Ein Flachdach sollte so gut abgedichtet sein, dass ihm auch stehendes Wasser über eine längere Zeit nichts ausmacht. Temperaturschwankungen, das UV-Licht und mechanische Beanspruchungen setzen der Flachdachabdichtung ebenfalls zu und können zu Schäden führen.
Moderne Bitumenbahnen mit festigenden Zusatzstoffen
Den größten Marktanteil bei den Flachdachabdichtungen besitzen Bitumenbahnen. Das Erdöl-Produkt wird seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt. Bitumenbahnen sind besonders unempfindlich gegen Wasser und werden deshalb in vielen Bereichen als Schutz gegen Wasser verwendet. Die einzelnen Bitumenbahnen werden miteinander verschweißt, so dass eine dichte Fläche entsteht. Witterungseinflüsse lassen das Bitumen jedoch mit der Zeit spröde und rissig werden. Dann kann Wasser eindringen, das bei Frost dann noch mehr Schaden an der Flachdachabdichtung anrichtet. Hat Bitumen seine Elastizität verloren, treten immer mehr Schäden auf. Dann ist es höchste Zeit für eine Dachsanierung. Um die Festigkeit zu erhöhen, versehen die Hersteller die Bitumenbahnen mit Kunststoffzusätzen oder synthetischem Kautschuk.
Kunststoffe mit hoher Festigkeit und Flexibilität
Neben den Bitumenbahnen werden Kunststoffbahnen bei der Flachdachabdichtung eingesetzt. Kunststoffe und auch synthetischer Kautschuk sind beständig, biegsam sowie wasserundurchlässig und eignen sich deshalb gut für die Flachdachabdichtung. Kunststoffbahnen haben eine hohe Festigkeit, sie sind sehr flexibel und gut zu verschweißen. Wie bei den Bitumenbahnen verstärken Vliese oder Gewebe das Material. Auch andere Zusätze, die die Festigkeit weiter erhöhen sollen, werden beigefügt. So können die Werkstoffeigenschaften hinsichtlich der unterschiedlichen Anforderungen an die Haltbarkeit, die Wetterbeständigkeit und Brennbarkeit optimiert werden. Die Entwicklung bei den Kunststoffbahnen geht ständig voran, für jeden besonderen Einsatz gibt es das passende Produkt.
Flüssigkunstoffe auch für Selbermacher
Bei der Flachdachsanierung oder bei komplizierten Dachformen bieten sich für die Flachdachabdichtung Flüssigkunststoffe an, die aufgespritzt werden. Flüssigkunststoffe sind aufgrund ihrer leichten Verarbeitung oftmals günstiger. Der Vorteil ist das fugenlose Aufbringen. Durch die Flüssigkunststoffe entsteht eine homogene Fläche ohne Schwachstellen. Zudem sind Kunststoffabdichtungen besonders elastisch und widerstandsfähig gegen Beanspruchungen. Ein weiterer Vorteil von Flüssigkunststoffen ist, dass Kunststoffabdichtungen auf allen Untergründen aufgebracht werden können. Auch eine anschließende Dachbegrünung ist problemlos möglich. Wichtige Voraussetzung ist eine gründliche Reinigung des Flachdaches, damit sich die Kunststoffabdichtung gut mit dem Untergrund verbinden kann. Handwerklich geschickte Hausbesitzer können diese Art der Flachdachabdichtung mit entsprechenden Systemen in Eigenleistung erbringen.
Egal, welche Flachdachabdichtung verwendet wird - sie muss auf jeden Fall gerade und plan verlegt sein, mechanische Belastungen durch Begehungen oder Hagelschlag standhalten, wurzelfest sein und resistent gegen chemische Beanspruchungen. Dann bieten Flachdächer auch lange und zuverlässig Schutz gegen Regen und Schnee.
Ja das ist grundsätzlich möglich. Wichtig ist, dass Sie Kosten für ein und dieselbe Maßnahme eindeutig nur einem Förderprogramm zuweisen. ...
Antwort lesen »Den technischen Projektnachweis (TPN) erstellt Ihr Experte für Energieeffizienz. Sie bekommen dabei eine Kennnummer (TBN-ID), die Sie im ...
Antwort lesen »Wenden Sie sich dazu bitte an den Energieberater, der die Bestätigung zum Antrag samt BzA-ID für die KfW-Förderung ausgestellt hat. Der ...
Antwort lesen »Einen Zuschuss bekommen Sie in Höhe von 20 bis 25 Prozent über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM). ...
