1. Schritt: Optimale Lichtausbeute planen
Je größer das Dachgeschoss, umso großzügiger sollten auch die Dachfenster ausfallen. Denn mehr Fensterfläche bedeutet mehr Tageslicht und damit mehr Wohnkomfort. Als Faustregel gilt: Die Summe aller Fensterbreiten sollte mindestens 55 Prozent der Breite eines Wohnraumes ausmachen. Das entspricht bei einer Raumbreite von fünf Metern einer Fensterbreite von insgesamt mindestens 2,75 Metern. Die Fensterlänge ist dagegen abhängig von der Dachneigung. Die Unterkante des Dachfensters sollte mindestens 90 Zentimeter über dem Boden liegen.
2. Schritt: Welche Funktion soll das Dachfenster haben?
Soll das Dachfenster manuell bedient werden oder wird eine automatische Steuerung bevorzugt? Dank Fernbedienung wird dann das Lüften zum Kinderspiel und ein Regensensor veranlasst, dass die Dachfenster bei Niederschlägen rechtzeitig geschlossen werden. Darüber hinaus müssen Eigentümer:innen entscheiden, wie das Dachfenster geöffnet werden soll: Schwingfenster lassen sich komfortabel öffnen, auch wenn Möbelstücke darunter stehen. Die Fensterunterkante ist hier besonders niedrig. Klapp-Schwingfenster bieten dagegen ungestörten Ausblick und einen besonders großen Öffnungswinkel.
--> Dachfenster-Typen im Überblick
3. Schritt: Materialauswahl – Kunststoff oder Holz für das Dachfenster?
Wer sich weiße, pflegeleichte Dachfenster wünscht, liegt mit Kunststoff-Fenstern richtig. Sie sind zudem kratzfest und haben eine lange Lebensdauer. Deshalb entscheiden sich immer mehr Eigentümer für diese Fenster-Variante. Alternative sind Dachfenster mit Holzrahmen. Auch für die Außenabdeckung der Dachfenster gibt es verschiedene Materialien wie Aluminium, Kupfer oder Titanzink, die passend zur Dacheindeckung ausgewählt werden können.
4. Schritt: Die passende Verglasung finden
Je nachdem, wo das Haus steht, beziehungsweise wie die Räume im Dachgeschoss ausgerichtet sind, können Zusatzfunktionen der Verglasung sinnvoll sein. Ausgewählt werden kann die Verglasung der Dachfenster nach den Aspekten Wärmedämmung, Schallschutz, Hitzeschutz und Sicherheit. Auch Dachfenster für das Passivhaus und sogar welche mit Selbstreinigungseffekt sind erhältlich. Wer Heizkosten einsparen will, setzt bei der Verglasung auf Wärmedämmung. Befinden sich die Schlafräume im Dachgeschoss und liegt das Haus in Straßen- oder Flughafen-Nähe ist auch die Schalldämmung wichtig.
5. Schritt: Passendes Dachfenster und Zubehör auswählen
Wer sich in den Schritten eins bis vier mit den Alternativen vertraut gemacht hat, findet schnell das richtige Dachfenster für sein Dachgeschoss. Das passende Zubehör wie Rollläden, Markisen, Jalousien und Insektenschutz kann passend dazu ausgewählt werden. Unschlagbar in Sachen Sonnenschutz ist der außen liegende Rollladen.
Egal für welches Dachfenster Eigentümer:innen sich letztendlich entscheiden - es muss regen- und luftdicht in die Dachhaut eingebaut werden. Deshalb sollte der Einbau unbedingt von einem erfahrenen Fachbetrieb erledigt werden. So können spätere Schäden durch eindringendes Wasser vermieden werden.
Bei den Kosten für neue Dachfenster gilt: unbedingt auch die Förderung checken! Gut gedämmte, energiesparende Fenster werden nämlich mit Zuschüssen gefördert. Wer die technischen Mindestanforderungen für die Förderung nicht erreicht, kann zumindest die Handwerkerkosten von der Steuer absetzen.
Ja, das gilt nach wie vor. Sie können im Laufe des Fördervorhabens zur schlechteren Stufe wechseln. Andersherum funktioniert das jedoch ...
Antwort lesen »Bei fachgerechter Ausführung ist die geplante Konstruktion möglich. Als Dampfbremse könnten Sie sich allerdings für eine feuchtevariable ...
Antwort lesen »Hier ist erst einmal mit keinen Auflagen zu rechnen. Möglicherweise muss die oberste Geschossdecke gedämmt werden, wenn diese frei ...
Antwort lesen »Handelt es sich um eine Niedertemperatur- oder Brennwerttherme, wovon man bei dem Baujahr ausgehen kann, ist erst einmal nichts zu ...
Antwort lesen »Sofern Sie die Mindest-Investitionskosten (300 Euro seit 2024) übersteigen, bekommen Sie die Förderung auch für einzelne Fenster. ...
