Ist eine Energieberatung Pflicht, um Fördermittel zu bekommen?

Frage von Silvia N. am 02.05.2025

Ich brauche eigentlich keine Energieberatung, jedoch sei es wohl notwendig, um eine staatliche Förderung zu bekommen, stimmt es so?

Antwort von ENERGIE-FACHBERATER

Eine Energieberatung ist nicht erforderlich. Planen Sie Maßnahmen an der Gebäudehülle, bekommen Sie mit einer geförderten Energieberatung und einem dabei erstellten Sanierungsfahrplan (iSFP) allerdings bessere Förderbedingungen. So steigt der Zuschuss um 5 Prozent. Die förderbaren Kosten steigen von 30.000 auf 60.000 Euro pro Wohneinheit an. Wichtig zu wissen ist, dass Sie den Energieberater aber zur Beantragung der Fördermittel benötigen. Wie das richtig funktioniert, erklären wir im Beitrag "BAFA-Förderung richtig beantragen - so geht's".

Planen Sie einen geförderten Heizungstausch oder die Installation einer neuen Heizung, benötigen Sie keinen Energieberater. Hier genügt die Bestätigung von einem Fachhandwerker. Im Beitrag "KfW-Heizungsförderung richtig beantragen - so geht's" erklären wir, wie Sie die Mittel richtig beantragen.

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Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.

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