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Expertenrat

Wir wollen das Dach unseres 2013 errichteten Hauses dämmen. Welche Werte sind einzuhalten und welche Fördermittel gibt es?

Frage von Stefan F. am 20.10.2021 

Wir beabsichtigen, das Dachgeschoss unseres 2013 erbauten Einfamilienhaus mit einer Zwischensparrendämmung nachträglich zu dämmen. Es könnte eine Dämmung mit einer Stärke von 200 mm eingebracht werden. Es ist eine Unterspannbahn zwischen Dachziegel und Sparren vorhanden. Ist eine zusätzliche Untersparrendämmung notwendig. Welche Fördermöglichkeiten bestehen? Der Einbau der Dämmung soll in Eigenleistung erfolgen.

Antwort von ENERGIE-FACHBERATER  

Mit einer Dämmstärke von 200 Millimetern und einer Wärmeleitgruppe der Dämmstoffe von 035 erfüllen Sie die gesetzlichen Anforderungen. Für eine Förderung ist der damit erreichte U-Wert von etwa 0,23 W/m²K jedoch noch zu hoch. Hierfür müssten Sie einen Wert von 0,14 W/m²K erreichen, was mit einer zusätzlichen Untersparrendämmung vom 80 bis 100 Millimetern zu erreichen wäre. Wichtig ist, dass ein Fachhandwerker die Maßnahme umsetzt, da Sie andernfalls keine Förderung für die Dachdämmung bekommen. Erfüllen Sie die Vorgaben, können Sie zwischen einmaligen Zuschüssen oder günstigen Darlehen mit Tilgungszuschüssen in Höhe von 20 bis 25 Prozent rechnen.

Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für die Dachdämmung herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.

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Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.
 
 
 
 

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