Gemeinschaftseigentum oder um ein ungeteiltes ...
Antwort lesen »Sie können den Energieberater jederzeit wechseln. Wurde der Sanierungsfahrplan abgeschlossen, können Sie diesen auch zur Förderung von ...
Antwort lesen »Bleibt der Bereich unter dem Schiefer von Außenluft durchströmt, gibt es keine Bedenken. Denn in diesem Fall kann eventuell in die Wand ...
Antwort lesen »Wenn Sie einen Fördervertrag stornieren und einen identischen Förderantrag erneut stellen, ist eine Sperrfrist von 6 Monaten einzuhalten. ...
Antwort lesen »Möchten Sie jetzt ein Tor oder eine Tür austauschen, müssen Sie einen neuen Antrag nach den neuen Förderbedingungen stellen. Das lässt sich ...
Antwort lesen »Die Förderung der Wärmepumpe kann nur der Eigentümer/ die Eigentümerin selbst über das KfW-Portal beantragen. Lebt Ihre Tochter als ...
Antwort lesen »Relevant für die Förderung der Heizungsoptimierung ist, dass die bestehende Anlage mindestens zwei Jahre alt sein muss. Das ist in Ihrem ...
Antwort lesen »Anzusetzen ist hier eine Temperatur von 0,573 °C (gilt für Ti=20°C; Tme=9,7°C; Te=-10°C). Ist das Grundwasser flacher als drei Meter, ...
Antwort lesen »Zur Herstellung von Hanfdämmstoffen sind teilweise Zusatzstoffe wie Imprägnierungen (Feuchteschutz), Polyesterstützfasern (Stabilität) und ...
Antwort lesen »Führen die Leitungen durch Bereiche mit anderen Temperaturen, führt das dazu, dass diese Wärme aufnehmen oder abgeben. In der kalten ...
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