Wir haben gerade unser Haus in Pinneberg gebaut. Wir heizen mit Fußbodenheizung und Gastherme. Wegen CO2 und Energieeffizienz bedauern wir, dass wir nicht mit Wärmepumpe heizen. Wir überlegen, das Heizsystem auf Wärmepumpe umzustellen. Ist das möglich? Wäre es vernünftig? Wir haben auch eine ca. 9 kWp PV-Solaranlage auf unserem Ost- und West- Dach.
Grundsätzlich ist die Umstellung möglich. Da Ihr Haus neu gebaut wurde und über eine Fußbodenheizung sowie eine große Photovoltaikanlage verfügt, sollte es alle Anforderungen für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe erfüllen. Ist die alte Heizung nicht mindestens zwei Jahre in Betrieb, gehen Ihnen mit der Umstellung allerdings attraktive Fördermittel für die Wärmepumpe verloren. So gibt es über das BAFA zum Beispiel Zuschüsse in Höhe von 25 bis 30 Prozent.
Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für Wärmepumpen herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.
Zur Wirtschaftlichkeit können wir aus der Ferne leider keine konkrete Aussage treffen. Dazu empfehlen wir Ihnen die Beratung durch einen Energieberater aus Ihrer Region. Der Experte ermittelt die möglichen Heizkosten. Er vergleicht die Einsparungen mit den Ausgaben und sagt, ob oder wann sich die Investition rentiert.
Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region bekommen Sie kostenfrei und unverbindlich über unser Online-Angebotstool für Wärmepumpen.