Planen Eigentümer:innen die Decke im Keller mit einer Dämmung zu versehen, haben sie verschiedene Möglichkeiten: Am einfachsten lassen sich die Materialien von unten an der Kellerdecke anbringen, eine Dämmung von oben (also am Boden des Erdgeschosses) ist nur empfehlenswert, wenn der Keller selbst sehr niedrig ist. Besteht die Kellerdecke aus einer Holzbalkenkonstruktion, bietet die Einblasdämmung eine dritte, preisgünstige Alternative.
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Kosten der Kellerdeckendämmung von oben
Immer dann, wenn die Raumhöhe im Keller sehr niedrig ist oder ohnehin eine Sanierung im Erdgeschoss ansteht, ist die Dämmung von oben eine Option. Neben einer Folie zum Feuchteschutz besteht diese aus druckfesten Dämmstoffen und einem neuen Bodenbelag. Die Arbeiten sind aufwendig und vergleichsweise teuer. So muss mit Kosten von 50 bis 150 Euro pro Quadratmeter für die Kellerdeckendämmung von oben gerechnet werden. Diese Kosten verstehen sich allerdings inklusive des neuen Bodenbelags. Preisentscheidend ist neben der Qualität des neuen Bodenbelags auch der Umfang weiterer Arbeiten. So sind oft Türen und Treppenabsätze an den höheren Fußbodenaufbau anzupassen.
Kosten für eine Einblasdämmung
Bei einer Holzbalkendecke kommt eine günstige Einblasdämmung infrage. Dabei öffnen Handwerker den Boden oder die Decke an einigen Stellen und blasen flockige Dämmstoffe in die freien Zwischenräume der Konstruktion ein. Die Kosten der Kellerdeckendämmung mit Einblasdämmung liegen bei rund 15 bis 30 Euro pro Quadratmeter. Neben den vergleichsweise niedrigen Kosten zählt die saubere und schnelle Umsetzung zu den Vorteilen dieser Variante.
Kosten für die Kellerdeckendämmung von unten
Besonders häufig entscheiden sich Eigentümer:innen dafür, den Dämmstoff von unten an der Kellerdecke anzubringen. Denn das ist günstig und lässt sich mit etwas handwerklichem Geschick auch selbst erledigen. Abhängig von den örtlichen Gegebenheiten, kommen dabei drei unterschiedliche Verfahren zum Einsatz.
Kosten für Kellerdeckendämmung variieren nach Aufwand
Wie teuer die Dämmung der Kellerdecke ist, hängt neben den verwendeten Materialien und der Einbaulage der Dämmstoffe auch von der Größe des Hauses ab. Auch dann, wenn die Decke nur schwer zugänglich ist, steigen die Kosten durch einen höheren Montageaufwand.
Förderung senkt die Kosten
Mit zinsgünstigen Krediten und einmaligen Zuschüssen sorgt der Staat für Entlastung bei der Kellerdeckendämmung. Wichtig zu wissen: Die Förderung von BAFA und KfW muss vor Beauftragung einer Handwerksfirma beantragt werden. Wie das funktioniert und welche Voraussetzungen für die Förderung zu erfüllen sind, erklären wir im Artikel Förderung für die Kellerdeckendämmung. Alternativ können die Handwerkerkosten auch von der Steuer abgesetzt werden.
*Wir haben die Kosten für die Kellerdeckendämmung sorgfältig recherchiert. Es handelt sich jedoch um Durchschnittswerte für eine erste Kalkulation. Je nach Region, Maßen und ausgewählten Materialien können die tatsächlichen Kosten auch davon abweichen. Sicherheit über die Kosten erhalten Sie mit einem Handwerker-Angebot.
Abhängig von Ihrem Wohnort bzw. vom Standort des Gebäudes gilt die Solarpflicht bei wesentlichen Dachsanierungen. So zum Beispiel in ...
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Antwort lesen »Die Dämmung des Daches ist möglich. Sowohl GEG als auch BEG lassen das zu. So ist beispielsweise in § 47 des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ...
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Antwort lesen »Pro Kalenderjahr können Sie Anträge für förderfähige Kosten in Höhe von 60.000 Euro pro Wohneinheit (max. 600.000 Euro) stellen. Wann Sie ...
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