Das mineralische, kapillaraktive Innendämmsystem TecTem® Insulation Board Indoor der Knauf Performance Materials GmbH erfüllt im Zusammenspiel mit einem Kalkputz alle Anforderungen an modernen Wohnkomfort. Was vor einigen Jahrzehnten noch schwierig bis unmöglich war, ist mit der Innendämmung kein Problem mehr: Schmucke Fassaden, die unter den Fittichen der Denkmalschutz-Behörde stehen, lassen sich sanieren und alte, bereits vergessene Bausubstanz kann behutsam wiederbelebt werden.
Mineralische Innendämmung verbessert das Raumklima
Das mineralische Innendämmsystem TecTem® kommt den spezifischen Anforderungen bei einer Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden in mehrfacher Hinsicht entgegen. Abgesehen davon, dass eine mit Lisenen, Friesen und Gesimsen strukturierte Fassade überhaupt nur mit einer Innendämmung energetisch verbessert werden kann, reguliert die nicht brennbare, faserfreie und diffusionsoffene Dämmplatte TecTem® Insulation Board Indoor durch ihre feinporige Struktur und ihren hohen Porenvolumenanteil auch das Raumklima: Die Innendämmung besteht aus dem natürlichen Vulkangestein Perlit und ist in der Lage, einen hohen Grad an Raumluftfeuchte aufzunehmen. Feuchtigkeitsspitzen der Raumluft können somit ausgeglichen werden. Dieser Feuchtigkeitspuffer kommt sowohl dem Klima als auch der Luftqualität im gesamten Wohnhaus zugute. Aufgrund ihrer alkalischen Eigenschaft (pH-Wert 10) sind die Dämmplatten zudem resistent gegen Schimmelpilzbefall.
Sorgfältige Verarbeitung für perfekte Fassadendämmung
Vor der Montage der Innendämmung werden die Wandoberflächen von Altputzen, Spachtelungen, Anstrichen, Ausblühungen und Staub befreit. Unebene Stellen auf den Wänden können mit einer Grundierung ausgeglichen werden. Ein an Fußboden und Decke angebrachter Entkoppelungsstreifen gewährleistet, dass die Dämmplatten nur über ihre Rückseite mit der Außenwand einen Verbund eingehen und es zu keinen Spannungen - zum Beispiel mit schwingenden Holzdecken - kommt. Zur Befestigung der Innendämmung wird der TecTem®-Klebespachtel vollflächig und mindestens fünf Millimeter dick auf die Plattenrückseite aufgetragen. Passstücke und individuelle Plattenmaße werden genau zugesägt. Für einen sauberen und dichten Anschluss der Dämmplatten an Fenster und Türen werden zuvor systemgerechte Profile auf die Rahmen aufgeklebt und Fugenbänder eingepasst. Um der Schimmelgefahr aufgrund drastisch abfallender Oberflächentemperaturen zu begegnen, erhalten zudem alle in die Außenwände einbindenden Wände und Anschlüsse eine Wärmebrückendämmung.