Soll die energetische Qualität der Kellerwände verbessert werden, haben Hausbesitzer zwei Möglichkeiten. Neben der Dämmung von außen (Perimeterdämmung) ist auch eine Innendämmung der Kellerwände möglich.
Keller von außen isolieren: Kosten für die Perimeterdämmung
Die Dämmung der Kellerwände von außen wird auch Perimeterdämmung genannt. Sie schützt das Haus effektiv vor Wärmeverlusten und eindringendem Wasser, ist aber aufwendig anzubringen. So müssen Hausbesitzer die Außenwände zunächst bis zum Fundament freilegen. Sind die Erdarbeiten abgeschlossen, bringen Handwerker eine Abdichtung und die Dämmung auf. Die Kosten der Perimeterdämmung belaufen sich auf rund 30 bis 50 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen die nötigen Ausgaben für die Erdarbeiten, die noch einmal mit rund 25 Euro pro Kubikmeter zu Buche schlagen. Erstellen Haubesitzer den Graben selbst, können sie bei dieser Variante der Kellerisolierung viel Geld sparen.
Keller von innen isolieren: Kosten für die Innendämmung
Etwas einfacher funktioniert die Innendämmung, bei der Handwerker spezielle Dämmplatten von innen auf die Wände aufbringen. Die Maßnahme raubt aber nicht nur wertvollen Platz im Keller, sie ist auch aus bauphysikalischer Sicht nicht unbedenklich. Denn wenn Hausbesitzer die Arbeiten nicht fachgerecht ausführen (lassen), kann anfallende Feuchtigkeit zu Schimmel oder schwerwiegenden Bauschäden führen. Die Kosten für eine Innendämmung der Kellerwände liegen bei 50 bis 90 Euro pro Quadratmeter. Müssen die Kellerwände zunächst trockengelegt werden, sind Aufwand und Kosten höher.
Förderung für Kellerdämmung nutzen
Da die Kellerdämmung zu einem sinkenden Energieverbrauch beiträgt, wird die Kellerisolierung mit günstigen Krediten und einmaligen Zuschüssen gefördert. Eigentümer:innen bekommen mit der Förderung einen Teil der anfallenden Kosten für die Dämmung der Kellerwände erstattet. Zuschussfähig ist aber nicht nur die Dämmung selbst, sondern auch zusätzlich nötige Erd- und Trockenlegungsarbeiten. Wichtig ist, dass die Förderung unbedingt zusammen mit einem Energieberater noch vor Beauftragung der Handwerksfirma beantragt wird. Wie das funktioniert und welche Voraussetzungen es dabei gibt, erklären wir im Beitrag "Förderung für die Perimeterdämmung". Alternativ können die Sanierungskosten auch von der Steuer abgesetzt werden.
*Wir haben die Kosten für eine Dämmung der Kellerwände sorgfältig recherchiert. Es handelt sich jedoch um Durchschnittswerte für eine erste Kalkulation. Je nach Region, Maßen und ausgewählten Materialien können die tatsächlichen Kosten auch davon abweichen. Sicherheit über die Kosten erhalten Sie mit einem Handwerker-Angebot.
Sie können problemlos einen anderen Kessel einbauen. Wichtig ist, dass das neue Modell die Anforderungen des Fördergebers erfüllt. Das ist ...
Antwort lesen »Generell ist der Ergänzungskredit vor dem Beginn von Bauarbeiten und spätestens 12 Monaten nach der Zusage zur Zuschussförderung zu ...
Antwort lesen »Bei der Antragstellung im Jahr 2023 gab es die Förderung für die Errichtung oder Erweiterung von Solarkollektoranlage zur thermischen ...
Antwort lesen »Das Einfräsen in den Betonboden ist eine Möglichkeit, die ohne zusätzliche Aufbauhöhe funktioniert. Nachteilig ist aber, dass hier ...
Antwort lesen »Für den Trittschallschutz kommt es auf eine schwimmende Verlegung des Oberbodens an. Dazu bringen Sie zunächst geeignete Dämmplatten auf ...
Antwort lesen »Sie bekommen den Geschwindigkeitsbonus anteilig für die anrechenbaren Kosten der ersten Wohneinheit. Bei zwei Wohneinheiten betragen diese ...
Antwort lesen »Eine Auskunft zu den Mehrkosten können wir Ihnen im Moment nicht geben. Diese bekommen Sie von den Herstellern der Heizsysteme, die aktuell ...
