Bei einer Fassade mit zweischaligem Mauerwerk besteht eine Hohlschicht. Ist diese nicht gedämmt, reduziert das den Dämmeffekt des Wärmedämm-Verbundsystems (WDVS) erheblich. Insbesondere durch offene Mauerkronen wie beispielsweise an Traufe und Giebel entstehen starke Luftzirkulationen in der Hohlschicht des zweischaligen Mauerwerks. Diese Luftzirkulationen führen zu einer Auskühlung der inneren Wandschale der Fassade. In diesem Fall kann das aufgebrachte WDVS als Fassadendämmung nicht seine gewünschte Dämmfunktion voll erfüllen. Die Lösung ist eine Einblasdämmung mit Steinwolleflocken wie die Paroc BLT 7 von ECOFIBRE. Denn bei einer Kombination aus Einblasdämmung und Dämmplatten ergänzen sich die Kerndämmung mit Paroc BLT 7 und das WDVS bei einem zweischaligem Mauerwerk optimal.
Zweifache Fassadendämmung: Zuerst Kerndämmung, dann Wärmedämm-Verbundsystem
Die Einblasdämmung mit Steinwolleflocken Paroc BLT 7 erfolgt bei zweischaligem Mauerwerk grundsätzlich vor dem Aufbringen des WDVS. Durch das Verfüllen der Hohlschicht des zweischaliges Mauerwerks mit der Kerndämmung kann die ungewollte Hinterlüftung des Wärmedämm-Verbundsystems verhindert und somit der U-Wert (Dämmwert) der Fassade verbessert werden. So lassen sich Kerndämmung und WDVS optimal miteinander kombinieren und die Vorteile beider Systeme nutzen.
Ausführliche Informationen zur Einblasdämmung mit Steinwolleflocken für die Fassade enthält die Broschüre "Premium-Kerndämmung für zweischaliges Mauerwerk".