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Expertenwissen
 

Ist eine Einblasdämmung auch im Keller möglich?

Kriechkeller, Teilkeller und Sockelhohlräume unkompliziert dämmen

Eine Einblasdämmung leistet an vielen Bauteilen gute Dienste – so ist die Dämmung von Dach, Dachboden und Fassade schnell und kostengünstig möglich. Aber gilt das auch für den Keller? Ein Überblick zu den Möglichkeiten einer Einblasdämmung im Keller – speziell bei Teilunterkellerung und Sockelhohlräumen sowie für die Kellerdecke.
Sockelbohrung für Einblasdämmung
Sockelbohrung für eine Einblasdämmung: Auch im Keller kann diese Form der Dämmung schnell und günstig umgesetzt werdenFoto: einblasdaemmung.de
Kappendecke - Einblasdämmung
Bei Kappendecken können die Hohlräume von oben mit einer Einblasdämmung verfüllt werdenFoto: einblasdaemmung.de
Hohlkörperdecke - Einblasdämmung
Bei Betondecken mit Hohldielen werden die Hohlräume mit einer Dämmung ausgeblasen und verfüllt Foto: einblasdaemmung.de
Sockelhohlraum Einblasdämmung
Sockelhohlräume werden mit einem wasserabweisenden EPS-Granulat verfülltFoto: einblasdaemmung.de

Vor allem in ländlichen Regionen sind ältere Häuser oft nur teilunterkellert. Die übrigen Hausbereiche haben Fußböden, die nur aus gemauerten Pfeilern, Holzbalken und Dielung bestehen. Kommen dann noch Lüftungsgitter in der Außenwand dazu, sind kalte Füße im Erdgeschoss vorprogrammiert. Eine gute Dämmlösung ist in solchen Fällen eine Einblasdämmung mit einem wasserabweisenden EPS-Granulat. Damit werden die Sockelhohlräume verfüllt, so dass die Balken nach der Dämmung in der Warmzone liegen und so trocken und geschützt sind.

Die Vorteile einer Einblasdämmung von Kriechkellern und Sockelhohlräumen im Überblick:

  • Bauphysikalisch ist diese Form die Einblasdämmung von Kriechkellern und Sockelhohlräumen unkompliziert. Kondenswasser kann ins Erdreich versickern.
  • EPS-Granulat erlaubt keine Tunnelbildung, weil es sofort nachrutscht. Nager und Kriechtiere finden hier somit keine Fortbewegungsmöglichkeit, können keine Nester bauen, sich nicht orientieren und sich nicht davon ernähren.
  • Auf Wunsch kann die Einblasdämmung mit einer Fußbodenheizung unter der Dielung kombiniert werden.

Kellerdecke mit Einblasdämmung dämmen
Auch für die Kellerdecke ist die Einblasdämmung eine gute Option, vor allem für Holzbalkendecken im Altbau und Betondecken, auf denen eine Traglattung und dann ein Dielen- oder Parkettfußboden liegt. Als Dämmstoffe kommen hier Zellulose, Glaswolle und Steinwolle in Frage, die nicht nur den Wärmeschutz, sondern auch den Brandschutz verbessern. In der Regel werden die Hohlräume in der Kellerdecke von unten über kleine Bohrungen verfüllt. Soll ohnehin ein neuer Fußboden verlegt werden, kann die Einblasdämmung aber auch vom Erdgeschoss aus erfolgen.

Bei sogenannten Kappendecken können die Hohlräume dagegen von oben mit einer Einblasdämmung verfüllt werden, oder, wenn das nicht möglich ist, mit einer speziellen Unterkonstruktion von unten.

Ist die Kellerdecke eine Betondecke mit Hohldielen (Hohldecke, Betondielen), können die Hohlräume mit einer Dämmung ausgeblasen und verfüllt werden.


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Quelle: einblasdaemmung.de / energie-fachberater.de
 
 

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