Wie weise ich die Heizölpreissteigerung nach, wenn ich 2021 kein Öl getankt habe?

Frage von Ingo I. am 22.02.2023

Ich habe in 2020 getankt und in 2022. 2021 habe ich ausfallen lassen, weil ich einen 6.000 l Tank habe. Wie weise ich die Verdoppelung des Heizölpreises von 2021 auf 2022 nach?

Antwort von ENERGIE-FACHBERATER

In der Regel geben die Bundesländer hier Referenzpreise vor. So ist es beispielsweise in Berlin, wo Sie die Entlastung für hohe Heizölkosten bereits beantragen können. Als Referenzpreis wird dort der Jahresdurchschnittspreis 2021 verwendet, der für leichtes Heizöl bei 0,71 €/l inkl. 19 % Mehrwertsteuer liegt. Durch Unstimmigkeiten zwischen Bund und Ländern ist das in anderen Regionen Deutschlands aktuell noch nicht möglich.

Da die Bundesländer selbst für die Verteilung der vom Bund freigegebenen Mittel verantwortlich sind und konkrete Informationen dazu noch fehlen, können wir Ihnen aktuell leider keine verbindliche Auskunft zur Höhe des für Sie relevanten Richtpreises geben. Alle bisher bekannten Informationen haben wir Ihnen im Beitrag "Entlastung für Haushalte mit Ölheizung, Pelletheizung, Flüssiggas" zusammengefasst.

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Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.

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