Antwort lesen »In Ihrem Fall stehen zwei Förderwege bereit: Zum einen können Sie Zuschüsse über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für ...
Antwort lesen »Welche Fenster in Ihrem Fall infrage kommen, hängt vom U-Wert der Wände ab. Dieser sollte grundsätzlich besser sein als der U-Wert der ...
Antwort lesen »Pro Antrag und Kalenderjahr können Sie für Einzelmaßnahmen Kosten in Höhe von 60.000 Euro pro Wohneinheit fördern lassen. Nach Ablauf ...
Antwort lesen »Nach der Bewilligung durch den Fördergeber haben Sie grundsätzlich 24 Monate Zeit. Reicht diese nicht aus, können Sie auf Antrag noch ...
Antwort lesen »Fördermittel bekommen Sie in beiden Fällen über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM). Erhältlich sind ...
Antwort lesen »Abhängig davon, wie die Lüftungsanlage geplant ist, kann der Unterschnitt erforderlich sein. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die ...
Antwort lesen »Sie können die Handwerkerkosten für den Heizungstausch steuerlich geltend machen und ihre Einkommensteuer auf diese Weise um 20 Prozent der ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die Vorgaben der Fördergeber, bekommen Sie einen Zuschuss in Höhe von 20 bis 25 Prozent über die Bundesförderung für ...
Antwort lesen »Die Hinterlüftung macht die Wirkung der Dämmung in Ihrem Fall zunichte. Denn dabei strömt Luft durch den Spalt zwischen Hauswand und ...
Antwort lesen »Als neutrale Online-Plattform bieten wir selbst leider keine direkte Beratung an. Unterstützung bekommen Sie aber über den ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie Zuschüsse über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG WG). Wie hoch diese ...
Antwort lesen »Welche Variante besser bzw. zu empfehlen ist, hängt von der Ausgangssituation ab. Ist der Dachraum selbst unbeheizt und die oberste ...
Antwort lesen »Die ehemalige BAFA-Förderung aus dem Programm "Heizen mit Erneuerbaren Energien" bekommen Sie auch als Mieter oder Pächter eines Hauses. ...
Antwort lesen »In der Praxis arbeiten Brennwertkessel zumindest in der Übergangszeit in günstigen Bereichen, was die Energiebilanz verbessert. Sie haben ...
Antwort lesen »Zur Überarbeitung Ihrer gestrichenen Fassade empfehlen die Experten für Anwendungstechnik unseres Portalpartners Saint-Gobain ...
Antwort lesen »Ohne Weiteres lassen sich die Träger vermutlich nicht an der Fassade nachrüsten, da vor allem im unteren Bereich ein hoher Druck auf das ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie eine Förderung in Höhe von 20 Prozent für die Dämmung, eine Förderung in Höhe von 35 Prozent für die Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Mit dem Zusetzen von Heizkörpernischen mit einem dämmenden Material trägt man erheblich zur Verringerung der Heizkosten und zur ...
Antwort lesen »Da Sie bereits eine Solarthermie und eine Photovoltaikanlage haben, könnte sich eine Wärmepumpe sehr gut eignen. Die Anlage nutzt ...
Antwort lesen »Bei der BEG-Förderung beantragen Sie die Berater-Kosten gleich mit, wodurch sich die Mindestkosten von 2.000 Euro auf die gesamte Maßnahme ...
Antwort lesen »Geht es um Mittel aus dem Programm "Heizen mit erneuerbaren Energien", können Sie Kosten für Systeme zur Wärmeverteilung und Wärmeübergabe ...
Antwort lesen »Grundsätzlich handelt es sich bei den Angeboten um unterschiedliche Leistungen. Die 80-prozentige BAFA-Förderung zur Energieberatung gibt ...
Antwort lesen »Die angesprochene Förderung gibt es leider nur bei der Sanierung/Dachdämmung im Gebäudebestand. Alternativ dazu stehen Ihnen in vielen ...
Antwort lesen »Ihre Dachdämmung können Sie wie beschrieben ausführen. Sie sollten allerdings eine Dampfbremse verwenden, die einen Sperrwert von 30 m ...
Antwort lesen »Fördermittel über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), die Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und steuerliche ...
Antwort lesen »Grundsätzlich fördert der Staat die Installation einer Solarthermieanlage zur Heizungsunterstützung mit Zuschüssen in Höhe von 30 Prozent. ...
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