Ich besitze eine Doppelhaushälfte BJ 1984 mit Einliegerwohnung. Das Gebäude wird mit einer Ölzentralheizung beheizt. Es sind Heizkörper und Fußbodenheizung vorhanden.
Ich möchte das Gebäude an eine Nahwärmeversorgung anschließen. Anschlüsse sind bereits im Haus. Ist es sinnvoll, zu der Übergabestation einen Speicher zu installieren? Ist es möglich, für Brauchwasser, Heizkörper und Fußbodenheizung separate Speicher zu installieren, damit nicht z. B. im Sommer dauernd das Wasser für Fußboden und Heizkörper mit geheizt werden muss?
Für die Beheizung benötigen Sie keinen Speicher. Diese erfolgt bedarfsgerecht über den Fernwärmeanschluss. Ein Trinkwasserspeicher kann sich lohnen, wenn die Leistung der Fernwärmeübergabestation begrenzt ist. Außerdem sorgt der Trink- oder auch Warmwasserspeicher für mehr Komfort, da er immer warmes Trinkwasser vorhält und lange Aufheizzeiten ausbleiben.
Für die fachgerechte Auslegung empfehlen wir Ihnen den Kontakt zu einem Energieberater oder Fachhandwerker aus Ihrer Region.
Denken Sie daran, dass der Staat eine Förderung für den Fernwärmeanschluss zur Verfügung stellt. Haben Sie mit der Maßnahme bereits begonnen, können Sie nachträglich noch den Steuerbonus für die Sanierung nutzen.
Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region bekommen Sie kostenfrei und unverbindlich über unser Online-Angebotstool für die Heizung.