Kann ich mein Haus noch mit einem WDVS aus EPS (Polystyrol) dämmen?
Alle Wärmedämm-Verbundsysteme, die in Deutschland zugelassen sind, werden gründlich auf ihr Brandverhalten hin geprüft und sind "schwer entflammbar". Das trifft für Systeme mit Polystyrol als Dämmstoff genauso zu wie für Systeme mit Holzfaserdämmstoffen, Mineralwolle, Mineralschaum und anderen Dämmstoffen.
Ist meine Fassadendämmung im Brandfall sicher?
Viele Eigentümer:innen sind durch Medienberichte zu spektakulären Brandfällen verunsichert. Tatsächlich gab es in den vergangenen Jahren nur wenige Fälle, bei denen die Fassadendämmung für den Brandverlauf eine Rolle spielte, und in den meisten dieser Fälle war das System nicht fertiggestellt oder nicht ordnungsgemäß ausgeführt. Die Brandschutz-Anforderungen an WDVS fordern, dass bei WDVS aus Styropor im Sockelbereich sowie im Fassadenbereich sogenannte Brandriegel aus unbrennbaren Dämmstoffen eingebaut werden.
Wichtig bei der Fassadendämmung ist, dass nur die vom Hersteller dafür vorgesehenen Materialien zusammen im System verwendet werden, erklären die Experten von Qualitätsgedämmt e.V.. Nur dann entspricht das WDVS den Prüfkriterien und erfüllt alle Anforderungen an den Brandschutz.
Wie lässt sich der Brandschutz beim WDVS verbessern?
Wer sich dennoch Sorgen um die Brandsicherheit seiner Fassadendämmung macht, hat mehrere Optionen: So gibt es in einem WDVS zum einen nichtbrennbare Dämmstoffe wie Mineralwolle und Mineralschaum. Wer sich für ein Polystyrol-WDVS entscheidet, erzielt durch die oben angesprochenen Brandriegel die entsprechende Brandsicherheit.
Und nicht zuletzt empfehlen Expert:innen, dass Mülltonen und Müllcontainer in ausreichender Entfernung von der Hauswand aufgestellt werden, da diese Auslöser von Gebäudebränden sein können.
Muss ich nachrüsten, wenn mein Haus mit einem Polystyrol-WDVS gedämmt ist?
Nein, das ist nicht erforderlich. Ist das WDVS allerdings schon mehrere Jahrzehnte alt, so dass auch der Wärmeschutz aktuellen Anforderungen nicht mehr gerecht wird, kann die Fassadendämmung saniert werden. Dafür wird das alte WDVS in der Regel nicht entfernt, sondern aufgedoppelt und dabei mit den notwendigen Brandriegeln versehen. Brandriegel können auch nachgerüstet werden, wenn z. B. der Oberputz eines WDVS erneuert wird.
Im ersten Schritt empfehlen wir den Kontakt zu einem Eigentümer/Betreiber der Anlage. Dieser kann den Standort der Anlage ändern oder ...
Antwort lesen »Ohne die Gegebenheiten vor Ort und die individuellen vertraglichen Grundlagen zu kennen, können wir Ihnen leider keine fundierte Antwort ...
Antwort lesen »Wichtig ist, dass das zu versteuernde Einkommen aller relevanten Haushaltsmitglieder im zweiten und dritten Jahr vor der Antragstellung ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung der Heizung, benötigen Sie eine Bestätigung des Fachunternehmens bzw. des Energieeffizienz-Experten. Außerdem ...
Antwort lesen »Bei der Förderung gelten leider immer die rechtlichen Gegebenheiten zum Antragszeitpunkt. In der Richtlinie vom 09.12.2022 heißt es dabei: ...
Antwort lesen »Geht es um die Solarpflicht in Baden-Württemberg, sind im Allgemeinen 60 Prozent der solargeeigneten Fläche mit Modulen zu belegen. ...
Antwort lesen »Wie viel Sie bezahlen müssen, hängt im Allgemeinen von den Eigentumsverhältnissen ab. Ohne diese und interne Abstimmungen zu kennen, ist ...
