A wie Abdichtung
Die Abdichtung ist beim Flachdach das A und O, denn die Belastung unter anderem durch die Witterung ist enorm. Zur Verfügung stehen Abdichtungssysteme aus Bitumen, Kunststoff, Elastomeren und Flüssigabdichtungen, begeh- und befahrbar, kombiniert aus verschiedenen Lagen. So findet sich für jedes Flachdach die passende Abdichtung. Das Flachdach ist übrigens kein Spielfeld für Heimwerker:innen - hier sollte unbedingt ein Fachbetrieb tätig werden, um die Wohnräume vor Wasserschäden zu schützen.
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B wie Begrünung
Schnöder Kies auf dem Flachdach? Besser ein ganzes Biotop! Gründächer haben viele Antworten auf die Anforderungen des Klimawandels: Sie speichern auf natürliche Art Wasser, binden Staub und heizen sich auch bei extremen Temperaturen kaum auf. Damit hat das Flachdach ein enormes ökologisches Potenzial als klimatischer Mikrokosmos oder Wasserrückhaltereservoir. Darüber hinaus verlängert die Dachbegrünung auch noch die Lebensdauer der Dachabdichtung und verbessert den Schallschutz. Ob extensive oder intensive Begrünung, Leichtgewicht oder kombiniert mit Solaranlage - eine Vielzahl aufeinander abgestimmter Systeme macht die Dachbegrünung leicht.
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D wie Dämmung
Energie zu verschwenden, kann sich heute kaum noch jemand leisten. Eine gute Flachdachdämmung legt den Grundstein für ein energieeffizientes und komfortables Zuhause. Wichtig ist der Einbau einer hochwertigen Dämmung, denn diese muss viel aushalten. Alternativ stehen für Hohlräume in der Dachkonstruktion auch kostengünstige Möglichkeiten zur Einblasdämmung zur Verfügung. Je nach Dachkonstruktion und Anforderung kann das Flachdach als Kaltdach, Warmdach oder Umkehrdach ausgeführt werden. Wichtig zu beachten sind das vorgeschriebene Gefälle sowie die gesetzlichen Anforderungen aus dem Gebäudeenergiegesetz (GEG). Wer sein Flachdach dämmt, kann dafür eine Förderung beantragen.
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D wie Dachgarten
Früher war der Dachgarten ein Luxus, heute eignet sich das Flachdach zur Schaffung zusätzlicher Lebensräume auf bebauten Flächen. Gerade in den dicht bebauten innerstädtischen Bereichen kann so mehr Lebensqualität entstehen - und ein besseres Mikroklima in Zeiten von Hitze und Trockenheit.
E wie Energiedach
Die Dachfläche nicht nutzen? Was für eine Verschwendung! Das Flachdach eignet sich ideal für eine multifunktionale Nutzung. Ob Photovoltaik-Anlage oder Solarthermie - kombiniert mit einer Dachbegrünung entsteht ein grünes Energiedach. Die Möglichkeiten sind zahlreich und sie schließen sich nicht gegenseitig aus! Im Gegenteil: Sie spielen zusammen ihre Vorteile erst richtig aus.
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E wie Entwässerung
Land unter auf dem Flachdach? Das ist keine gute Idee! Damit große Niederschlagsmengen wie bei einem Starkregen keine Gefahr für die Bausubstanz werden, muss die Notentwässerung beim Flachdach fachgerecht dimensioniert und ausgeführt werden. Ein Fachbetrieb berechnet die Dimensionierung, so dass eine sichere Entwässerung gewährleistet ist.
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S wie Solaranlage
Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Flachdach? Mit Solarthermie die Heizung unterstützen? Inzwischen gibt es für jede Unterkonstruktion und jede Spezialanforderung die passenden Dachsysteme für eine Energiegewinnung auf dem Flachdach. So kann die Solaranlage auch auf dem Flachdach optimal für die Nutzung von Solarenergie ausgerichtet werden.
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Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
Antwort lesen »Die Ausnahmen von den Nachrüstpflichten des GEG gelten nur für Ein- und Zweifamilienhäuser, die ein Eigentümer am 01. Februar 2002 selbst ...
Antwort lesen »Aus der Liste förderbarer Wärmepumpen geht hervor, dass es die Förderung für Wärmepumpen auch für Geräte von Kermi gibt. Das gilt auch für ...
Antwort lesen »Als neutrale Onlineplattform bieten wir selbst keine Baustoffe an. Diese bekommen Sie aber von einem Baustofffachhandel aus Ihrer Region. ...
