Wir sind dabei ein 138 qm großes Reetdachhaus von 1860 zu kaufen. Kein Denkmalschutz, 3 m hohe Decken, vieles noch original (Boden, Türen, überwiegend Fenster, Öfen).
1999 würde eine Gasheizung (Flüssiggastank), Elektronik und ein das Bad mit Wanne u Fußbodenheizung eingebaut/saniert. Reetdach ist von 1986 und müsste erneuert werden. Das unausgebaute Dachgeschoss ist extrem hoch und hält über die gesamte Grundfläche eine Ausbaureserve parat. Weiterhin könnte man aus dem Klärteich einen Badeteich machen.
Da wir das Haus die nächsten Jahre so gut wie jedes WE- und in den Ferien nutzen wollen (bevor wir, wenn die Kinder gro? sind, dorthin umziehen), fragen wir uns, wie wir die Sanierung betreffend am besten vorgehen. Es stellen sich folgende Fragen : Energieeffiziente Sanierung (Dämmung innen, Heizung/Strom), auch in Bezug auf die Nachhaltigkeit und mit Naturmaterialien, sollten wir Denkmalschutz beantragen? und wie sieht es bei all dem mit den KfW Förderungen und Krediten aus? Gibt es Beispiele entsprechend sanierte Reetdachhäuser und/oder eine Art 3-5 Jahresplan? Die momentane Energieverbrauch liegt bei ca 447kWh/qm
Um eine zuverlässige Antwort auf Ihre Fragen zu bekommen, empfehlen wir Ihnen eine Vor-Ort-Beratung durch einen Energieexperten vor Ort. Dieser nimmt das gesamte Gebäude genau unter die Lupe und zeigt verschieden Einsparpotenziale und Sanierungsmöglichkeiten auf. Besonders günstig ist dabei ein Sanierungsfahrplan, bei dem die anstehenden Maßnahmen nach Dringlichkeit und Sinn über einen Zeitraum von mehrern Jahren geplant werden. Ein weiterer Vorteil: Ein regionaler Experte hat in der Regel viele Erfahrungen mit der nachhaltigen und ökologischen Sanierung von Reetdachhäusern.
Über das BAFA wird die Beratung dabei auch gefördert. Wie das funktioniert, erklärt Dipl.-Ing. Alexander Neumann im Beitrag "BAfA-Förderung für die Energieberatung"
Einen Berater aus Ihrer Nähe finden Sie zum Beispiel in der Expertenliste der KfW