Antwort lesen »Ja, das ist möglich. Wichtig ist, dass Sie die technischen Voraussetzungen zur Förderung der Solarthermie erfüllen. Dabei gilt unter ...
Antwort lesen »Nach § 24 EEG sind mehrere Anlagen unabhängig von den Eigentumsverhältnissen als eine Anlage anzusehen, wenn sie sich auf demselben ...
Antwort lesen »Das ist möglich. Sie können die Förderung der Solarthermie über die KfW beantragen. Wie das richtig funktioniert, erklären wir im Beitrag ...
Antwort lesen »Sie können auch im Nichtwohnbereich Fördermittel für die Energieberatung beantragen, um ein ganzheitliches Sanierungskonzept aufzustellen ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die technischen Voraussetzungen, bekommen Sie Fördermittel für die Dämmung für die Gesamtkosten (volle 20 cm in Ihrem ...
Antwort lesen »Sofern die Heizung weiter im Einsatz bleibt und Sie keine Mittel für selbstnutzende Eigentümer (Klima-Geschwindigkeitsbonus) erhalten ...
Antwort lesen »Ist der Ofen nicht in der HKI-Ofenliste aufgeführt, können Sie bei einem Kaminbauer nachfragen, ob dieser die erforderlichen Unterlagen ...
Antwort lesen »In aller Regel erfolgt die Auszahlung innerhalb weniger Tage. Unter Umständen kam es durch den Jahreswechsel und Urlaubstage zu ...
Antwort lesen »In aller Regel können Sie den Energieberater wechseln, wenn Sie die Förderung für die Energieberatung selbst beantragt haben. Wichtig ist, ...
Antwort lesen »Ohne das Gebäude zu kennen, ist eine Aussage zu einem möglichen Effizienzhaus-Standard aus der Ferne leider nicht möglich. In der Regel ...
Antwort lesen »Einen Energieberater benötigen Sie nicht. Sie müssen aber die Bestätigung zum Antrag von einem Fachhandwerker anfordern (alternativ von ...
Antwort lesen »Wird das Gebäude unter Einsatz von Energie beheizt und zu Wohnzwecken genutzt (§ 2 GEG), ist ein Energieausweis auszustellen. Bezüglich der ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW fordert die Förderbank die Eintragung im Grundbuch nicht - unabhängig davon, wie hoch das Darlehen tatsächlich ...
Antwort lesen »Die Förderung der Heizungsoptimierung kommt hier leider nicht infrage. Sie können die Kosten der neuen Verteilung sowie der Heizflächen ...
Antwort lesen »Nach Angaben der KfW können Sie die Einhaltung der Vorgaben nur mit den entsprechenden Einkommensteuererklärungen nachweisen. Eine Ausnahme ...
Antwort lesen »Bei Wohnrecht mit eigentumsähnlicher Struktur können Sie den Steuerbonus für die Sanierung nutzen - allerdings nur die für selbst genutzte ...
Antwort lesen »Der Liefer-/Leistungsvertrag ist unabhängig von den geförderten Kosten. Diesen müssen Sie nur mit einem Fachpartner der Maßnahme ...
Antwort lesen »Haben Sie bzw. hat Ihr Berater Teile der Förderung nicht beantragt, lässt sich das nachträglich in aller Regel nicht mehr ändern. Daher ist ...
Antwort lesen »Anforderungen an die Luft-Luft-Wärmepumpe sind in Punkt 3 der TMA zur Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM) ...
Antwort lesen »Wird die Luftschicht nicht von Außenluft durchströmt, besteht bereits jetzt erhöhte Kondensationsgefahr. Denn hier kann es passieren, dass ...
Antwort lesen »Die Fenster wirken sich nicht auf den Taupunkt in der Wand aus. Funktioniert die geplante Konstruktion, haben ältere Fenster darauf keinen ...
Antwort lesen »Nach Abs. 1 § 57 GEG darf eine Anlage der Heizungs-, Kühl- oder Raumlufttechnik nicht in einer Weise verändert werden, dass die ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW genügt hier die einfache Meldebescheinigung. Aus dieser muss allerdings die Situation zum Antragszeitpunkt ...
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