Exklusive Dächer sind gefragt, die richtige Dacheindeckung wird zur Krönung des Hauses. Zum reinen Statussymbol verkommt das Dach jedoch nicht. Denn moderne Materialien und Hightech-Oberflächen für die Dacheindeckung bringen Mehrwert auf der ganzen Linie.
Engoben und Glasuren bringen Farbvielfalt aufs Dach
Waren in der Vergangenheit traditionelle Ton-Dachziegel im typischen Naturrot der Standard, sind heute beim Neubau genauso wie bei der Sanierung engobierte oder edelengobierte Ziegel gefragt. Bei der Engobe wird mineralischer Tonschlamm vor dem Brennen auf die Ziegeloberfläche aufgebracht. Je nach Art des Tonschlamms können so zahlreiche Farbvarianten erzeugt werden. Möglich sind wunderschön erdige Farbtöne wie Rot, Braun, Ocker sowie Grau und Schwarz. Bei den Glasuren sind praktisch alle Farben möglich - Einschränkung bringen nur die regionalen Bauordnungen. Und selbst wenn es am Ende doch Rot oder Anthrazit sein muss, stehen Hausbesitzern immer noch zahlreiche Nuancen zur Auswahl. Matt- oder Satinglanzeffekt ermöglichen weitere Spielarten und Gestaltungsmöglichkeiten. Im Kommen sind auch edelengobierten Dachziegel. Diese verbinden die Eigenschaften von Engobe sowie Glasur und zeichnen sich meist durch eine hochglänzende farbige Oberfläche aus.
Spezial-Oberflächen helfen gegen Schmutz oder Schadstoffe
Eine weitere Entwicklung in Richtung der "Veredelung" sind funktionale Spezial-Oberflächen für die Dacheindeckungen, die ganz unterschiedliche Effekte erzielen: Moderne Dächer können sich selbst sauber halten, die Luft reinigen, den Garten düngen, Überhitzung verhindern und sehen dank verbessererter Farbbeständigkeit und Resistentenz gegen UV-Strahlung länger aus wie neu. Am bekanntesten ist wohl der Lotus-Effekt. Nach dem Vorbild der Lotuspflanze ist die Oberfläche der Dacheindeckung hier speziell strukturiert, um Verschmutzungen zu verhindern und einen Selbstreinigungseffekt zu erzielen. Je glatter und je weniger porös die Oberfläche ist, desto besser kann das Wasser vom Dach abfließen. Pflanzen wie Moose, Flechten oder Algen, die gerne die Dacheindeckung besiedeln, finden so keinen Halt mehr. Auch Schmutz haftet nicht mehr auf der Oberfläche und das Dach bleibt lange sauber. Gegen Verschmutzungen hilft auch der Katalysator Titandioxid. Er kann das Sonnenlicht nutzen, um schädliche Stickoxide in gesundheitlich unbedenkliche Nitrate umzuwandeln, und verbessert dadurch die Luftqualität. Nebenbei zersetzt er organischen Schmutz wie Algen oder Moose. Das durch den Regen vom Dach gespülte Nitrat dient im umliegenden Garten als ökologischer Dünger. Dank spezieller Pigmente, die bis zu 300 Prozent mehr Infrarotstrahlen reflektieren, kann die Dacheindeckung sogar die Temperatur im Dachgeschoss regulieren und im Sommer für Abkühlung sorgen.
Im Trend: Großformate und Dachschmuck
In sind auch Dachsteine und Dachziegel im Großformat. Sie sehen nicht nur schick aus, sondern ermöglichen bei der Dachsanierung auch ein schnelles, wirtschaftliches Vorgehen: Während für einen Quadratmeter Dach bis zu 40 Biberschwanz-Dachziegel oder circa 15 "normale" Dachsteine benötigt werden, sind es bei einer großformatigen Dacheindeckung nur rund sechs bis zehn Stück auf den Quadratmeter. Nicht neu, aber wieder modern ist eine alte Tradition: Dachschmuck. Bereits in der Antike sollten Figuren auf dem Dach das Haus und seine Bewohner schützen. Eine der wohl bekanntesten Dachfiguren ist der Hahn - auch Firstgockel genannt und Symbol für Wachsamkeit und Fruchtbarkeit. Die Palette der heutigen Dachschmuck-Elemente reicht von Tierfiguren bis hin zum Schlafwandler.
Wenn eine Erfassung der Verbrauchsdaten nicht möglich ist, müssen Sie einen Bedarfsausweis ausstellen. Das ergibt sich aus Absatz 4 § 82 ...
Antwort lesen »Nein. Zur Förderung der Rollläden benötigen Sie zusätzlich die Bestätigung von einem Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Listen. ...
