Ich habe in meinem Einfamilienhaus eine Gastherme (für Fußbodenheizung und Warmwasser) und denke daran, von Gas weg auf eine nachhaltigere Heizmethode umzuwechseln. Leider besitzt das Haus keinen Keller, sodass größere Einheiten wie zum Beispiel für Solarthermie nicht untergebracht werden können. Nun habe ich gesehen, dass es wohl Luftwärmepumpen gibt, die außerhalb des Hauses untergebracht werden. Ein kleiner Garten ist vorhanden. Erbitte mir Ihren Rat.
Luftwärmepumpen zur Außenaufstellung sind eine gute Lösung, um bei geringen Platzverhältnissen mit Umweltwärme zu heizen. Infrage kommt die Technik immer dann, wenn das Haus durch einen guten Dämmstandard und/oder eine Flächenheizung mit niedrigen Vorlauftemperaturen im Heizsystem ausreichend warm wird. Da in Ihrem Fall bereits eine Fußbodenheizung vorhanden ist, kommt die Luftwärmepumpe theoretisch infrage. Eine zuverlässige Antwort bekommen Sie hier allerdings nur von einem Handwerker, der die Einbausituation vor Ort prüft. Kontakte zu diesen sowie kostenfreie und für Sie unverbindliche Angebote für bekommen Sie über unser Online-Angebotstool für Wärmepumpen.
Ist das Gebäude nicht optimal für eine Wärmepumpe geeignet, kommt auch eine Gas-Wärmepumpen-Hybridheizung infrage, die Gasbrennwerttechnik und Luftwärmepumpe miteinander kombiniert.
Über die Bundesförderung für effiziente Gebäude bekommen Sie heute auch attraktive Fördermittel für die Wärmepumpe. Verfügbar sind Zuschüsse sowie Darlehen mit Tilgungszuschüssen in Höhe von 30 bis 40 Prozent der Kosten. Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für Wärmepumpen herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.