Die Luftdichtheit des Dachs ist entscheidend dafür, dass die Dachdämmung uneingeschränkt ihren Zweck erfüllt. Denn Schwachstellen in der Dachabdichtung können schwere Bauschäden verursachen. Warm-feuchte Luft, die aus den Innenräumen in die kühleren Außenbereiche der Dachdämmung vordringt, dort abkühlt und kondensiert, durchfeuchtet die Dachkonstruktion. Der Tauwasserausfall beeinträchtigt die Wirkung der Dachdämmung und lässt den perfekten Nährboden für Schimmel oder holzzerstörende Pilze entstehen.
Luftdichtheit ist Pflicht bei der Dachsanierung
Nur eine fachgerecht ausgeführte Dachdämmung und Dachabdichtung senkt die Heizkosten, erhöht die Behaglichkeit und beugt Bauschäden vor. Damit dieses Ziel nicht verfehlt wird, muss die Dachsanierung sorgfältig geplant und fachlich korrekt umgesetzt werden. Für die Luftdichtheit im Dach ist die Dampfbremse, eine Spezialfolie, zuständig. Sie wird raumseitig an der Dachdämmung angebracht und verhindert, dass ein Luftaustausch zwischen der warmen Innenseite und der kalten Außenseite der Konstruktion stattfindet. Um die Luftdichtheitsebene herzustellen, muss die Dampfbremse absolut lückenlos mit Dichtungsband verklebt werden. Sämtliche Bauteilanschlüsse müssen sauber ausgeführt werden. Am Ende sollte das Dach unbedingt auf seine Luftdichtheit hin überprüft werden. Lecks in der Dachabdichtung lassen sich mit dem "Blower-Door-Test" ausfindig machen.
Feuchtevariable Dampfbremse beugt Feuchteschäden vor
Mehr Sicherheit vor Bauschäden haben Eigentümer:innen mit einer feuchtevariablen Dampfbremse, auch feuchteadaptive Dampfbremse oder intelligente Dampfbremse genannt. Das spezielle Material ist im Winter besonders dicht und lässt im Sommer viel Feuchtigkeit nach innen. So lassen sich durch Rücktrocknung Feuchteschäden in der Dachkonstruktion verhindern. Auch die Sorptionsfähigkeit von Naturdämmstoffen nimmt dem Thema Feuchtigkeit den Schrecken.
Wichtig zu wissen: Luftdichtheit ist ein Qualitätsmerkmal gut gedämmter Häuser. Sie verhindert kalte Zugluft und Feuchteschäden. Bei Sanierungsarbeiten sind Handwerksbetriebe nach dem Gebäudenergiegesetz (GEG 2020) verpflichtet, eine dauerhafte Luftdichtigkeit zu gewährleisten. Das bestätigen sie mit der sogenannten Fachunternehmererklärung.
Abhängig von Ihrem Wohnort bzw. vom Standort des Gebäudes gilt die Solarpflicht bei wesentlichen Dachsanierungen. So zum Beispiel in ...
Antwort lesen »Die aktuell gültige BEG-EM-Richtlinie fordert, dass alle Energieverbräuche sowie alle erzeugten Wärmemengen eines förderfähigen ...
Antwort lesen »Grundsätzlich sind die Anschlusskosten für den Anschluss an ein Wärmenetz förderbar. Das gilt jedoch nur dann, wenn der Netzbetreiber ...
Antwort lesen »Nach Anlage 7 des Gebäudeenergiegesetztes (GEG) müssen die Anforderungen an die Dämmung nicht eingehalten werden, wenn die Bauteilfläche ...
Antwort lesen »Die Dämmung des Daches ist möglich. Sowohl GEG als auch BEG lassen das zu. So ist beispielsweise in § 47 des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ...
Antwort lesen »Entsteht neuer Wohnraum ausschließlich im ausgebauten Dachgeschoss, kommt nur die Neubauförderung infrage. Hier gibt es leider keine ...
Antwort lesen »Für eine barrierefreie Badsanierung steht Ihnen das KfW-Programm 455-B zur Verfügung. Über dieses erhalten Sie einen Zuschuss in Höhe von ...
Antwort lesen »Die Dämmung des Spitzbodens ist in aller Regel vergleichsweise einfach und günstig möglich, sodass diese Maßnahme häufig wirtschaftlich ...
Antwort lesen »Rückwirkend nach der Auszahlung ist es in aller Regel nicht möglich, den BAFA-Antrag ändern zu lassen. Für individuelle Auskünfte empfehlen ...
Antwort lesen »In diesem Fall haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie können den alten Antrag behalten und die Heizung ändern. In diesem Fall lassen sich Kosten ...
Antwort lesen »Nein. Im Falle einer Sanierung bezieht sich das Gebäudeenergiegesetz immer nur auf die tatsächlich geänderten, erweiterten oder ersetzten ...
Antwort lesen »Da Sie die Förderung für die Solarthermieanlage im letzten Jahr beantragt haben, können Sie die förderbaren Kosten nun nicht mehr erhöhen. ...
Antwort lesen »Pro Kalenderjahr können Sie Anträge für förderfähige Kosten in Höhe von 60.000 Euro pro Wohneinheit (max. 600.000 Euro) stellen. Wann Sie ...
Antwort lesen »Der Energieausweis ist für das gesamte Haus zu erstellen. In die Bewertung gehen die Heizlösungen dabei mit Ihrem jeweiligen ...
Antwort lesen »Nach Angaben des BMWK können sich die Fördersumme sowie die Fördersätze nicht erhöhen und keine Boni hinzukommen, wenn Sie eine andere ...
Antwort lesen »Ist die Heizung reparabel, können Sie diese natürlich reparieren lassen und weiter betreiben. Kommt es durch den Zustand der Anlage immer ...
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Antwort lesen »Ob es möglich ist, die vorhandene Zweischeiben-Verglasung durch eine Dreischeiben-Verglasung zu ersetzen, hängt von der Tiefe der Flügel ...
Antwort lesen »Eine Förderung für Balkonkraftwerke ist möglich. Im Gegensatz zu anderen Sanierungsmaßnahmen gibt es hier jedoch kein deutschlandweit ...
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Antwort lesen »Geht es um die Sanierung zum Effizienzhaus, ist immer ein sogenanntes Lüftungskonzept zu erstellen. Dabei prüfen Energieberater, ob ...
Antwort lesen »Geht es um die Energieberechnung bzw. Energieberatung, haben Sie verschiedene Möglichkeiten. So können Sie allein die Wirtschaftlichkeit ...
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Antwort lesen »Wurde das Treppenhaus als Teil des beheizten Gebäudebereichs gedämmt, lassen sich die Malerarbeiten an der Fassade mit anrechnen. ...
Antwort lesen »Aller Voraussicht nach ist das nicht möglich. Denn die KfW bezieht sich bei der Bearbeitung von Anträgen immer auf das Datum der ...
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Antwort lesen »Das ist kein Problem, solange die neue Heizung auch in der Liste förderbarer Heizgeräte aufgeführt ist. Haben Sie den Förderantrag für die ...
Antwort lesen »In diesem Fall gibt es keine Vorgaben seitens des BAFA. Wir empfehlen Ihnen daher, ein formloses Schreiben mit dem Förderantrag ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort