Wie kann ich Fördermittel für neue Dachfenster beantragen?

Frage von Werner W. am 09.09.2024

Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung (eigengenutzt) Baujahr 1994 - 4 Dachfenster. Förderung durch Bund und regional (z.B. Baden-Württemberg)?

Wo ist der Antrag zu stellen, von wo erhalte ich das Formular? Vor der Maßnahme bzw. vor Auftragserteilung?
Sind Handwerker verpflichtet, den Antrag für den Auftraggeber zu stellen? Der Austausch aller vier Dachfenster ist vorgesehen, jedoch zuerst nur ein Dachfenster und wenn wir mit dem Handwerker zufrieden sind, die restlichen drei Dachfenster. Handhabung für Antrag (Einzelanträge je Fenster oder)? Höhe der Förderung in diesem Fall?

Antwort von ENERGIE-FACHBERATER

Verfügbar sind hier Fördermittel für neue Dachfenster in Form von Zuschüssen mit Ergänzungskredit oder steuerlichen Vergünstigungen. Erstere erhalten Sie über das BAFA. Im Beitrag "BAFA-Förderung richtig beantragen - so geht's" erklären wir Schritt für Schritt, wie Sie die Mittel richtig beantragen. Alternativ besteht die Möglichkeit, 20 Prozent der Sanierungskosten verteilt über drei Jahre von der Steuer abzusetzen. Wie das funktioniert, erklären wir im Beitrag zum Steuerbonus für die Sanierung.

In beiden Fällen ist ein U-Wert von 1,0 W/m²K zu erreichen. Erfüllen Sie die Vorgabe nicht, können Sie den Steuerbonus für Handwerkerleistungen nutzen und 20 Prozent der Lohnkosten steuerlich geltend machen.

Weitere Informationen zum Thema geben wir im Beitrag "Förderung für neue Dachfenster - Zuschuss, Kredit, Steuerbonus". Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region bekommen Sie kostenfrei und unverbindlich über unser Online-Angebotstool für neue Fenster.

Die BEG-Förderung sollten Sie hier einmal für alle Fenster beantragen. Andernfalls fallen die Kosten für den Energieberater mehrmals an.

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Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.

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