Wir kernsanieren in Berlin ein DDR-EFH von 1978 in Fertigteilbauweise (Holzrahmenbau) mit einem unbeheizten Keller. Auf den 130 qm in EG und DG soll eine FBH eingebaut werden. Der alte Holzfußbodenaufbau ist im EG bereits entfernt und der Boden bzw. die Kellerdecke besteht aus Stoltediehlen + Estrich.
Bisher haben wir uns für Trockenestrich-FBH interessiert, allerdings sollen diese auch recht hohe Preise mit sich bringen. Wären in unserem Holzhaus auch wassergeführte Dünnschicht-FBH sinnvoll und vor allem im EG günstiger? Im DG ist der Boden eine OSB-Platte, weshalb eine Trockenestrich-FBH sicherlich die passende Wahl ist. Welche Anbieter sollten wir dafür in eine engere Wahl nehmen bzw. könnten Sie Kontakte vermitteln?
Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Dünnschicht-Fußbodenheizung. Denn genau wie die Trockenestrich-Fußbodenheizung verfügt auch diese über ein geringes Flächengewicht. Auf alten Holzfußböden ist das häufig nötig, um die Anforderungen der Statik zu erfüllen. Als neutrale Online-Plattform können wir Ihnen leider jedoch keine konkreten Produkt-Tipps geben. Auch pauschale Aussagen zu den Preisen sind aus der Ferne nicht verbindlich möglich.
Wir empfehlen Ihnen daher die Beratung im Baustoff-Fachhandel. Möchten Sie die Maßnahme in Auftrag geben, bekommen Sie über unser Online-Angebots-Tool für die Heizung kostenfrei und für Sie unverbindlich Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region.
Denken Sie daran, dass der Staat den Einbau der Flächenheizung zusammen mit der neuen Heizung fördert. Im Beitrag "Förderung für die neue Heizung - Zuschuss, Kredit, Steuerbonus" haben wir die wichtigsten Informationen dazu zusammengefasst.