Antwort lesen »Das ist nicht korrekt. Sie können die Heizungsförderung bei der KfW und die Förderung für die Dämmung beim BAFA problemlos parallel ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, die Rollladenkästen mit PIR zu dämmen. Es sind allerdings einige Punkte zu beachten. Wichtig ist dabei, dass ...
Antwort lesen »Einen Zuschuss zur Förderung der Haustür können Sie nur beantragen, wenn die neue Haustür einen U-Wert von 1,3 W/m²K oder besser erreicht. ...
Antwort lesen »Geht es um den Anschluss an ein Wärmenetz, läuft die Beantragung der Fördermittel für die Heizung wie üblich ab. Einen Energieberater ...
Antwort lesen »Nachträglich können Sie die Kosten bei der Förderung der Heizung leider nicht anheben. Ändern sich die Ausgaben, müssten Sie daher den ...
Antwort lesen »Energieberater aus Ihrer Region finden Sie in unserer Energieberater-Datenbank oder über die Energie-Effizienz-Experten-Liste des Bundes. ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir Ihnen die Beratung durch einen Energieberater aus Ihrer Region. Dieser prüft den Aufbau und zeigt, ob eine ...
Antwort lesen »In diesem Fall haben Sie viele wichtige Schritte bereits übernommen. Sie haben Protokoll geführt, den Geräuschpegel gemessen und die ...
Antwort lesen »Voraussetzung für den KfW-Ergänzungskredit (Programm 358) ist, dass Sie das entsprechende Wohngebäude bzw. die Wohneinheit als ...
Antwort lesen »In der BEG-Richtlinie heißt es dazu: "Für dieselben förderfähigen Ausgaben darf jeweils nur ein Antrag entweder bei der KfW oder dem BAFA ...
Antwort lesen »Der Aufbau ist wie geplant möglich. Wir gehen davon aus, dass es sich bei der alukaschierten Dämmung um eine Zwischensparrendämmung ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Wärmepumpe bekommen Sie, wenn Ihre Tochter diese als Eigentümerin beantragt. Lebt Ihre Tochter selbst nicht im Haus, ...
Antwort lesen »In aller Regel dokumentiert Ihr Energieberater oder Ihr Fachhandwerker die Information, dass Sie die Voraussetzung für den ...
Antwort lesen »Die Mindestsumme liegt bei 300 Euro. Nachlesen können Sie das unter Punkt 5 der BEG-EM-Richtlinie. Hier heißt es: "Das förderfähige ...
Antwort lesen »Bleiben einige der bestehenden Fenster erhalten, wirkt sich das nicht auf die Förderung aus. Denn diese bekommen Sie nur für die ...
Antwort lesen »Hier kommt es darauf an, wo Sie die Leitung verlegen. Läuft diese durch Gemeinschaftseigentum wie Treppenräume, Schächte oder Ähnliches, ...
Antwort lesen »Die Förderung der Heizungsoptimierung dürfen Sie nur dann beantragen und in Anspruch nehmen, wenn die Heizung mindestens zwei Jahre alt ...
Antwort lesen »Das hängt davon ab, welche Fördermittel Sie beantragen möchten. Zuschüsse zum Austausch der Heizung beantragen Sie online über das Portal ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Die KfW-Heizungsförderung können Sie leider nur als Eigentümer eines Gebäudes beantragen. Ob Sie darin wohnen ...
Antwort lesen »Jede Form hat Vor- und Nachteile. Die Bruchteilsgemeinschaft (BG) ist grundsätzlich einfacher aufgebaut. Eigentümer sind die Personen ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung für den behindertengerechten Badumbau, gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen bietet die KfW einen günstigen Kredit ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Dachsanierung bekommen Sie immer dann, wenn Sie das Dach im gleichen Zuge auch dämmen. Erreichen Sie dabei einen ...
Antwort lesen »Der Fall ist in den entsprechenden Richtlinien nicht eindeutig geregelt. So können Sie als Energieberater hier selbst entscheiden, ob es ...
Antwort lesen »Fördermittel für die neue Haustür bekommen Sie entweder über das BAFA (Zuschuss und Ergänzungskredit) oder über das Finanzamt ...
Antwort lesen »Grundsätzlich gibt es überregional zwei Förderangebote: Sie können den Steuerbonus für die Sanierung nutzen oder einen Zuschuss, eventuell ...
Antwort lesen »Nach § 79 Abs. 4 GEG sind Energieausweise bei Baudenkmälern nicht erforderlich. Einzige Ausnahme: Werden bei einem bestehenden Gebäude ...
Antwort lesen »Grundsätzlich sind Heizungs- und Solarthermieanlagen steuerlich absetzbar. Dazu können Sie den Steuerbonus für die Sanierung nutzen, wenn ...
Antwort lesen »Uns sind aktuell keine Informationen dazu bekannt, dass die kommunale Wärmeplanung eine Auswirkung auf die Konditionen der ...
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