Antwort lesen »Den SerSan-Bonus bekommen Sie für die gesamte Fördersumme der KfW-261-Förderung. Wichtig ist, dass Sie die technischen Voraussetzungen ...
Antwort lesen »Nein. Das ist leider nicht möglich. Da Sie keine Eigentümer sind, können Sie die Förderung der Heizung leider nicht beantragen. Möglich ist ...
Antwort lesen »Die vom BAFA geförderte Energieberatung ist genau geregelt, um eine hohe Qualität sicherstellen zu können. Gleiches gilt für die ...
Antwort lesen »Die Heizungsförderung der KfW (458) können Sie nur beantragen, wenn Sie Eigentümer des Gebäudes sind. Nachzuweisen ist das mit einem ...
Antwort lesen »Befindet sich die Dämmung zwischen zwei beheizten Räumen, ist eine Dampfbremse nicht erforderlich. Da die Temperaturen ähnlich hoch sind, ...
Antwort lesen »Ja, das ist korrekt. Aus Anlage 8 der EnSanMV ergeben sich hier keine Einschränkungen. Das Haus muss mindestens 10 Jahre und die Heizung ...
Antwort lesen »Das hängt von der geplanten Maßnahme ab. Geht es um Arbeiten an der Gebäudehülle und der Anlagentechnik (Smart Home, Lüftung, Wärmeschutz ...
Antwort lesen »In diesem Fall gelten die Anforderungen des § 19 der 1. BImSchV. Dieser fordert generell, dass bei einer Feuerungsanlage für feste ...
Antwort lesen »Den Steuerbonus für die Sanierung können Sie auch bei Glastausch im Bestand in Anspruch nehmen. Geregelt ist das in der Energetische ...
Antwort lesen »Fördermittel gibt es für die Sanierung beheizter Gebäude und Gebäudeteile. Förderbar sind dabei die in der BEG EM Richtlinie aufgeführten ...
Antwort lesen »Nein. Die Förderung müssen Sie nicht zurückzahlen. Das Dach darf allerdings 10 Jahre lang nicht verschlechtert oder abgerissen werden. ...
Antwort lesen »Lassen sich die Fenster nicht öffnen, handelt es sich nicht um Gebäudeöffnungen. In diesem Fall ist unserer Auffassung nach genauso zu ...
Antwort lesen »Geht es um die (Fach-)Unternehmererklärung im GEG, ist § 96 relevant. In diesem geht es darum, dass Handwerker nach Abschluss aller ...
Antwort lesen »Generell werden Luft-Luft-Wärmepumpen gefördert, wenn Sie hohe Anforderungen an die Energieeffizienz erfüllen (bis 12 kW ƞs ≥ 181 %; ...
Antwort lesen »Da es um einen Neubau geht, können Sie die KfW-Förderung für klimafreundliche Neubauten (KfW-Programm 297) und/oder das ...
Antwort lesen »Sofern das Gaskochfeld für den Einsatz in geschlossenen Räumen zugelassen ist, sollte das kein Problem darstellen. Einschränkungen gibt es ...
Antwort lesen »Nein, das ist leider nicht möglich. Denn die Kosten des Energieberaters lassen sich immer nur mit dem Förderprogramm für die geförderte ...
Antwort lesen »Geht es um die BAFA-Förderung für neue Fenster, ist immer ein Energieberater erforderlich. Dieser erstellt eine technische ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die technischen Vorgaben des Fördergebers (hoher Wärmeschutz mit U-Wert von 0,14 W/m²K oder besser), bekommen Sie einen ...
Antwort lesen »Haben Sie einen Bonus (Heizungs-Tausch-Bonus) zur Heizungsförderung beantragt, müssen Sie die Entsorgung der Ölheizung nachweisen. Das ist ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie nachträglich leider keine Förderung. Diese gibt es nur für den Einbau einer Umweltheizung auf Basis ...
Antwort lesen »Eine Befreiung gibt es im GEG nur, wenn die Ziele des Gesetzes durch andere Maßnahmen erreicht werden oder dann, wenn die Anforderungen ...
Antwort lesen »Da die Heizung zum Gemeinschaftseigentum gehört, können Sie die KfW-Heizungs-Förderung voraussichtlich ab Mai beantragen. Der Ablauf ist ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort