Wir beabsichtigen, das Dachgeschoss unseres 2013 erbauten Einfamilienhaus mit einer Zwischensparrendämmung nachträglich zu dämmen. Es könnte eine Dämmung mit einer Stärke von 200 mm eingebracht werden. Es ist eine Unterspannbahn zwischen Dachziegel und Sparren vorhanden. Ist eine zusätzliche Untersparrendämmung notwendig. Welche Fördermöglichkeiten bestehen? Der Einbau der Dämmung soll in Eigenleistung erfolgen.
Mit einer Dämmstärke von 200 Millimetern und einer Wärmeleitgruppe der Dämmstoffe von 035 erfüllen Sie die gesetzlichen Anforderungen. Für eine Förderung ist der damit erreichte U-Wert von etwa 0,23 W/m²K jedoch noch zu hoch. Hierfür müssten Sie einen Wert von 0,14 W/m²K erreichen, was mit einer zusätzlichen Untersparrendämmung vom 80 bis 100 Millimetern zu erreichen wäre. Wichtig ist, dass ein Fachhandwerker die Maßnahme umsetzt, da Sie andernfalls keine Förderung für die Dachdämmung bekommen. Erfüllen Sie die Vorgaben, können Sie zwischen einmaligen Zuschüssen oder günstigen Darlehen mit Tilgungszuschüssen in Höhe von 20 bis 25 Prozent rechnen.
Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für die Dachdämmung herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.
Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region bekommen Sie kostenfrei und unverbindlich über unser Online-Angebotstool für die Dachdämmung.