Viele Baustoff-Fachhändler haben ausgewählte Mitarbeiter (in der Regel Baustoff-Fachberater) als Energie-Fachberater im Baustoff-Fachhandel aus- und weiterbilden lassen. Diese beraten Hausbesitzer rund um Heizkosteneinsparung und Sanierung. Auch bei Fragen zu Produkten und Baustoffen für die Sanierung, mit denen die Energie-Fachberater aus ihrem Tagesgeschäft bestens vertraut sind, helfen sie weiter. Durch ihren Kontakt zu den Handwerkern der Region können sie Hausbesitzern darüber hinaus einen erfahrenen Handwerksbetrieb für ihre Sanierung empfehlen.
Wie sieht die Ausbildung der Energie-Fachberater aus?
Ausgebildet werden die Energie-Fachberater vom Zentrum für Umweltbewusstes Bauen (ZUB), das seit 2012 zur Universität Kassel gehört. Geforscht wird dort in den Fachgebieten Bauphysik, Technische Gebäudeausrüstung sowie Umweltbewusstes Planen und Experimentelles Bauen. Das ZUB bietet darüber hinaus Schulungen für Ingenieure, Architekten und Techniker an, die sich zum Gebäude-Energieberater, Energieberater Baudenkmale oder Energieeffizienzexperten für Planung und Baubegleitung weiterbilden können. In den vergangenen Jahren wurden mehr als 2.000 zertifizierte Energie-Fachberater ausgebildet.
Im Zentrum der Ausbildung der Energie-Fachberater stehen bauphysikalische Zusammenhänge, Kenngrößen und Anforderungen. Sie lernen verschiedene Systeme und Komponenten in Bezug auf Heizung, Warmwasserbereitung und Lüftung kennen. Darüber hinaus stehen die Grundlagen des Energiesparenden Bauens, Wärmeschutz, Feuchteschutz und Luftdichtheit, Schallschutz, Brandschutz, Sommerlicher Wärmeschutz, Dämmstoffe und Baukonstruktionen sowie das Thema Förderung auf dem Plan. Vermittelt werden auch die Anforderungen der Energieeinsparverordnung. Mithilfe eines speziellen Beratungstools können die Energie-Fachberater unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit mögliche Einsparungen bei einer energetischen Sanierung schnell berechnen. Die Weiterbildung schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer das Zertifikat zum Energie-Fachberater. Damit ist dann eine qualifizierte Fachberatung zum Themenkomplex Energieeffizienz und Energieeinsparung bei Wohngebäuden für Hausbesitzer möglich.
Dürfen Energie-Fachberater einen Energieausweis ausstellen?
Die Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) sieht vor, dass Architekten, Bauingenieure, Handwerksmeister oder Energieberater einen Energieausweis (Bedarfsausweis) ausstellen dürfen. Energie-Fachberater im Baustoff-Fachhandel dürfen in der Regel keinen Energieausweis ausstellen. Es gibt aber Ausnahmen für Energie-Fachberater, die ihre Ausbildung im Frühjahr 2007 schon abgeschlossen hatten: In der EnEV 2014, § 29 Übergangsvorschriften für Energieausweise und Aussteller, heißt es dazu: "Zur Ausstellung von Energieausweisen für bestehende Wohngebäude nach § 16 Abs. 2 sind ergänzend zu § 21 auch Personen berechtigt, die am 25. April 2007 über eine abgeschlossene Berufsausbildung im Baustoff-Fachhandel oder in der Baustoffindustrie und eine erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung zum Energiefachberater im Baustoff-Fachhandel oder in der Baustoffindustrie verfügt haben. Satz 1 gilt entsprechend für Personen, die eine solche Weiterbildung vor dem 25. April 2007 begonnen haben, nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung." Am besten fragen Hausbesitzer also ihren Energie-Fachberater vor Ort, ob er einen Energieausweis ausstellen darf. Und falls nicht wird er sicher gern einen Experten in der Region empfehlen, der damit Erfahrung hat.
Abhängig davon, wie die Lüftungsanlage geplant ist, kann der Unterschnitt erforderlich sein. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die ...
Antwort lesen »Sie können die Handwerkerkosten für den Heizungstausch steuerlich geltend machen und ihre Einkommensteuer auf diese Weise um 20 Prozent der ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die Vorgaben der Fördergeber, bekommen Sie einen Zuschuss in Höhe von 20 bis 25 Prozent über die Bundesförderung für ...
