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Expertenrat

Liegen die Kosten für unseren Energieberater im üblichen Rahmen?

Frage von Josi T. am 07.04.2025 

Ich möchte mein Haus sanieren, mit einem neuen Dach und der Fassade. Dazu noch eine Solaranlage.
Alles in allem kostet es 130.000 Euro.

Nun habe ich einen Energieberater hinzugezogen, da ich für die KFW-Förderung einen benötige. Dieser hat jetzt 3 Angebote geschickt.
- Angebot 1: Erstellen eines Verbrauchsausweises 720 Euro
- Angebot 2: Vor-Ort-Beratung, Erstellen eines iSFP und Grundlagenpauschale, Nebenkosten & Mehrwertsteuer 2030 Euro
- Angebot 3: 10 Positionen für insgesamt 12.995 Euro

Angebot 1 und 2 kann ich noch nachvollziehen. Aber Angebot 3 finde ich ganz schön hoch. Im Internet finde ich leider keine genauen Daten, aber auch keine, die diesen Preis rechtfertigen. Bevor ich da unterschreibe, würde ich gerne wissen, ob diese Summe normal ist?

Antwort von ENERGIE-FACHBERATER  

Ohne die 10 Positionen zu kennen, ist eine fundierte Aussage aus der Ferne leider nicht möglich. Die Kosten sind allerdings recht hoch, sofern es sich um ein Einfamilienhaus handelt. Das gilt vor allem auch für den Verbrauchsausweis, der in der Regel weniger als 100 Euro kostet. Auch ein Energieausweis auf Basis des Energiebedarfs sollte für ein Einfamilienhaus nicht mehr als 300 bis 500 Euro. Die Kosten für den iSFP liegen im Rahmen, sind aber auch eher am oberen Ende der Preisgrenze für Einfamilienhäuser angesiedelt. Hier gibt es zudem eine attraktive Förderung der Energieberatung.

Wir empfehlen, ein oder zwei Vergleichsangebote einzuholen, um die Preise einschätzen und eventuell ein günstigeres Angebot wählen zu können. Energieberater aus Ihrer Region erreichen Sie dazu in unserer Energieberater-Datenbank.

Denken Sie daran, dass es eine attraktive Förderung für Energieberater gibt. Das betrifft sowohl den iSFP als auch die Fachplanung und Baubegleitung.

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Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.
 
 
 
 

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