Wir steigen von Kohleofen auf Gasheizung um. Gibt es eine Förderung?
Ja, in diesem Fall können Sie Fördermittel über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragen. Wichtig ist, dass die neue Gasheizung auch auf erneuerbare Energien setzt. Infrage kommt dabei eine Solarthermieanlage, eine Biomasseheizung (Scheitholz-, Hackschnitzel-, Pellet- oder Kombikessel sowie Pelletofen mit Wassertasche) oder eine Wärmepumpe. Die erneuerbare Energieanlage muss dabei mindestens 25 Prozent der Heizlast decken und kann gleich oder zwei Jahre nach der Inbetriebnahme der Gasheizung eingebaut werden.
Während Sie im ersten Fall eine Förderung in Höhe von 30 Prozent bekommen, gibt es für sogenannte "Renewable Ready" (auf den Einsatz erneuerbarer Energien vorbereitete) Gasbrennwertheizungen nur einen Zuschuss in Höhe von 20 Prozent.
In jedem Fall sind die Mittel vor der Beauftragung eines Fachbetriebes über die Webseite des BAFA zu beantragen.