Antwort lesen »Die Hinterlüftung macht die Wirkung der Dämmung in Ihrem Fall zunichte. Denn dabei strömt Luft durch den Spalt zwischen Hauswand und ...
Antwort lesen »Als neutrale Online-Plattform bieten wir selbst leider keine direkte Beratung an. Unterstützung bekommen Sie aber über den ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie Zuschüsse über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG WG). Wie hoch diese ...
Antwort lesen »Welche Variante besser bzw. zu empfehlen ist, hängt von der Ausgangssituation ab. Ist der Dachraum selbst unbeheizt und die oberste ...
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Antwort lesen »In der Praxis arbeiten Brennwertkessel zumindest in der Übergangszeit in günstigen Bereichen, was die Energiebilanz verbessert. Sie haben ...
Antwort lesen »Zur Überarbeitung Ihrer gestrichenen Fassade empfehlen die Experten für Anwendungstechnik unseres Portalpartners Saint-Gobain ...
Antwort lesen »Ohne Weiteres lassen sich die Träger vermutlich nicht an der Fassade nachrüsten, da vor allem im unteren Bereich ein hoher Druck auf das ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie eine Förderung in Höhe von 20 Prozent für die Dämmung, eine Förderung in Höhe von 35 Prozent für die Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Mit dem Zusetzen von Heizkörpernischen mit einem dämmenden Material trägt man erheblich zur Verringerung der Heizkosten und zur ...
Antwort lesen »Da Sie bereits eine Solarthermie und eine Photovoltaikanlage haben, könnte sich eine Wärmepumpe sehr gut eignen. Die Anlage nutzt ...
Antwort lesen »Bei der BEG-Förderung beantragen Sie die Berater-Kosten gleich mit, wodurch sich die Mindestkosten von 2.000 Euro auf die gesamte Maßnahme ...
Antwort lesen »Geht es um Mittel aus dem Programm "Heizen mit erneuerbaren Energien", können Sie Kosten für Systeme zur Wärmeverteilung und Wärmeübergabe ...
Antwort lesen »Grundsätzlich handelt es sich bei den Angeboten um unterschiedliche Leistungen. Die 80-prozentige BAFA-Förderung zur Energieberatung gibt ...
Antwort lesen »Die angesprochene Förderung gibt es leider nur bei der Sanierung/Dachdämmung im Gebäudebestand. Alternativ dazu stehen Ihnen in vielen ...
Antwort lesen »Ihre Dachdämmung können Sie wie beschrieben ausführen. Sie sollten allerdings eine Dampfbremse verwenden, die einen Sperrwert von 30 m ...
Antwort lesen »Fördermittel über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), die Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und steuerliche ...
Antwort lesen »Grundsätzlich fördert der Staat die Installation einer Solarthermieanlage zur Heizungsunterstützung mit Zuschüssen in Höhe von 30 Prozent. ...
Antwort lesen »Ja, Zuschüsse bekommen Sie in diesem Fall über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Über den Programmteil "Einzelmaßnahmen" ...
Antwort lesen »Fördermittel für die Dachbegrünung bekommen Sie im Rahmen der Sanierungsförderung über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW; Darlehen ...
Antwort lesen »Fördermittel der KfW beantragen Sie immer zusammen mit einem Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Liste des Bundes. Dieser ...
Antwort lesen »Energieausweise sind für alle Gebäude auszustellen, die nach ihrer Zweckbestimmung unter Einsatz von Energie beheizt oder gekühlt werden (§ ...
Antwort lesen »Energieausweise dürfen auch Fachleute ohne "Energieberater-Ausbildung" ausstellen. Nachlesen können Sie das in § 88 des ...
Antwort lesen »Ja, in diesem Fall können Sie bzw. Ihre Tochter Fördermittel für die Sanierung beantragen. Wichtig zu wissen ist, dass es Zuschüsse und ...
Antwort lesen »Bevor der Kellertreppenschacht zugeschüttet wird, sollte eine vertikale Sperrschicht gegen stauendes und drückendes Wasser eingebaut ...
Antwort lesen »Bei der MAP-Förderung dürfen Sie Materialkosten bei Arbeiten in Eigenleistung nur dann einreichen, wenn Sie selbst Fachunternehmer im ...
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