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01.05.2024
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Die wichtigsten Begriffe rund um die Dämmung

Fachchinesisch zu Dämmstoffen und Wärmedämmung einfach erklärt

Steht eine energetische Sanierung an, entscheiden sich viele Eigentümer für eine Dämmung. Doch wer sich dann zu den Details und Dämmstoffen informieren möchte oder mit Energieberatern und Handwerkern abstimmen will, hat seine liebe Müh‘ mit den zahlreichen Fachbegriffen. Wir erklären, was Eigentümer zur Dämmung wissen müssen und welche Begriffe wichtig sind.

Fassadendämmung Haussanierung
Wer die wichtigsten Begriffe rund um die Dämmung kennt, findet leichter den passenden Dämmstoff für seine SanierungFoto: energie-fachberater.de

GEG: Es begegnet Eigentümern bei einer Dämmung auf Schritt und Tritt - das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG. Es enthält alle gesetzlichen Vorgaben, die bei einer Dämmung beachtet werden müssen. So ist festgehalten, welchen U-Wert das Dach, die Außenwand oder die Kellerdecke nach der Dämmung maximal noch erreichen dürfen. Danach richtet sich auch, welcher Dämmstoff in welcher Ausführung für die geplante Dämmung in Frage kommt.

U-Wert: Der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) gibt die Dämmwirkung eines kompletten Bauteils an, also beispielsweise einer kompletten Außenwand samt Mauerwerk und Putz. Dabei gilt: je kleiner der U-Wert, umso besser die Dämmwirkung. Mit einer Dämmung lässt sich der U-Wert eines Bauteils senken, also verbessern. Dann geht weniger Wärme über diese Konstruktion verloren.

Wärmebrücke: Sie entsteht, wenn Bauteile mit unterschiedlicher Dämmwirkung aufeinandertreffen, zum Beispiel bei Anschlussstellen von Decken, Fenstern und Balkonen. Wenn durch eines der angrenzenden Bauteile die Wärme schneller nach draußen transportiert wird, besteht die Gefahr von Feuchtigkeit durch Kondensation und Schimmel. Mit einer lückenlosen Dämmung lassen sich solche Wärmebrücken vermeiden.

Wärmeleitfähigkeit: Die Wärmeleitfähigkeit gibt die Wärmemenge an, die durch einen Baustoff hindurchgeht. Sie ist ein wichtiges Kriterium für die Qualität von Dämmstoffen. Je kleiner der Wert (Lambda λ), umso besser "wirkt" die Dämmung und umso mehr Heizkosten lassen sich sparen.

Wärmeleitfähigkeitsstufe (WLS) / Wärmeleitfähigkeitsgruppe (WLG): Dämmstoffe werden nach ihrer Wärmeleitfähigkeit in Wärmeleitfähigkeitsstufen (WLS) beziehungsweise Wärmeleitfähigkeitsgruppen (WLG) eingeteilt. Je kleiner der Wert, umso besser und platzsparender (= dünner) ist die Dämmung. Je größer die WLS oder WLG, umso dicker muss die Dämmung ausgeführt werden. Einziger unterscheid in der Bezeichnung:

  •  Bei der WLS werden die Dämmstoffe in 1er-Schritten eingeteilt, z. B. WLS 019 oder 032.
  • Bei der WLG erfolgt die Einteilung in 5er-Schritten wie WLG 035 oder WLG 040.

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Quelle: energie-fachberater.de / GDI
 
 

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