Von Öl auf Wärmepumpe umrüsten. Was ist zu tun?
Zunächst ist zu prüfen, ob sich die Wärmepumpe in Ihrem Haus effizient betreiben lässt. Dazu können Sie die Vorlauftemperatur der aktuellen Heizung auf etwa 50 bis 55 Grad Celsius begrenzen. Werden alle Räume auch an sehr kalten Tagen ausreichend warm, kommt die Technik infrage. Andernfalls können Sie Heizkörper austauschen, eine Flächenheizung einbauen oder eine Hybridheizung installieren. Letztere kombiniert mehrere Wärmeerzeuger in einem System. Ein Beispiel ist die Verbindung von Ölheizung und Wärmepumpe, wobei die Ölheizung nur dann anspringt, wenn die Außentemperaturen zu niedrig für einen effizienten Betrieb der Wärmepumpe sind.
Im nächsten Schritt geht es darum, Fördermittel für die Wärmepumpe zu beantragen. Verfügbar sind Zuschüsse in Höhe von 25 Prozent über die BEG-EM-Förderung. Installieren Sie eine Sole- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpe, erhalten Sie 5 Prozent mehr. Zusammen mit dem Heizungs-Austausch-Bonus für die Entsorgung der alten Ölheizung bekommen Sie insgesamt 35 bis 40 Prozent Förderung. Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für Wärmepumpen herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.
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