Die Kosten der Fassadendämmung hängen von zahlreichen Faktoren ab. Neben dem regionalen Preisgefüge haben dabei vor allem die Größe des Hauses und die Art der Dämmung einen bedeutenden Einfluss auf die anstehende Investitionshöhe. Unterscheiden kann man dabei Wärmedämmverbundsystem (WDVS), Vorhangfassade (VHF) sowie Innendämmung und Kerndämmung.
Kosten der Fassadendämmung mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS): Bei einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) bringen Handwerker spezielle Dämmplatten von außen auf die Fassade auf. Diese werden anschließend mit einer Putz- und Farbschicht versehen, die das Haus vor Witterungseinflüssen schützt. Je nachdem welche Dämmstoffe zum Einsatz kommen, müssen Hausbesitzer mit Kosten von 75 bis 200 Euro pro Quadratmeter rechnen. Da oft mehr als die Hälfte der Summe auf Gerüst, Putz und Farbe fällt, lohnt es sich bei einer ohnehin anstehenden Fassadensanierung über die zusätzliche Dämmung nachzudenken.
Kosten der Innendämmung einer Fassade
Auch bei der Innendämmung bringen Handwerker spezielle Dämmplatten auf der Wand an. Da das jedoch von innen erfolgt, entfallen die Kosten für Gerüst, Putz und Farbe. Überschlägig können Hausbesitzer daher mit Kosten von 50 bis 100 Euro für die Fassadendämmung von innen rechnen. Die Maßnahme ist jedoch technisch aufwendig und sollte nur gewählt werden, wenn andere Alternativen ausbleiben.
Kosten der Fassadendämmung mit Vorhangfassade (VHF)
Die Dämmung mit Vorhangfassade besteht neben den Dämmplatten auf der Wand aus einem Gerüst, das mit Holz oder Platten für den Schutz des Gebäudes sorgt. Luft, die durch einen schmalen Spalt zwischen beiden Schichten zirkuliert, führt dabei Feuchtigkeit ab und beugt Schimmel bestmöglich vor. Durch die aufwendigere Konstruktion der langlebigen Lösung müssen Hausbesitzer bei den Kosten der Fassadendämmung mit rund 150 bis 250 Euro pro Quadratmeter rechnen.
Kosten für die Kerndämmung zweischaliger Fassaden
Ist die Außenwand eines Gebäudes mehrschichtig, stellt die Kerndämmung eine besonders günstigste Möglichkeit zur Isolierung dar. Dabei bohren Experten mehrere Löcher in die vorhandene Außenwand und blasen flockige Dämmmaterialien in die Zwischenräume. Die Kosten der Fassadendämmung belaufen sich dabei auf rund 15 bis 50 Euro pro Quadratmeter.
Abhängig von der gewählten Methode können die Investitionen für die Dämmung der Fassade also unterschiedlich hoch ausfallen. Während sich die Arbeiten an zweischaligen Wänden besonders günstig umsetzen lassen, müssen Hausbesitzer für eine sichere und langlebige Vorhangfassade deutlich mehr Geld einplanen.
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Förderung senkt die Kosten der Fassadendämmung
Geht es um die Dämmung der Fassade, schrecken viele Hausbesitzer vor den hohen Kosten zurück. Abhilfe schafft hier die Förderung der KfW für die Fassadendämmung. Im Förderprogramm Energieeffizient Sanieren können zinsgünstige Kredite oder einmalige Zuschüsse beantragt werden, wenn die energetische Qualität nach der Sanierung deutlich besser ist, als von der Energieeinsparverordnung gefordert. Wer die keine Förderung in Anspruch nimmt, sollte die Handwerkerkosten für die Fassadendämmung von der Steuer absetzen.
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*Wir haben die Kosten für eine Fassadendämmung sorgfältig recherchiert. Es handelt sich jedoch um Durchschnittswerte für eine erste Kalkulation. Je nach Region, Zustand der Fassade und ausgewählten Materialien können die tatsächlichen Kosten auch davon abweichen. Sicherheit über die Kosten erhalten Hausbesitzer mit einem Handwerker-Angebot.
Die BzA-ID ist eine Bestätigung zum Antrag, die Sie vor der Beantragung der Heizungsförderung von einem Energieberater oder einem ...
Antwort lesen »Generell ist die erneute Beantragung nach einer Stornierung immer erst nach einer Sperrfrist von sechs Monaten möglich. In diesem Jahr gibt ...
Antwort lesen »Das ist möglich. Sie können die Ölheizung sogar weiter betreiben und bekommen dennoch die Förderung für eine neue Pelletheizung ohne den ...
Antwort lesen »Der Scheibentausch ist generell über die BEG-Förderung für neue Fenster sowie den Steuerbonus nach § 35c förderbar. Voraussetzung ist in ...
Antwort lesen »Wenn Sie Aufträge und Kosten eindeutig trennen, ist das möglich. Die KfW hat in früheren Richtlinien aufgeführte Kombinationsverbote ...
