Die climowool Fassadendämmplatte von der gleichnamigen climowool GmbH besteht aus einem leistungsstarken Glaswolle-Dämmstoff. Die Dämmplatten sind einseitig mit Glasvlies kaschiert und durchgehend wasserabweisend. Bei der Dämmung einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade werden die Fassadendämmplatten mit Dübeln an der Wand fixiert. Das wasserabweisende, schwarze Vlies macht dabei eine zusätzliche Folie überflüssig und verhindert ein Ausfilzen der Plattenoberfläche durch den in einer vorgehängten Fassade vorkommenden Kamineffekt. Anschließend kann die Fassadenverkleidung aufgebracht werden.
Empfohlene Dämmdicke für die vorgehängte hinterlüftete Fassade
Für die außenseitige Dämmung einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade müssen sich Hausbesitzer an den Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) orientieren. Wählen Hausbesitzer die climowool Fassadendämmplatte in der Wärmeleitfähigkeit 032 (Fassadendämmplatte FD3/V 032), sollten sie mindestens 160 Millimeter dick dämmen. Passivhaus-Standard wird mit einer Dämmdicke von 200 Millimetern erreicht. Bei Wärmeleitfähigkeit 035 (Fassadendämmplatte FD2/V 035) fällt die Dämmung etwas dicker aus: Mindestens 180 Millimeter werden hier empfohlen, für Passivhaus-Standard sind es 220 Millimeter.