Antwort lesen »Die Heizung darf auch nach der Übertragung des Eigentums bestehen bleiben. Es gelten aber bereits jetzt die Vorgaben des ...
Antwort lesen »Handelt es sich um eine Zentralheizung (keine Etagenheizung), gibt es den Geschwindigkeits-Bonus zur Förderung der Wärmepumpe erst, wenn ...
Antwort lesen »Aktuell können Sie hier leider noch keine Anträge stellen, da das entsprechende KfW-Portal noch nicht fertig gestellt wurde. ...
Antwort lesen »In diesem Fall handelt es sich nicht um ein Gebäude, das in den Geltungsbereich des Gebäudeenergiegesetzes fällt (siehe Ausnahmen § 2 GEG ...
Antwort lesen »Gehört das Haus Ihrem Vater, muss dieser die Förderung für die Wärmepumpe als Eigentümer beantragen. Bewohnt er eine Wohnung selbst, ...
Antwort lesen »Ja, das gilt nach wie vor. Sie können im Laufe des Fördervorhabens zur schlechteren Stufe wechseln. Andersherum funktioniert das jedoch ...
Antwort lesen »Bei fachgerechter Ausführung ist die geplante Konstruktion möglich. Als Dampfbremse könnten Sie sich allerdings für eine feuchtevariable ...
Antwort lesen »Hier ist erst einmal mit keinen Auflagen zu rechnen. Möglicherweise muss die oberste Geschossdecke gedämmt werden, wenn diese frei ...
Antwort lesen »Handelt es sich um eine Niedertemperatur- oder Brennwerttherme, wovon man bei dem Baujahr ausgehen kann, ist erst einmal nichts zu ...
Antwort lesen »Sofern Sie die Mindest-Investitionskosten (300 Euro seit 2024) übersteigen, bekommen Sie die Förderung auch für einzelne Fenster. ...
Antwort lesen »Die Förderung der Fassadendämmung bekommen Sie auch ohne die Dämmung der einen Orientierung. Denn diese gibt es für die tatsächlich ...
Antwort lesen »Bei zwei Wohneinheiten können Sie insgesamt Kosten in Höhe von 45.000 Euro anrechnen. 30.000 Euro für die erste und 15.000 Euro für die ...
Antwort lesen »Der bereits beauftragte Energieberater kann die vorhandene Berechnung mit einem vergleichsweise geringen Aufwand anpassen und einen neuen ...
Antwort lesen »Die BEG-EM-Förderung für neue Fenster bekamen Sie letztes Jahr leider nur, wenn Sie noch keine Maßnahme begonnen hatten. Auch in diesem ...
Antwort lesen »Die GEG-Vorgaben zur Dachsanierung betreffen immer nur die tatsächlich behandelten Bauteile. Sanieren Sie das erste Dach, müssen Sie durch ...
Antwort lesen »Beantragen Sie die Förderung der Dachdämmung, können Sie alle anfallenden Umfeldmaßnahmen ebenfalls mit angeben. Das heißt: Die Förderung ...
Antwort lesen »Beantragen Sie einen BEG-EM-Zuschuss für neue Fenster, liegt die Förderrate bei 15 Prozent. Bezogen auf die anrechenbaren Kosten von 82.000 ...
Antwort lesen »Geht es um die Heizkosten, entscheidet der messbare Verbrauch. Bei allen anderen Kosten kommt es auf den Gemeinschaftsvertrag und die ...
Antwort lesen »Nach Anlage 7 GEG ist die Dämmung der Fassade Pflicht, wenn Sie Bekleidungen (Platten oder plattenartige Bauteile), Verschalungen, ...
Antwort lesen »Soll die Garage weiterhin größtenteils unbeheizt bleiben, ist eine Dämmung der Außenwände nicht nötig. Sinnvoll ist allerdings eine Dämmung ...
Antwort lesen »Relevant für den Einkommensbonus zur Heizungsförderung ist das Einkommen des selbst nutzenden Eigentümers. Außerdem ist das Einkommen eines ...
Antwort lesen »Das ist generell nicht erforderlich. Eine Pflicht zur Dämmung des Daches gibt es nur, wenn Sie auch Maßnahmen am Dach ausführen. Welche das ...
Antwort lesen »Sie können die Förderung der neuen Heizung auch beantragen, wenn Sie die Öltanks verkaufen. Möchten Sie den Bonus zum Heizungstausch ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort