In dem von mir ersteigerten Fachwerkhaus ist GAR KEINE Heizung drin. Und es ist ganz schlecht gedämmt. Ich habe mit der Innendämmung mit Lehm und Holzfaserplatten begonnen. Ich habe eine komplette Energieberatung mit iSFP gemacht, weil ich dachte, so komme ich auch der Heizungsförderung näher.
Ich gehöre zu den Menschen, die 70 % Förderung bekommen könnten - theoretisch! In der Folge musste ich so viel reparieren an dem Haus, dass alles Geld dahin ging. Abgesehen davon, dass ich niemanden gefunden habe, der mich zur künftigen Heizung beraten konnte/wollte und auch niemanden, der Lust hatte, eine Heizung neu einzubauen, war mir ein Rätsel, wie ich vorher die 100 % bezahlen sollte, bis mir die Förderung ausgezahlt werden sollte. Wie soll das gehen? Meine Bank wollte nicht.
Befindet sich keine funktionstüchtige Heizung im Haus, bekommen Sie bei der Heizungsförderung maximal die Basis-Förderung und den Einkommensbonus. Zusammen mit dem Effizienzbonus für eine Wärmepumpe kommen Sie damit auf 60 bis 65 Prozent Förderung für die neue Heizung. Wie diese zu beantragen ist, erklären wir im Beitrag "KfW-Heizungsförderung richtig beantragen - so geht's".
Geht es um eine Beratung zur neuen Heizung, empfehlen wir Ihnen den Kontakt zu einem Energieberater aus Ihrer Region. Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region bekommen Sie kostenfrei und unverbindlich über unser Online-Angebotstool für die neue Heizung.
Zur Finanzierung steht Ihnen auch ein günstiger Ergänzungskredit der KfW zur Verfügung. Voraussetzung dafür ist eine genehmigte Heizungsförderung. Im Beitrag "FAQ KfW-Ergänzungskredit - die wichtigsten Fragen und Antworten" haben wir die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema für Sie zusammengefasst.