Wie lässt sich die Fassade mit einer Einblasdämmung dämmen, um Feuchteprobleme zu vermeiden?

Frage von Christian K. am 25.11.2024

Meine Frau und ich beabsichtigen, im Jahr 2025 an unserem DHH die Hohlschicht / zweischalige Konstruktion mit einem hervorragenden Dämmstoff zu dämmen. Der Zwischenraum beträgt abzüglich Klinker 2-3 cm. Das Haus wurde 1999 gebaut.

Bei einem solchen Vorhaben sind viele Dinge zu beachten. Nur ein Beispiel sei erwähnt, der „Taupunkt“ muss dauerhaft nach außen verschoben werden, sonst droht im Innenbereich „Schimmelbildung“ und das wäre giftig und uncool. Was würden Sie mir raten? Gerne können wir diesbezüglich einmal ein Telefonat führen, um weitere Schritte zu besprechen.

Antwort von ENERGIE-FACHBERATER

Bei einem Spalt von zwei bis drei Zentimetern sind vor Ort weitere Untersuchungen nötig. Nur so lässt sich feststellen, ob eine Einblasdämmung überhaupt möglich ist. Grundsätzlich ist der Nutzen geringer, je kleiner der Spalt ausfällt. Umso günstiger ist es daher, die Kerndämmung mit einer Außendämmung zu kombinieren. Welche Möglichkeiten hier bestehen, hängt vom Aufbau der Wand ab. Wir empfehlen daher, das Vorhaben mit einem Energieberater oder einem Fachhandwerker aus Ihrer Region vor Ort zu besprechen. Ansprechpartner finden Sie dazu in unserer Energieberater-Datenbanka oder über unsere Online-Handwerker-Suche.

War die Antwort für Sie hilfreich? Dann können Sie unserem Redaktions- und Expertenteam gerne einen Kaffee spendieren!

Wollen Sie bei Sanierung und Förderung auf dem Laufenden bleiben? Dann abonnieren Sie doch einfach unseren Newsletter!

Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.

zu allen Fragen