In Vorbereitung für den Einsatz einer Wärmepumpe möchten wir die Fassade unseres Bungalows (Baujahr 1999, Außenwände 30 cm Gasbeton) mit einer (8 cm starken Dämmung versehen). Ist das ausreichend? Eine stärkere Dämmung bereitet Probleme bezüglich Dachüberstand, Regenentwässerung usw.. Die Geschoßdecke (nur teilweise begehbar) ist mit 14 cm Mineralwolle gedämmt. Ist das vertretbar?
Aller Voraussicht nach erreichen Sie mit der geplanten Fassadendämmung (Annahme: WLG 035) die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes. Mit einer besseren Wärmeleitfähigkeit oder einer stärkeren Dämmung können Sie unter Umständen sogar eine Förderung für die Fassadendämmung beantragen. Entscheidend dafür ist die Qualität der Gasbetonsteine, die wir aus der Ferne nicht beurteilen können. Wir empfehlen Ihnen daher den Kontakt zu einem Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Liste des Bundes. Dieser prüft die örtlichen Gegebenheiten und stellt die nötigen Bestätigungen zur Förderung der Fassadendämmung aus.
Die Dämmung der obersten Geschossdecke entspricht den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes und ist somit als gut zu bewerten. Doppeln Sie um etwa 10 cm auf, würden Sie die Vorgaben zur Förderung der Dachbodendämmung ebenfalls erfüllen.
Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt. Benötigen Sie Unterstützung, empfehlen wir unser Ticket für eine kostenfreie Online-Beratung. Mit unserem Beratungs-Ticket buchen Sie ein Online-Meeting mit einem Energieeffizienz- und Förder-Experten, in dem all Ihre Fragen rund um die Sanierung Ihres Hauses und die weitere Vorgehensweise ausführlich besprochen werden. Damit kann Schritt für Schritt Ihre individuelle Sanierung perfekt durchgeplant werden.
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