Antwort lesen »Sie können den Handwerker nach Auftragsvergabe wechseln. Für die Beantragung von Fördermitteln für die Wärmepumpe benötigen Sie seit ...
Antwort lesen »Die Dämmung der Kellerwände lohnt sich, wenn der Keller selbst beheizt ist. Ist das nicht der Fall, empfehlen wir die Dämmung der ...
Antwort lesen »Das ist korrekt. Allerdings ist die Aufstockung nicht als Sanierung förderbar, wenn allein im Ausbau eine neue Wohneinheit entsteht. ...
Antwort lesen »Ohne das Gebäude zu kennen, können Sie keine individuellen Sanierungsempfehlungen geben. Alternativ zur Begehung können Sie eine ...
Antwort lesen »Das Haushaltsjahreseinkommen ist nach Angaben der KfW das zu versteuernde Einkommen aller Personen, die mit Erst- oder alleinigem Wohnsitz ...
Antwort lesen »Auf die Energieeffizienzklasse wirkt sich neben dem Dämmstandard auch die Art der Heizung aus. Mit einer Ölheizung ist der Wert dabei in ...
Antwort lesen »Ohne weitere Details zum Aufbau der Decke oder zum darüber liegenden Raum/Bereich ist eine fundierte Antwort aus der Ferne leider nicht ...
Antwort lesen »Fördermittel für die Einblasdämmung bzw. Kerndämmung der Fassade bekommen Sie, wenn die Wärmeleitfähigkeit (Lambda-Wert) des Dämmstoffs ...
Antwort lesen »Das ist möglich. Wichtig ist aber, dass Sie Rechnungen und Aufträge eindeutig den einzelnen Vorhaben/Maßnahmen zuweisen. Außerdem gelten ...
Antwort lesen »Sind Nachtspeicheröfen installiert, kommt die Austauschpflicht aus dem GEG nicht zum Tragen. Diese gilt nur dann, wenn eine mindestens 30 ...
Antwort lesen »Den Geschwindigkeits-Bonus bekommen Sie für jede selbst genutzte eigene Wohneinheit. Die Antragstellung erfolgt dabei in zwei Schritten. ...
Antwort lesen »Zur ersten Frage: Grundsätzlich sind beide Mittel miteinander kombinierbar, wenn Sie Aufträge, Rechnungen und Kosten strikt trennen. Es ...
Antwort lesen »In der Regel genügt die Auflassungsvormerkung - etwa bei der Heizungsförderung der KfW. Gleiches gilt auch für die Förderung anderer ...
Antwort lesen »Der Staat fördert Rollläden mit Zuschüssen und Krediten oder steuerlichen Vergünstigungen. Erstere bekommen Sie in Höhe von 15 bis 20 ...
Antwort lesen »Verfügbar sind hier Fördermittel für neue Dachfenster in Form von Zuschüssen mit Ergänzungskredit oder steuerlichen Vergünstigungen. ...
Antwort lesen »Da wir selbst keine Beratungen anbieten, empfehlen wir Ihnen in diesem Fall den Kontakt zu einem Energieberater aus Ihrer Region. Experten ...
Antwort lesen »Bei Einzelraumfeuerungsanlagen wie Kachelöfen oder Kaminen steht Ihnen nur der Steuerbonus für Handwerker zur Verfügung. Nutzen Sie diesen, ...
Antwort lesen »Der beschriebene Aufbau funktioniert und bietet bei fachgerechter Ausführung ausreichend Schutz vor Feuchtigkeit. Achten Sie beim Anbringen ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Hat das Gebäude baurechtlich mehrere Wohneinheiten, geht die KfW immer davon aus, dass Sie nur eine selbst ...
Antwort lesen »Energieberater oder Fachunternehmer bestätigen nach Abschluss aller Arbeiten, dass die Anlage fachgerecht demontiert wurde. Zudem benötigen ...
Antwort lesen »Unabhängig davon, ob Ihr Sohn im Haus wohnt oder nicht, gilt die Heizungsaustauschpflicht aus dem GEG für alte Öl- und Gasheizungen für ...
Antwort lesen »Aktuell am Markt befindliche Gasthermen arbeiten nur mit einem begrenzten Anteil Wasserstoff (in der Regel 20 Prozent). Zu 100 Prozent ...
Antwort lesen »Die Fachunternehmererklärung und die Bestätigung für den fachgerechten Einbau erstellt in der Regel ein Heizungsbaubetrieb. Ein ...
Antwort lesen »Den Wohnsitz können Sie ändern. Haben Sie auch einen Geschwindigkeits- oder Einkommens-Bonus beantragt, erhalten Sie diesen dann unter ...
Antwort lesen »Sofern der Wintergarten zum beheizten Gebäudebereich gehört, ist eine Förderung der Rollläden über die Bundesförderung für effiziente ...
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