Bei der Planung unserer neuen Heizungsanlage stolperte ich über den Umstand, dass wir (wie wahrscheinlich viele andere EH-Besitzer im Osten) eine typische Ein-Rohr-Anlage haben, bei der aus einfachen physikalischen Gründen der hydraulische Abgleich, wie er bei Zweirohr-Anlagen für jeden Heizkörper gemacht werden kann, so nicht möglich ist.
Ich bezweifele, dass das vielen "Experten" und unseren Gesetzgebungsorganen bewusst ist. Mit meinem Heizungsbauer habe ich jetzt eine LAN-basierte automatische Variante (blossom-ic) für die einzelnen Heizkreise gefunden, die allerdings nicht ganz billig ist. Vielleicht könnt Ihr einmal in diese Materie einsteigen und informieren.
Der hydraulische Abgleich einer Einrohrheizung ist ebenfalls möglich und sinnvoll, um unnötige Wärmeverluste zu verhindern und die Effizienz der Anlage zu steigern. Zum Einsatz kommen dabei unter anderem automatische Volumenstromregler, die Volumenströme in den einzelnen Kreisen zuverlässig begrenzen.
Geht es um den Einbau einer neuen Heizung oder nutzen Sie die Förderung zur Heizungsoptimierung? Dann bekommen Sie finanzielle Unterstützung auch für den Umbau vom Einrohr- zum Zweirohrsystem. Erhältlich sind Zuschüsse in Höhe von 15 bis 40 Prozent - abhängig von der darüber hinaus geförderten Maßnahme. Einen Überblick geben wir in den Beiträgen zur Förderung der Heizungsoptimierung und zur Förderung der neuen Heizung.
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