Prospekt von PCI: Bauwerksabdichtung / Systemlösungen nach DIN 18533 - ENERGIE-FACHBERATER

22 23 PCI Pecimor ® DK zur Verklebung von Dämmplatten auf Bitumen-Dickbeschichtungen und KSK-Bahnen. Anarbeiten von PCI Barraseal ® Turbo an eine Mehrspartenhauseinführung Anarbeiten von PCI Pecimor ® 2K an einen Klebeflansch Abdichtung PCI Pecimor ® 1K/2K, Dichtband PCI Pecitape ® 250, Grundierung PCI Pecimor ® F Planungsmangel einer Bauwerksabdichtung oberhalb der Geländeoberkante Bauwerksabdichtungen mit PCI Barraseal ® Turbo können im Sockelbereich so belassen oder überstrichen/überputzt werden Weitere Detaillösungen zur erfolgreichen Abdichtung Gebäudetrennfugen: Ausbildung mit flüssig zu verarbeitenden PMBC/MDS Abdichtungen Auf die vorgrundierten Flächen die 1. Lage PCI Pecimor ® 1K/2K bzw. PCI Barraseal ® Turbo auftragen. Zur sicheren Abdichtung der Gebäudetrennfuge ist das Dichtband PCI Pecitape ® 250 in die noch frische Schicht so einzulegen, dass beidseitig der Fuge mindestens je 10 cm des Bandes mit der Abdichtung benetzt wird. Anschließend die Randbereiche des Dichtbandes und die 1. Lage mit einer zweiten Abdichtungslage gemäß der nach DIN 18533 geforderten Schichtdicke überarbeiten. Ausbildung mit KSK-Bahnen Die Bahnenabdichtung PCI BT 21 bis an die Gebäudefuge heranführen und an den Randbereichen fest andrücken. Über die Gebäudetrennfuge ist mittig ein 30 cm breiter Streifen mit PCI BT 21 zu kleben. Zur sicheren Abdichtung der Fuge ist dieser Bereich mit einer zweiten PCI BT 21 Bahn zu überkleben. Hinweis: Die Ausführung von Gebäudetrennfugen ist auf einer durch- gehenden Bodenplatte vorgesehen. Eine Fugenausbildung ohne durchgehende Bodenplatte stellt eine Sonderbauweise dar und muss als solche geplant werden. Durchdringung von Bauwerksabdichtungen Eine Bauwerksabdichtung ist immer nur so sicher wie ihr schwächstes Glied. Somit ist insbesondere bei Durchdringungen von Abdichtungen auf einen fachgerechten Anschluss an eine Flanschkonstruktion zu achten. Während bei einer Sanierung im Altbau Flansche zum Anarbeiten in den seltensten Fällen zur Verfügung stehen, ist bei Neubauten auf fachgerechte Durch- dringungen zu achten. Viele Kommunen schreiben diese auch zwingend vor. Die Mehrkosten bei der Planung und Ausführung sind im Verhältnis zum Schadensrisiko bei Nichteinbau gering. An einen modernen Klebeflansch, z.B. der Firma Hauff, kann sowohl PCI Pecimor ® 1K/2K als auch PCI Barraseal ® Turbo sowie PCI BT 21 angeschlossen werden. Dafür ist der Flansch leicht anzurauen und anschließend zu reinigen. Eine Abdich- tung der Materialien kann direkt und ohne weitere Grundierung auf den Flansch erfolgen. Bei flüssig zu verarbeitenden Materialien kann zur Verbesse- rung der Rissüberbrückung als Verstärkungseinlage die PCI Gewebebahn verwendet werden. Verklebung von Perimeterdämmplatten PCI Pecimor ® DK ist ein Garant für sichere Dämmplatten- verklebung. Der Vorteil: Das Material bindet 100% Wasser und trocknet schnell! Während herkömmliche Bitumen-Dickbeschichtungen lange austrocknen müssen bzw. nie richtig austrocknen, kann mit diesem schnellen Dämmplattenkleber die Baugrube bereits nach 6 Stunden verfüllt werden. Hinweis: Die Verklebung der Dämmplatten darf erst nach vollständiger Durchtrocknung der Abdichtung erfolgen. Bei drückendem Wasser (W2.1-E) ist eine vollflächige Verkle- bung der Dämmplatten vorgeschrieben. Gebäudesockel: Sockelbereiche und Geländeoberkanten Zur Ausbildung einer Schutzzone gegen Spritzwasser im Bereich der Geländeoberkante und des Übergangs zur Keller- abdichtung empfehlen wir eine Abdichtung mit der flexiblen 2K-Reaktivabdichtung PCI Barraseal ® Turbo. Die Abdichtung muss einen Bereich von ca. 30 cm ober- und unterhalb der geplanten Geländekante abdecken. Dieser Untergrund kann bei der Ausbildung der Sockelzone anschließend überputzt oder überstrichen werden. Außenabdichtung im erdberührten Bereich

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