Antwort lesen »Die Förderung der Fassadendämmung bekommen Sie auch ohne die Dämmung der einen Orientierung. Denn diese gibt es für die tatsächlich ...
Antwort lesen »Bei zwei Wohneinheiten können Sie insgesamt Kosten in Höhe von 45.000 Euro anrechnen. 30.000 Euro für die erste und 15.000 Euro für die ...
Antwort lesen »Der bereits beauftragte Energieberater kann die vorhandene Berechnung mit einem vergleichsweise geringen Aufwand anpassen und einen neuen ...
Antwort lesen »Die BEG-EM-Förderung für neue Fenster bekamen Sie letztes Jahr leider nur, wenn Sie noch keine Maßnahme begonnen hatten. Auch in diesem ...
Antwort lesen »Die GEG-Vorgaben zur Dachsanierung betreffen immer nur die tatsächlich behandelten Bauteile. Sanieren Sie das erste Dach, müssen Sie durch ...
Antwort lesen »Beantragen Sie die Förderung der Dachdämmung, können Sie alle anfallenden Umfeldmaßnahmen ebenfalls mit angeben. Das heißt: Die Förderung ...
Antwort lesen »Beantragen Sie einen BEG-EM-Zuschuss für neue Fenster, liegt die Förderrate bei 15 Prozent. Bezogen auf die anrechenbaren Kosten von 82.000 ...
Antwort lesen »Geht es um die Heizkosten, entscheidet der messbare Verbrauch. Bei allen anderen Kosten kommt es auf den Gemeinschaftsvertrag und die ...
Antwort lesen »Nach Anlage 7 GEG ist die Dämmung der Fassade Pflicht, wenn Sie Bekleidungen (Platten oder plattenartige Bauteile), Verschalungen, ...
Antwort lesen »Soll die Garage weiterhin größtenteils unbeheizt bleiben, ist eine Dämmung der Außenwände nicht nötig. Sinnvoll ist allerdings eine Dämmung ...
Antwort lesen »Relevant für den Einkommensbonus zur Heizungsförderung ist das Einkommen des selbst nutzenden Eigentümers. Außerdem ist das Einkommen eines ...
Antwort lesen »Das ist generell nicht erforderlich. Eine Pflicht zur Dämmung des Daches gibt es nur, wenn Sie auch Maßnahmen am Dach ausführen. Welche das ...
Antwort lesen »Sie können die Förderung der neuen Heizung auch beantragen, wenn Sie die Öltanks verkaufen. Möchten Sie den Bonus zum Heizungstausch ...
Antwort lesen »Das hängt von der Förderung der Wärmepumpe ab. Haben Sie keine Fördermittel oder nur die Basis-Förderung beantragt, können Sie die ...
Antwort lesen »Die Ausnahmen von der Austauschpflicht für Heizungen im GEG für Niedertemperatur- und Brennwertheizungen gelten sowohl für Öl- als auch für ...
Antwort lesen »Bei einem geförderten Heizungstausch kann auch die Fachfirma die Arbeiten planen und überwachen. Zudem sind Fachunternehmer in diesem Fall ...
Antwort lesen »Ist der Keller unbeheizt, geht weniger Wärme aus dem Erdgeschoss an diesen verloren. Das reduziert zum einen die Energiekosten. Zum anderen ...
Antwort lesen »Das ist möglich. Relevant ist nicht, wann Sie die Arbeiten umsetzen, sondern in welchem Kalenderjahr Sie diese beantragen. Beachten Sie ...
Antwort lesen »Wenn Ihnen der Strom der PV-Anlage zur Verfügung steht (Mietanlage) und der Ertrag ausreicht, um den Energiebedarf der Warmwasserbereitung ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Dachsanierung erhalten Sie über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), den Steuerbonus für die Sanierung ...
Antwort lesen »Für den Anschluss an ein Nah- oder Fernwärmenetz bekommen Sie Zuschüsse in Höhe von 30 Prozent der Kosten. Nach Rücksprache mit der KfW ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie zwar die Förderung der neuen Heizung. Den Geschwindigkeitsbonus erhalten Sie jedoch nicht. Denn dieser setzt ...
Antwort lesen »Hier gelten die Ableitbedingungen für Schornsteine aus der 1. BImSchV (Absatz 2 aus § 19 der 1. BImSchV). Die Austrittsöffnung muss demnach ...
Antwort lesen »Während Alteigentümer in vielen Fällen von der Austauschpflicht im GEG befreit sind, greift diese nach einem Eigentumsübergang. Die neuen ...
Antwort lesen »Ja, das ist möglich. Denn das GEG fordert hier einen bestimmten U-Wert. Diesen erreichen Sie immer mit dem gesamten Bauteilaufbau (neu und ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort